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Ist aber auch wieder nur ein Controller - da gibts viele von, und gerade Mr. JR hat offenbar sehr viel Spass daran, die alle auszuprobieren und in irgendwelchen Videos zu promoten. Naja. Der Sound, der am Ende dabei rauskommt, ist aber doch in den meisten Fällen nichts furchtbar revolutionäres, nur eine andere Spielweise.Zu erwähnen wäre übrigens noch das Haken Continuum - warum muss das Ding nur so viel kosten?^^
Ich finde dass die "schlechten" alten Dinger (wie Yamaha QY-10 oder ne alte PSR) auch einen gewissen Charme haben
Robert Miles, Dream Theater und ein bißchen Pink-Floyd-Livecover von David Gilmour.
Wenn Melodic Death Metal lang genug lebt, werden Tritons mal gefragte Vintage-Teile sein.
Der Synth schlechthin ist ja immer noch der Moog Minimoog Model D. Als die ersten VAs aufkamen, waren sie meistens vom Minimoog inspiriert, und heute noch dürfte er der meistgeklonte Synth überhaupt sein. Vor allem müssen sich heute noch alle analogen und virtuell-analogen Synths am Minimoog messen. Dabei ist das Teil so eingeschränkt in den Funktionen und somit auch im Sound.
...Wobei ich glaube, viel vom Kult bestimmter Instrumente hängt damit zusammen, wo sie eingesetzt wurden...
...Der DX7 hat es wohl nur deshalb geschafft, weil er einen komplett eigenständigen Sound mit sich brachte, dem sich vor allem niemand entziehen konnte, weil das Ding wirklich überall in nur wenigen Variationen zu hören war.
Zu erwähnen wäre übrigens noch das Haken Continuum
Wirklich sehr vereinzelte. Denn der klangliche Unterschied zwischen einer 303 und einem Clone ist nicht selten der gleiche wie zwischen einer 303 und einer anderen 303. Keine zwei Vintage-Analoggeräte klingen gleich. Wahrscheinlich ist es schon schwierig genug, zwei identisch klingende Mophos aufzutun.Letztlich gibts nur vereinzelte Musiker (Ohren), die darauf achten, ob der Klang echt und virtuell ist, die breite Masse draußen hört nur das Ergebnis und weiß wahrscheinlich gar nicht, was ein Rhodes, Moog oder ein TB 303 oder eine 909 ist.
Das, und damals gab es etwas, wir nannten es Dynamik.und vielleicht hat genau das es ausgemacht, warum mir die "ALTEN" Produktionen immer um einen Touch besser gefallen als die "Neuen" .
Genau das erklärt zum Beispiel auch mit den Erfolg der Transistorcomboorgeln ab den späten 60ern. Nicht nur war die B3 selbst gechoppt einfach ein schwerer Klotz und nicht wartungsarm mit den beweglichen Teilen, sie war schlicht und ergreifend alt, veraltet, in einer Zeit, als es Vintage noch nicht gab. Die Combos in Transistorbauweise waren relativ handlich, oft reichte in Bands auch ein einziges Manual, vom Baßpedal ganz zu schweigen, und sie waren hochmodern, gerade in einer Zeit, als "Transistor" Buzzwordqualitäten hatte.Ich glaube nicht, dass sich B3, Rhodes und Co. primär wegen ihres Sounds durchgesetzt haben, sondern, weil sie eben die zu ihrer Zeit bestmögliche Lösung für Live-Musiker waren, boten sie doch die Möglichkeit, ein sehr sperriges Instrument(Klavier/Kirchenorgel) "transportabel" zu gestalten.Ich gebe zu, ne B3 schleppte man auch damals nicht so einfach mit und ein Rhodes ist auch kein Leichtgewicht, aber wenn man die Möglichkeiten, die vorher bestanden betrachtet, ein enormer Fortschritt für Musiker. Dadurch wurden diese Instrumente natürlich auch im großen Stil populär und der Sound prägend. Letztendlich war es meiner Meinung nach immer das Ziel der Instrumentenhersteller das Original in puncto Sound/Spielgefühl möglichst genau nachzubilden, was dann durch neue Syntheseformen bis heute immer weiter perfektioniert wurde und wird. Nicht zu vergessen, dass man auch versucht, das alles möglichst kompakt und leichtgewichtig zu gestalten.
Je nachdem, was gerade "State of the Art"war, kamen gewisse Sounds besonders häufig in der Popmusik vor(Bespiel DX-7), seit Ende der 90er ging es dann wirklich nur noch darum, das Original immer perfekter zu reproduzieren. Heute hat fast jede Tischhupe nen einigermassen brauchbaren Pianosound, vor 20 Jahren sah das noch anders aus...
ich glaube das weniger, wobei in den Schluss der großen Popularität auch als richtig erachte. Wer in den 60er Jahren bereits musizierte und nicht gerade Kind reicher Eltern war, konnte sich keine B3 leisten - nicht einmal eine L- oder P100. Die Transistororgeln waren nur viertel oder halb so teuer. Ob ein ein Instrument modern oder veraltet war, war für mich zumindest damals kein Argument, ich konnte das garnicht beurteilen. Geld und Transport waren die Argumente. Auch ein Rhodes kostete damals mehrere Monatsgehälter. Trotzdem oder gerade wegen des Klanges habe ich den 70ern und 80ern darauf gespart mir zumindest teilweise diese Instrumente kaufen zu können. Weiter oben wurde es bereits schon mal geschrieben, man spielt auf den Originalen anders als auf Clones, egal wie gut die Klingen. Die Tastatur, das Vibrieren der Instrumente, die ganze Bedienung des Instrumentes, bei der Hammond meinetwegen auch noch der Geruch des Öls geben eine anderes Feedback, als ein Clone.Ich glaube nicht, dass sich B3, Rhodes und Co. primär wegen ihres Sounds durchgesetzt haben, sondern, weil sie eben die zu ihrer Zeit bestmögliche Lösung für Live-Musiker waren, boten sie doch die Möglichkeit, ein sehr sperriges Instrument(Klavier/Kirchenorgel) "transportabel" zu gestalten.Ich gebe zu, ne B3 schleppte man auch damals nicht so einfach mit und ein Rhodes ist auch kein Leichtgewicht, aber wenn man die Möglichkeiten, die vorher bestanden betrachtet, ein enormer Fortschritt für Musiker. Dadurch wurden diese Instrumente natürlich auch im großen Stil populär und der Sound prägend.
Natürlich wurden Hammond und Rhodes als billiger und transportabler Ersatz für Pfeifenorgel und Klavier konstruiert. Aber ich bin überzeugt, daß sie schon lange von der Bildfläche verschwunden wären, hätte man sie nicht "zweckentfremdet".Ich glaube nicht, dass sich B3, Rhodes und Co. primär wegen ihres Sounds durchgesetzt haben, sondern, weil sie eben die zu ihrer Zeit bestmögliche Lösung für Live-Musiker waren, boten sie doch die Möglichkeit, ein sehr sperriges Instrument(Klavier/Kirchenorgel) "transportabel" zu gestalten.
Barbara Dennerlein mach sowasMir sind aber im nicht-klassischen Bereich kaum Aufnahmen mit Pfeifenorgeln bekannt