Was gehört zu einer sinnvollen Erstausrüstung?

  • Ersteller slashdot42
  • Erstellt am
Den ganzen Driss wie Gurte, Pflegemittel und Ersatzseiten braucht man Anfangs überhaupt nicht.
Einspruch: Einmal ungeschickt angeschlagen (was einem absoluten Anfänger schnell mal passieren kann), und eine von den hohen Saiten verabschiedet sich. Ich persönlich würde gar drei Packen Saiten dazulegen (oder, wenn der lokale Dealer es führt) genug einzelne hohe Saiten.

cu,
Das Nichts
 
Also meinte Hardtail ist jeden morgen verstimmt? Zwar nur minimal, und man kann auch mit ihr spielen, aber nach 2 Tagen sollte dann schon mal gestimmt werden?

Ja eben drum... Da verstehe ich nicht ganz, wie man dank Tremolo stimmstabil sein kann?! Oder wie verstehst du yez' Aussage?
Jede Gitarre mit Tremolo verstimmt sich leicher/schneller, als eine gut besaitete normale Gitarre mit vernünftigen Mechaniken, weil es beim Tremolo mehr bewegliche Teile gibt, auf die die Luftfeuchtigkeit, Temperatur und diverse Kräfte wirken.
 
Ich hab glaube noch ein Thread hier mit dem Zubehör FAQ...
aber im großen und ganzen finde ich, dass soweit alles gesagt wurde.

E-GITARRE, AMP, KABEL - soweit das was man zum Spielen braucht
Plektren - mehrere in verschiedenen Stärken
Gitarrenständer - damit die Gitarre sicher steht und nicht rumliegen muss
Stimmgerät mit Metronom - 2 Fliegen mit einer klappe Schlagen
Ersatzsaiten - wenigstens ein Satz (Ich würde aus Jux gleich mal ein paar Billigsaiten kaufen (z.B. Thomann, Valuestrings zum € 1,00) um das Saitenwechseln etwas einzuüben

Zum Lernen ist am Anfang ein Buch ganz praktisch... z.B. "Garantiert E-Gitarre lernen"

Alles andere kommt mit der Zeit...
Gurt ist am Anfang eh nicht drinn, GIG-Bag oder Koffer ist Geschmacks und Einsatzbezogen, Pflegemittel sind Sache des Spielers, u.s.w.

hier eine kurze Übersicht mit ein bischen wieso, weshalb, warum...
https://www.musiker-board.de/einste...uche-ich-alles-zum-e-gitarre-spielen-f-q.html
 
Zuletzt bearbeitet:
Wo jetzt der Sinn darin liegen soll, am Anfang kein Stimmgerät zu benutzen, erschließt sich mir überhaupt nicht.
Viele viele Gitarristen können nur mäßig nach Gehör stimmen, und müssen selbst das auch erst mal lange üben/lernen. Warum sollte man jemanden, den man eigentlich mit einem Instrument begeistern will, so demoralisieren?
Ich würde auch nicht sagen, dass es noch nie geschadet hat, das von Anfang an zu lernen. Eher würde ich sagen, DASS es geschadet hat, weil viele "auf sowas" keine Lust haben.

Deshalb habe ich meinen Post ha auch nicht als Fachwissen oder Halbwissen gekennzeichnet, sondern als meine persönliche Meinung. Ich finde, das Stimmen lernen nach Gehör ist 1) ein wichtiger Beitrag zur Gehörbildung (klingt der Ton wie der vorgelegte Ton? Ist er höher oder tiefer? Woran erkenne ich die Abweichung?), und 2) ein wichtiger Beitrag zum Verständnis des harmonischen Systems.

Natürlich kann man auch ohne trainiertes Gehör und die geringste Ahnung von Skalen, dem Quintenzirkel oder harmonischen Zusammenhängen Musik machen. Das schränkt aber m.E. doch irgendwann die Kreativität dramatisch ein ... man kann halt nur nachspielen, was andere Leute so an Punkten auf virtuelle Griffbretter gemalt haben. Und man hört vielleicht nicht mal, was und warum schrecklich klingt.
 
Deshalb habe ich meinen Post ha auch nicht als Fachwissen oder Halbwissen gekennzeichnet, sondern als meine persönliche Meinung. Ich finde, das Stimmen lernen nach Gehör ist 1) ein wichtiger Beitrag zur Gehörbildung (klingt der Ton wie der vorgelegte Ton? Ist er höher oder tiefer? Woran erkenne ich die Abweichung?), und 2) ein wichtiger Beitrag zum Verständnis des harmonischen Systems.

Natürlich kann man auch ohne trainiertes Gehör und die geringste Ahnung von Skalen, dem Quintenzirkel oder harmonischen Zusammenhängen Musik machen. Das schränkt aber m.E. doch irgendwann die Kreativität dramatisch ein ... man kann halt nur nachspielen, was andere Leute so an Punkten auf virtuelle Griffbretter gemalt haben. Und man hört vielleicht nicht mal, was und warum schrecklich klingt.

Es sagt keiner, dass das, was du sagst nicht richtig oder gut ist. Im Gegenteil, es ist richtig und auch gut, das alles zu können und zu üben. Das Problem besteht meiner Meinung nur darin, wann man damit anfängt und nicht, ob man damit anfängt.
Meiner Erfahrung nach ist es bei sämtlichen Dingen, die man lernt so, dass schnelle Erfolge am Anfang enorm die Motivation steigern. Unter anderem auch die Motivation sich dann an schwerere Dinge zu wagen. Ich halte es deshalb nicht für sinnvoll, gleich in die Vollen zu gehen, zumal es, erwiesenermaßen, nicht sein muss. Das Ganze soll ja Spaß machen :) Meiner Meinung nach ;)
 
Ich finde ein Stimmgerät am Anfang schon sehr notwendig. Schließlich weiß der blutige Anfänger wahrscheinlich nicht gleich ab dem ersten Tag, wie die Gitarre richtig gestimmt klingt. Und was einen nicht gerade weit bringt ist, wenn sich das Gehör an eine verstimmte Gitarre gewöhnt. Also ich kann natürlich nur aus eigener Erfahrung sprechen, aber hätte ich kein Stimmgerät gehabt am Anfang, wär ich verloren gewesen :D
 

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