Warum gibt es eigentlich keine digitale InEar-Systeme?

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Sorry Skogtroll. Habe mich vertippt. Ich kennen einen Clown der sich Stagtroll nennt. Nach seiner Definition soll das sowas wie Bühnenspaßmacher heißen. Ich wünsche Dir viel Freude mit Deinem IEM System.

Ist O.K.! Ich nehm's wie der Bühnenclown mit Humor :juhuu:

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Ich habe mich etwas weiter belesen und Interessantes gefunden:

Bundesnetzagentur / PDF-Dokument
Shure Frequenzguide / PDF-Dokument

...alleine für die PDF-Datei der Fa. Shure gebührt es dieser Firma, Produkte von denen zu kaufen! Toll! Klasse Service! ...und ich denke an ein anderes Erlebnis mit dieser Firma: Seit über 35 Jahren habe ich ein Shure SM78 (das ist ein SM58 in schwarzer Farbe - war damals extra für Keyboarder gedacht). By the way: Der Klang dieses Mikros ist als überragend zu bewerten! Da kommen die neuen Shure leider nicht mit! Bei diesem hat sich im Laufe der Zeit das Schaumstoff-Inlet des Korbes zerbröselt. Ich habe Kontakt mit Shure Deurschland aufgenommen und nach einem Ersatzteil gefragt... ...ich bekam innerhalb weniger Tage ein neues Inlet mit dem Kommentar "Das SM78 wird schon lange nicht mehr gebaut, das Inlet des heutigen SM57 müsste aber passen! Probieren Sie es aus!" ...und es war kein Rechnungsbetrag ausgewiesen. Es passte und dann griff ich zum Telefon und habe mich mit dem ausgewiesenen Sachbearbeiter verbinden lassen "...neee ist so O.K., Sie brauchen nichts zu bezahlen..." :eek: :claphands: ...was für ein toller Service!!! Und er zeigt ja nun auch Wirkung bei mir, warum ich mehr zur Fa. Shure tendiere :hat:

UND - so langsam sortiert sich das in meinem kleinen Troll-Kopf: Man muss/sollte grundsätzlich unterscheiden zwischen VHF, LTE-Mittenlücke, EU Band, DECT, Wlan UND den UHF-Bändern!

Erst dann wird einem klar, welches Umsonst und welches Gebührenpflichtig ist.

UND wenn man - zumindestens - das PDF-Dokument der Bundesnetzagentur "überfliegt": Man tut gut daran, sich an Verordnungen/Gesetze zu halten, denn wenn man dem Militär und/oder Institutionen die Lebensrettend sein können (Feuerwehr, Polizei, Küstenfunk usw. usw.) "dazwischen funkt", dann ist der Begriff "Straftatbestand" sehr wohl gerechtfertigt!!! :opa: Das ist in der Tat kein Kavaliersdelikt!

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Unter dem Eindruck Deines Hinweises @Geeeht ...

Als zukunftssichere Frequenzen wird das Frequenzband 470-694 MHz (UHF) wird mit großer Wahrscheinlichkeit bis 2030 für den PMSE-Bereich (Program Making Special Events: drahtlose Mikrofone und IEM-Systeme) zur Verfügung stehen.

...wird es wohl so oder so auf das Shure PSM 300 Premium K3E hinaus laufen.

Ich kläre jetzt noch einige grundsätzlich Fragen mit meinen Mit-Musis, mit denen ich so Musik mache und dann schauen wir mal. Ich habe da auch ein wenig Zeit, da es z.Zt. bei Thomann nicht vorrätig ist.

Danke Dir und Allen anderen für Eure kompetente Hilfe und wahrlich sehr gute Beratung!!!!!! :great::great::great::great::great::great:
 
Auch wenn's hier nur am Rande relevant ist: Zumindest bei Funkmikrofonstrecken habe ich seit Jahren keine Probleme in 2.4-GHz-Bereich (Line6 XD-V75) - allerdings gibt's niedrige Latenz und hohe Reichweite nicht für ein Taschengeld. IEM-Strecken sind da etwas anspruchsvoller, und einige andere Kriterien wurden ja im Threadverlauf bereits genannt.

