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Ich gebe Dir recht, für eine Rockband aus Drums, Bass, 2 Gitarren und Sänger mögen 24 Kanalzüge auf den ersten Blick ausreichend sein.
Oft liegt der Charme aber in beschränkten Mitteln.Moinsen!
Die 24 Kanäle schafft man locker schon im Studio nur mit Schlagzeug.
SN Top & Bottom, Toms Top & Bottom, BD vorn und hinten HH oben und unten usw.
Greets Wolle
Oft liegt der Charme aber in beschränkten Mitteln.
Meine erste ernsthunehmende VÖ haben wir 1993 auf einer analogen Tascam ATR 60 aufgenommen und auf einem Soundtracs Topaz gemischt...das ging schon eng zu.
Wir mussten uns quasi schon während der Aufnahme entscheiden, wie es klingen soll. Die beiden Snare Micros wurden gleich im passenden Mischungsverhältnis aufgenommen, gleiches bei der Bass-Drum.
Natürlich waren das auch viele Komprmisse und auf späteren Produktionen uferte der Kanalwahnsinn dann aus.
Trotzdem hat diese erste, in den Möglichkeiten limitierte Aufnahme auch heute noch eine Kraft und Aussage, zu der ich immer noch stehen kann
Du wirfst aber auch Kanäle und Spuren in einen Topf.
Da gab's nicht viel in einen Topf zu werfen, die ATR 60 hatte 16 Spuren und das Soundtracs Topaz 24 Kanäle.Du wirfst aber auch Kanäle und Spuren in einen Topf.
Einspielen und es muss sitzen, kein Geschnippel. Mischen auf Stereo auf der Konsole, da wird nix an Einstellungen abgespeichert, einmal gemixt, gemacht, fertig. Also wieder Entscheidungen: Take behalten oder kann ich es doch besser? Dann Take komplett neu. Und kaum eine zweite Chance beim Mix (außer man schreibt alle Einstellungen auf, viel Spaß).
"Recall" heißt das, und das ist noch garnicht so lange her, dass das mit Motorfadern automatisch gemacht wurde. In einer DAW natürlich kein Problem.Moin!
Du wirst es kaum glauben, aber es war nicht viel anders als heute, man hat schon x Sachen aufgenommen und auch beim Mischen x Versionen erstellt auf Band eben. Nun vielleicht nicht so extensiv wie heute, weil Bandmaterial war teuer.
Aber was du hier mit "viel Spaß" abtust, war damals Gang und Gäbe. Dafür gab es extra Schablonen worauf man ganz penibel vorgemerkt hat wie welcher Regler gestanden hat und das nicht nur am Mixer, nein auch an den FX und sonstigen Gerätschaften.
Das war dann der Job des Praktikanten oder Lehrlings, der bevor es losging morgens, erst einmal alles einstellen musste, und Abends wenn alles vorbei war, alles notieren durfte.
Greets Wolle
Hatte der nur 'nen Behringer-Kompaktmixer oder eine mega große Polaroid-Kamera? Fragen über Fragen.
Also ich verstehe schon, dass man manchmal auch mal über 40 Spuren braucht.