Hi
@toeti
Der Unterschied ist zwar nicht gewaltig, aber ich meine die Mega Voices hoert man schon. Die machen aber nur bei Naturinstrumenten einen Sinn und das ist nicht der Schwerpunkt der Tritons. Deren Kundenkreis legt weniger Wert auf ein Saxophon oder Akkordeon. Ein bischen mehr Platz fuer Naturinstrumente haette ich mir dennoch gewuenscht. Dafuer haben die Tritons tolle Modulationsfunktionen und sind auch noch recht gut zu bedienen.
@music4u
Es ist nicht so, dass der Triton an Natursounds gar nichts zu bieten hat.
Im Gegenteil. Um am Triton das beste rauszuholen muss man das Beste erst
mal finden. Man sollte also erstmal wirklich alle Programme und Combis durchgehen und das was einem besonders gefaellt zusammenstellen.
Dazu gibt es auch eine praktische thematische Suchfunktion.
Fuer meinen Geschmack sind Effekte und EQ in den Werksounds oft uebertrieben. Da kann man bischen schrauben.
Vielleicht findest du auch einige Combis, die dir in der Richtung schon besonders gut gefallen. Die kann man dann als Vorlage nehmen und einfach die Instrumentierung aendern.
An der Laenge der Samples kann man natuerlich nichts aendern. Die Werksprogramme gleichen das teilweise aber schon durch geschickte
Programmierung aus. Je mehr natuerliche variable Details man in den Sound einbaut, um so natuerlicher wird die Geschichte auch ohne Mega Voices.
Ein Beispiel waere das Quietschen der Gitarre beim Rutschen ueber das Griffbrett.
- Es soll quitschen wenn man die Tasten loslaesst.
Kann man ueber Filter und Amp programmieren.
Es gibt aber auch ne "versteckte" Funktion Basic/Delay. Nach 5000 ms
erscheint hier "Key off". Der Ton klingt wenn ich die Taste loslasse.
Als Sample Fretless Noise.
- Es soll nicht immer quitschen
In Basic den Ton erst ab Velocity 90-100 einschalten
Den Level zusaetzlich ueber Zufallsgenerator steuern.
- Es soll nicht immer gleich quitschen.
Tonhoehe ueber Pitch Envelope steuern
Dessen Intensitaet ueber Zufallsgenerator oder andere Modulationsquelle steuern.
Das waere zum Beispiel ein Gitarren Quietsch Detail.
Ein anderes anschlagdynamisch ein Flageolett Sample einbauen.
Oder ein Vibrato.
Fretless Bass anschlagdynamisch eine Oktav hoeher schalten und
Ton ueber Pitch EG "abschmieren" lassen kommt auch gut.
Je mehr natuerliche Details man einbaut umso interessanter wird der Sound.
Damit laesst sich das Statische der kurzen Samples ausgleichen.
Sehr viel Arbeit. Aber wenn man nur seine Lieblingssounds damit noch aufpeppt machbar. Und die Werksprogramme sind zum grossen Teil schon in der Richtung programmiert. Andere leider fuer die Katz
Die Samplelaenge kann man hoeren wenn man sie in Basic rueckwaerts, reverse ausliest.
Dr TR hat doppelt so viel ROM wie der LE. Aber ob die alten Samples verlaengert wurden.Denke nicht.
Beim Piano hat man dazugelernt. Das neue Sample ist Mega lang.
ciao