Seppo666
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^^ist der Lonestar Combo nicht ein 2x12'er? Das schränkt den Käuferkreis doch deutlich ein. Wer hat schon 20 Roadies, die einem das tonnenschwere Teil dann auf jede Bühne heben?
Ich schätze Tops und Combos haben gar nicht so unterschiedliche Herstellungskosten. An einem Combo ist nur etwas mehr Holz/Pressspan/Pappe und ein Speaker. Die Fertigungsprozesse sind aber kaum verschieden zur Topteilherstellung.
Der Kern der Fertigung steckt ja im Chassis und das ist bei beiden in der Regel identisch (abgesehen von der Beschriftung, die ja manchmal anders ist).
Der Rest des Preisunterschieds liegt klar in der Vermarktungsstrategie. Ein 2x12'er Combo muss ich ander vermarkten als ein kompakteres Topteil.
Auch muss ich in der Werbung dann den "offeneren" Combosound betonen, wohingegen das Top zumeist in eine geschlosse 1x12'er/2x12'er/4x12'er brüllt.
Beim Top ist prinzipiell auch der Wiederverkaufswert höher, denn jeder der den Sound von Amp xy mag, aber unbedingt sein eigenes seit 100 Jahren geliebtes Cab dazu spielen will, wird eher zum Head greifen. Fender Amps sind dagegen ein guten Gegenbeispiel. Hier gehört der offene Combosound einfach dazu. Ja, er war sogar markenprägend. Ich schätze, dass Fender mit den Combos heute sein Hauptgeschäft betreitet. Das wird bei Mesa Boogie oder Engl wohl genau anders herum sein.
Jeder, der sich zwischen einem Combo und einem Top + Box entscheiden muss, wägt genau diese Askepte gegeneinander ab. Da sind dann 100 Euro mehr oder weniger oft nicht der ausschlaggebende Entscheidungsgrund.
...nur meine 2 Cents.
Ich schätze Tops und Combos haben gar nicht so unterschiedliche Herstellungskosten. An einem Combo ist nur etwas mehr Holz/Pressspan/Pappe und ein Speaker. Die Fertigungsprozesse sind aber kaum verschieden zur Topteilherstellung.
Der Kern der Fertigung steckt ja im Chassis und das ist bei beiden in der Regel identisch (abgesehen von der Beschriftung, die ja manchmal anders ist).
Der Rest des Preisunterschieds liegt klar in der Vermarktungsstrategie. Ein 2x12'er Combo muss ich ander vermarkten als ein kompakteres Topteil.
Auch muss ich in der Werbung dann den "offeneren" Combosound betonen, wohingegen das Top zumeist in eine geschlosse 1x12'er/2x12'er/4x12'er brüllt.
Beim Top ist prinzipiell auch der Wiederverkaufswert höher, denn jeder der den Sound von Amp xy mag, aber unbedingt sein eigenes seit 100 Jahren geliebtes Cab dazu spielen will, wird eher zum Head greifen. Fender Amps sind dagegen ein guten Gegenbeispiel. Hier gehört der offene Combosound einfach dazu. Ja, er war sogar markenprägend. Ich schätze, dass Fender mit den Combos heute sein Hauptgeschäft betreitet. Das wird bei Mesa Boogie oder Engl wohl genau anders herum sein.
Jeder, der sich zwischen einem Combo und einem Top + Box entscheiden muss, wägt genau diese Askepte gegeneinander ab. Da sind dann 100 Euro mehr oder weniger oft nicht der ausschlaggebende Entscheidungsgrund.
...nur meine 2 Cents.