Oje, die leidige Geschichte mit den (in)tolleranten Eltern
Meine Mutter ist leider nicht so positiv eingestellt gegenüber "meiner Musik". Wenn sie schon das Gegröhle höre behauptet sie schon, es sei "Satansmusik"
und verweigert den Kontakt damit. Verstehe ich auch, hab nix dagegen, will niemanden "meine Musik" aufzwängen. Aber die DVD von Opeth oder DT im Wohnzimmer auf der Sourroundanlage anzusehen ist nur möglich, wenn sie sich außer Haus oder auf der andren Seite des Hauses befindet.
Mein Vater ist da schon tolleranter, obwohl er vielleicht auch mit dem Gegröhle nicht ganz einverstanden ist. Aber er besitzt selbst Deep Purple und Led Zeppeling Alben (als er 17 war, hat er selbst Jimmy Page und Deep Purple auf der Gitarre nachgespielt). Somit denke ich sind wir uns insofern ähnlich, dass er sich auch gegen den Hauptstrom gewandt hat musikalisch gesehen
Da wir eine musikalische Familie sind (meine Mutter hat leider aufgehört Klavier zu spielen; mein Vater spielt Gitarre; meine Schwester spielt derzeit Querflöte, und zwar wirklich gut für ihr Alter (11 Jahre); ich spiele Schlagzeug und hatte davor 6 Jahre Klavierunterricht) und viel verschiedene Musik gehört wird wurde ich von Kindheit auf an viele Genres gewöhnt und deswegen höre ich auch heute noch sehr gerne all mögliches, sei es von Jazz bis Klassik... Obwohl der Schwerpunkt derzeit auf "allmöglichem Blech" liegt.
Somit denke ich ist das (nicht)mögen der Musik seiner Sprösslinge ein Generationskonflikt, der schon zu Jugendzeiten der Eltern stattgefunden hat... Ich kann mich nicht beklagen