Was haltet ihr vom Korg TR-88?

  • Ersteller p-kloecki
  • Erstellt am
edit: argh, zweite Seite übersehen....
 
Hi toeti
Dass ein MO6 mehr Rom aufweist als ein Triton Extreme hat mich jetzt selbst ueberrascht. Liegt an den Mega Voices. Wenn von den 175 MB aber 100 MB fuer Sax, Floete, Gitarre verwendet werden, die man soundso nicht spielen moechte, relativiert sich das bischen. Roland D und Roland G entsprechen LE und TR.
Aber von einer Firma, die in seinen Werbevideos den Kunden linkt (Thomas Berlin) kaufe ich ja soundso nix :)
 
;) Ich habe mir extra einen EX5r gekauft um wieder Yamaha mit auf die Bühne nehmen zu können.
Alles Geschmackssache. Mit ein wenig Arbeit bekommt man aus allen etwas, was einem zusagt denke ich!
 
Man kann die Mega Voices ja auch so verstehen, dass an einem Yamaha Geraet soundso niemand mit der Bedienung durchblickt :)
Freiwillig wird niemand etwas programmieren.Also machen sie die Samples extrem lang :)
Noe, Yamaha versucht bei den Personal Keyboards immer die Nase vorne zu haben. Die Mega Voices stammen von den PSR Modellen, vor allem auch dem Tyros. Auch in den Clavianovas werden sie verwendet.
Der Tanz und Heimmusiker wuenscht sich eben schoen Natursounds.
(Ich ja auch :) Und Kloecki haben sie anscheinend ueberzeugt.

> Mit ein wenig Arbeit bekommt man aus allen etwas, was einem zusagt

Sehe ich auch so. Das Problem an dem Satz ist aber das Woertchen "wenig Arbeit" Solange die Schrauberei Spass macht ist es aber keine Arbeit :)
 
Ich habe mal gelesen, dass man das ROM der unterschiedlichen Hersteller nicht miteinander vergleichen kann, da alle unterschiedliche technische Verfahren benutzen - quasi den Container (=ROM) unterschiedlich und mit anderem Material befüllen. Leider finde ich die Quelle nicht mehr.

Ein wichtiger Punkt ist nach wie vor noch die Durchsetzungsfähigkeit einer Workstation in einer Band. Was nützt der schönste Sound, wenn er denn im Bandgefüge nicht zu hören ist.

Ich bekomme das beim Recording von Bands häufig mit, dass gerade Keys manchmal vollkommen untergehen oder "vollkommen über dominant" sind.
Ich könnte jetzt eine Menge bei diesem Thema zu den Tyros Megavoices erzählen - aber - man würde mir dabei dann zu recht Gemeinheit vorwerfen können.

Und ehe ich es vergesse - der Triton Studio hat 160 MB ROM zuzüglich das ROM aus den EXB Boards. Da kommt man dann schnell auf 256 MB und mehr, falls das doch ein Kriterium sein sollte.

(siehe : http://www.korg.de/triton_studio-produktinfo-spezif.html)
Topo :cool:
 
Hi topo

> der Triton Studio hat 160 MB ROM

Du hast recht. Kanns leider in meinem Tread nicht mehr korrigieren.
Der Wikipeda Eintrag ist falsch und andere Internetquellen haben den wohl
uebernommen :
http://de.wikipedia.org/wiki/Korg_Triton

Dachte daher die kurzen Samples betrifft nicht nur die LE Serie.

>
Da kommt man dann schnell auf 256 MB und mehr, falls das doch ein Kriterium sein sollte.
>
Waere es nun wirklich keines, waeren die EXP Boards auch nicht unbedingt eines :) Mich interessiert aber auch eher was letztendlich aus der Kiste rauskommt. Erst bei dem Versuch Sounds meiner XP60 auf dem Le nachzuprogrammieren, kam ich auch mal auf die Idee die Sampellaengen zu vergleichen. Weil es bei einigen Sounds auf dem Le einfach anders, sprich schlechter klang. Es kann doch nicht sein das das String Sample bei einer 10 Jahren alten 16 MB Kiste doppelt so lang ist als bei einem "aktuellen" Synthie ??? Ich hab jetzt doch mal bei selbem Programm Name "Arco Strings" das LE und TR Sample verglichen. Selber Sound, aber oha ein neues Sample ! Fast doppelt so lang und Stereo. *applaudier ! Hab ich nicht erwartet.
Und ich lag mit meiner Kritik wohl nicht so falsch.
Der Sound der Programme ist fast identisch. Fast ! Der TR (X50) klingt waermer. Fiel auch sofort meinen Mitmusikern auf. Ich hab das hier ab und zu beim Le als blechern, nasal sorry auch gieskannenartig beschrieben.
Fuer mich ist das jetzt eindeutig, woher dieser (leichte) Touch kommt. Der LE ist weiter vorne und kuerzer geloopt.
Es ist bei dem Sound tatsaechlich nur eine Nouance. Die den TR aber letztendlich angenehmer klingen laesst. Auch das neue Piano sample ist stereo, doppelt so lang. Klingt nun wirklich recht gut.
Es muss ja keine Mega Voice sein, aber das Sample wenigstens so lang, dass auch die Loop noch angenehm klingt. Da heutzutage um die 500 Samples als Grundausstattung anscheinend Pflicht sind, meine ich schon, dass die Groesse des Wave Roms ein Anhaltspunkt ist. Wurde beim TR jetzt ja auch verbessert.
Allerdings wurde nicht das koplette Rom ausgetauscht. Dafuer ist der TR LE kompatibel.

