Warum klingt das gut? D-Akkord, A, dann G, dann E, dann wieder A

[LordAbstellhaken]

Doch, warum sollte es nicht erlaubt sein? Das ist einfach immer eine IV (d-Moll) - V (E-Dur) Bewegung, sozusagen als Halbschluss.

Oder phrygische Kadenz.
Wenn du d-Moll als Sextakkord spielst (f, a, d) und dann E-Dur erhälst du dieses Kadenzmodell. In der bekannten Kirchenmelodie "Aus tiefer Not" kommt das Beispiel vor.

 

[turko]

Was ist I - bVII - IV - I ?

Das sind die Bezeichnungen für die STUFEN. Also, in E-Dur z. B. , wäre A-Dur die IV, und D-Dur wäre bVII.

LG, Thomas

 

[Claus]

Wenn man sich für das Thema interessiert, gibt es hier Grundlagenwissen in leicht fassbarer Form:
http://www.youtube.com/user/klauskauker/videos?sort=da&view=0
http://www.lehrklaenge.de/PHP/Harmonielehre1/HarmonielehreAllgemein.php
http://musicians-place.de/harmonielehre.html

 

[RMACD]

bVII - IV - I ist eine Quintanstiegssequenz . bVII ist Subdominante der IV ist Subdominante der I. In Funktionssymbolen SS - S - T. Die Doppelsubdominante passt hier also.

Im vorgelegten Stück erscheint mir aber G als bVII und als Dominantvertreter schlüssiger.

Die Wendung Dm - E : als Halbschluss ja, aber dann hätten wir uns ja auf E als Dominante verständigt (und eig. Am als Tonika)