lucjesuistonpere
Registrierter Benutzer
Ein gutes Instrument finde ich immens wichtig. Denn es sorgt in der Anfangsphase dafür, daß du einen Klang hast, an dem du dich erfreuen kannst und der dich immer wieder motiviert. Und in der fortgeschrittenen Phase ist es wichtig, daß du dich ausdrücken kannst, mit dem Instrument kommunizierst. In Improvisationen kann ein gutes Instrument sehr inspirativ sein, da du beim "spinnen" des Solos immer genau dessen Klang im Kopf hast. Wenn du den Klang als "jazzig" empfindest, fällt dir auch etwas "jazziges" ein, denn die Ideen die du in einem Solo hast, sind immer mit dem Klang verknüpft, der dir innerlich vorschwebt!
Abgesehen davon kann man Jazz eigentlich auf jedem Instrument spielen, aber jedes Instrument hat seinen eigenen Charakter, den es in den Jazz überträgt. Schlecht oder anders klingende Instrumente haben daher einen ganz anderen Charakter als das "eigentliche" Instrument. Ein verstimmtes Klavier z.B. paßt charakterlich gut zu einem dreckigen Blues, aber keinesfalls zu einem andächtigen Jazz-Heiligtum wie Round Midnight oder ähnlichem. Du wirst dann zwar trotzdem nette Ideen haben, aber diese passen dann einach nicht zur atmosphärischen Stimmung des Stücks. Der Klang ist da einfach fremd, verzerrt die Stimmung und durch eine abweichende Stimmung kommen einem auch abeweichende Ideen in den Kopf. So ist das.
Ansonsten ist das allerwichtigste, daß du viel Jazz hörst! Denn nur so bekommt man eine musikalische Vorstellung vom Jazz, hat ihn im Kopf, während man ihn spielt. Ganz davon zu schweigen, daß Improvisation aus Innovation und Imitation besteht. Um überhaupt "imitieren" zu können, muß erst mal ein Fundament da sein, das man verinnerlichen kann.
Ergo: Viel Hören! Durchstöber Papas alte Plattenregale, höre Shoutcast-Jazz-Sender in Winamp, guck dich mal bei Amazon oder jpc oder im Laden um oder schmeiß ein gewisses nützliches Programm an, dessen Namen ich aus Regelgründen in diesem Forum besser nicht erwähne...
Abgesehen davon kann man Jazz eigentlich auf jedem Instrument spielen, aber jedes Instrument hat seinen eigenen Charakter, den es in den Jazz überträgt. Schlecht oder anders klingende Instrumente haben daher einen ganz anderen Charakter als das "eigentliche" Instrument. Ein verstimmtes Klavier z.B. paßt charakterlich gut zu einem dreckigen Blues, aber keinesfalls zu einem andächtigen Jazz-Heiligtum wie Round Midnight oder ähnlichem. Du wirst dann zwar trotzdem nette Ideen haben, aber diese passen dann einach nicht zur atmosphärischen Stimmung des Stücks. Der Klang ist da einfach fremd, verzerrt die Stimmung und durch eine abweichende Stimmung kommen einem auch abeweichende Ideen in den Kopf. So ist das.
Ansonsten ist das allerwichtigste, daß du viel Jazz hörst! Denn nur so bekommt man eine musikalische Vorstellung vom Jazz, hat ihn im Kopf, während man ihn spielt. Ganz davon zu schweigen, daß Improvisation aus Innovation und Imitation besteht. Um überhaupt "imitieren" zu können, muß erst mal ein Fundament da sein, das man verinnerlichen kann.
Ergo: Viel Hören! Durchstöber Papas alte Plattenregale, höre Shoutcast-Jazz-Sender in Winamp, guck dich mal bei Amazon oder jpc oder im Laden um oder schmeiß ein gewisses nützliches Programm an, dessen Namen ich aus Regelgründen in diesem Forum besser nicht erwähne...