Ob eine Sweet Voice im Kontext mit einer Punkband sinnvoll ist. Na vielleicht ein Ska Sweet Akkordeon :) Tyros ist eindeutig ein Key fuer Tanzmusik. Beim Antesten haben mir diese Mega Voices schon sehr gut gefallen.
Mo hab ich nur Video Erfahrung :) Wie beurteils du den MO im Vergleich zu Juno G und TR ? Macht das grosse Rom im Gesamten etwas aus ?
BTW: Denke alle Groessenangaben werden auf unkomprimiert linear umgerechnet.
ciao
 
Auch wenns OT ist:
Kurzweil K2500: 8 MB
K2600: 8 MB
K2661: 24 MB

Maximal 48 MB

Hoffe ich habe mich beim K26 nicht vertan.

Der Mo hat ja das gleiche Rom wie der Motif ES. Allerdings hat er deutlich weniger Effkte Inserts. Nämlich die Möglichkeiten vom normalen Motif!
 
Hi
Die Kurzweil sind aber sicherlich eine andere Kathegorie. Sicherlich keine 450 Instrumenten + 400 Drumsampels, die sich das Rom teilen muessen.
Die Strings hier finde ich immer noch genial:


Und der D50 hatte gerade mal 0.5 MB Rom.

Warum bei der Speichergroesse bei den meisten Sounds die Loops durch analoge Sounds ersetzt wurden ist mir jetzt auch klarer. Sollte man doch auch mal zumindestens bei den LE Strings (x50 ist ok) ausprobieren. Die Analogstrings sind auch ok. Dazu Arco Samples auf one shot stellen. Waere auch der Attack sehr viel laenger und praegnanter. Ist mir oft zu kurz. Werd ich morgen mal testen.
 
bin mittlerweile bei nem motif gelandet. Ein bekannter will ihn verkaufen und ich hab den jetzt zuhause zum antesten. Also ein motif 8. Wahrscheinlich werd ich den nehmen, wenn ich mit ihm zurechtkomme
 
Das ist auch ne feine Sache!
 
schade schade, das größte problem der synthies mit 88 tasten verhindert meine pläne;)
Habe getestet den motif 8 in mein seat ibiza zu bekommen. Passt leider nicht so ganz. Jetzt muss ich mich wohl nach einem mit 76 tasten umsehn.
 
Auch nicht auf den Beifahrersitz ?
So passt auch mein 88er Fatar in den kleinen Citroen AX.
Schade
@Jeff
Die D50 Strings benutzen als Loop den internen virtuellen Analogen.
Deshalb klingen sie so schoen warm. Nur die Anstreichphase ist ein one shot sample. Im Prinzip wird man bei einem Rompler aehnlich vorgehen und echte + analoge Strings mischen.
 
Anmerkung zum neuen TR Piano.
Das neue Sample ist schoen lang und angenehm im Klang.
Das Programm Stereo Piano mf/f kling nutzt dieses Sample
und klingt auch recht schoen.
Allerdings ist die Velocity mit +60 voellig uebertrieben und
der Sound daher viel zu leise. Kann man leicht aendern.
Der Sound weist wie es sich gehoert eine Attack Verzoegerung auf.
Aber leider aber auch einen voellig unnoetigen Break Point.
Den Sound hat wohl ein Piano Freak programmiert.

Sehr geehrte Korg Werk Sound Programmierer.
Koennt ihr bitte einmal zur Kenntnis nehme, dass die Huellenkurven
der Tritons NICHT LINEAR verlaufen, wie im Display angezeigt, sondern exponentiell verlaufen !
Der Einsatz von Break Points bei natuerlichen Instrumenten ist daher
voellig daneben.
Der Break Point ist nicht dazu da eine abfallende Huellenkurve zu emulieren.
Der Piano Korg Programmierer scheint hier staendig daneben zu langen.
 
@ richy. wegen der exponentiellen kurve: ist das der grund weswegen ab einem bestimmten höheren Wert die Wirkung extrem zunimmt ? Hatte mcih da schon immer gewundert.
 
@music4u
Die Huellenkurven verlaufen beim Triton exponentiell. Eine Form vergleichbar mit einer Sprungschanze. Und das ist gut so, denn natuerliche Vorgaenge,wie die Huellenkurve eines Pianos verlaufen auch nach dieser Kurve. Im Display ist der Verlauf aber als Gerade gezeichnet.Vielleicht setzen manche Programmierer daher den Breakpoint ein. Der Klang verlauft dann exponentiell bis zum Breakpoint wie es sein soll. Danach faellt er aber nochmals exponentiell ab. Dramatisch hoerbar ist das nicht, aber nicht gerade natuerlich. Die Loopphase wird dadurch auch bischen komprimiert. Koennte man sogar als Vorteil betrachten.
Dazu kann man aber auch einen Kompressor verwenden.
Die Huellenkurve sieht dann wie auf dem Bild rechts aus:
abb4.gif

Sieht aber dramatischer aus, als es klingt.
Warum man die Huellenkurve verzoegert einsetzen sollte hab ich mal hier beschrieben :
http://home.arcor.de/richardon/2005/piano/pianoprg.htm
Bei den meisten LE/TR Programmen wird das auch so gehandhabt.
 

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