Warum und wie richtig üben

  • Ersteller derMArk
  • Erstellt am
Hey qu1r1n,

ich glaube ich habe da einen Tipp für dich, auch wenn es oben im Thread schon kruz angesprochen wurde. Schaue dir Schlagzeugvideos an. Vielleicht kennst du die Seite www.freedrumlessons.com . Unter dem Punkt "Drum Lessons" gibt es wirklich viele Übungen zum nachspielen oder einfach nur genießen. Die Soli z.B. regen die Kreativität an und machen richtig "Laune". Immer wenn ich zu Hause sitze zieh ich mir so ein Video rein und werde sofort wieder richtig heiß aufs Schlagzeug spielen und besser werden. Auch die "Secret Drum Lessons" (auch auf der Seite zu finden, du brauchst eine gültige E-Mail Adresse) haben mich unglaublich motiviert. Mit dieser Seite zusammen schaffe ich es locker 6-8 Stunden am Tag zu üben. Klick Dich einfach mal durch die Seite durch, macht Spaß und bringt viel.

Ich hoffe ich kann dir damit helfen,

Grüße
 
hallo,
ich muss aber zu dem beitrag sagen dass mir da der groove zu kurz kommt.
mein lehrer sagt mir immer dass der groove das wichtigste ist.
dass man wirklich zur musik spielen kann.
klar ist technik wichtig aber wenn man viel mit musik spielt und verschiedene metren verwendet,
kommt irgendwann auch in der sicht genauigkeit bzw. die richtige innere uhr.
ich kann nur mal empfehlen ein tempo 60 oder 70 lied auszuprobieren.
am anfang will man immer wegrennen und irgendwann hat man das feeling gefressen.
und ein ganz wichtiger tip ist noch, sich wirklich wenige ziele zu stecken.
ich kenne das nur wenn man sich viel vornimmt, dass an resigniert obwohl man einen plan hat
 
Hi,

dein lehrer hat schon recht, aber der groove ist doch eigentlich mehr das zielkwas man erreichen will und das andere sind die puzzleteilchen dieses ziel zu erreichen. für mich gehören die technik, musikalisches vertsändnis , takt-und rhythmusgefühl sowie das timing dazu. über die wichtigkeit der einzelnen teile kann man streiten aber dazu gehören sie alle.

dazu kommt auch noch das jeder verschieden ist, dadurch fällt manches leichte manches schwerer, dementsprechen
muss man sich auch nach ehrgeiz seinen übungsplan zurechtschustern.

Lg

DT
 
Ich habe nach mehr als 20 Jahren kürzlich die Sticks wieder in die Hand genommen und ich kann nur bestätigen, dass langsam und mit Metronom zu üben ein ganz wesentlicher Schlüssel für Präzision, Sicherheit und Sauberkeit ist.

Dass Mark den Artikel geschrieben hat, ist klasse, auch weil Benny Grebs "Effective Practicing für Musicians" leider nur auf Englisch verfügbar ist (und ich hab's noch nicht ganz durch ;))

LG
Tom

(flamadiddle.de)
 
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Viele setzen sich ans Schlagzeug, und spielen z.B. 1 Std. lang nur Dinge die sie vorher schon konnten und fühlen sich anschließend gut weil man ja gerade "geübt "hat.....das da natürlich keine Weiterentwicklung stattfinden kann, sollte eigentlich jedem klar sein, isses nur leider nicht, von "geübt" kann man eigentlich in dem zusammenhang auch nicht sprechen, da man ja gar nichts neues "eingeübt" hat.
Auch die Wiederholung von Dingen, die man schon kann, sollte auf dem Übeplan stehen, denn wenn man zu früh aufhört etwas Gelerntes zu wiederholen, dann geht es wieder verloren. Selbstverständlich darf das nicht das Einzige bleiben, was man tut, sofern man sich weiterentwickeln möchte.

Ich habe in den sieben Monaten von Oktober bis Juni praktisch garnicht gespielt, also auch nicht geübt. Was ich jetzt nach der langen Pause noch kann, das sitzt. Was nicht, das muss ich neu lernen, auch wenn ich es schon mal konnte (oder glaubte, es zu können).
 
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