Thema Mipro:Ich kenne keinen (semi-)Profi der ein System dieser Herkunft auf der Bühne nutzt.

Stopp: MiPro ist Kategorie Beyerdynamic - zumindest bis vor einiger Zeit waren einige Geräte sogar baugleich.
 
Stopp: MiPro ist Kategorie Beyerdynamic - zumindest bis vor einiger Zeit waren einige Geräte sogar baugleich.

HÖRT! HÖRT! ...Beyerdynamik ist für mich eine Firma, die Produkte von hoher Qualität im Programm hat.

Was Du @Wil_Riker mit Deinem Funk-Mikro beschreibst, das kenne ich von der Gitarre. Ich spiele seit 2014 mit einem digitalen Line6 Funk-System. Eine Traum-Performance!

Was das digitale Mipro System angeht: Ich würde es gerne mal ausgiebig testen. Nur um zu erfahren, ob Latenzen wirklich es relevant "am Ohr sind". Das digital die Audioqualität sehr gut sein sollte, davon gehe ich mal aus! Aber natürlich würde ich auf darauf ein Augenmerk setzen.

Nach wie vor tendiere ich immer noch zu einem analogen UHF-Syysetm von Shure.

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Es hat sich gestern Abend bei der Probe etwas ergeben, welches mich ein wenig überrascht hat. Ich habe erzählt, das ich mir ein gutes IEM zulegen will und dann kam folgende Reaktion - von ALLEN (!): Ja dann guck doch mal nach einem All-In-One-System für uns alle... :eek:

Meine weiteren Fragen: Gibt es eine zentrale Einheit, die ein paar mehr Empfänger bedienen kann? Ich denke da an mindesetens 5 Funkstrecken.

Drummer und Keys können/werden kabelgebunden versorgt /werden.

Ich habe jedenfalls gestern Abend bei meinen Recherchen im Netz nix adäquates gefunden.

Weiter habe ich nirgendwo etwas zum Thema "IEM für eine ganze Band" entdeckt. D.H., schon einiges (auch hier im Board), aber was ich suche, ist eine gut strukturierte Übersicht über den technischen Aufbau. Das Problem ist ja, das jede/r seinen eigenen individuellen MIx auf die Ohren bekommen muss/sollte.

Geht es über die integrierten Funktionen des vorhandenen Mischpults (wir haben ein digitales Mischpult - komme allerdings gerade nicht auf die Marke/Modell, ist aber schon was besseres) ODER sollte man fürs IEM ein eigenes Mischpult parallel betreiben?!?

Kennt jemand eine Seite, die hier gut strukturiert Antworten gibt? Danke!

Ich habe so eben gerade mit der Fa. Mipro telefoniert. Die Zusammenarbeit mit Beyerdynamik besteht seit ca. 5 Jahren nicht mehr.

Hintergrund des Gesprächs waren weitere Fragen bzgl. der Latenzen: Es sollen nahezu keine Latenzen wahrnehmbar sein.

Laut Aussage des netten Herrn am Telefon, arbeiten mittlerweile zahlreiche Bands mit dem digitalen Mipro IEM-System - er selber macht auch Musik und hat es natürlich selber auch in Verwendung. Jetzt ganz aktuell zum Kölner Karneval sind mehrere Bands mit dem System unterwegs gewesen und es gab absolut Null Probleme.

O.K., es ist klar, das ein Mitarbeiter einer Firma seine Produkte auf verständlichen Gründen in den Vordergrund stellt, aber ich hatte am Telefon wirklich das Gefühl, dass er es Ernst gemeint hat und das er hinter seinen Aussagen steht.

Der Hammer ist aber, dass ich ein Test-System zugesendet bekomme und es ausgiebig testen kann!!!
 
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Das schreit nach einem ausführlichen Review fürs Musiker-Board ;)...

...und schon schnappt die MB-Falle zu... :rofl:

Also wenn es klappt, dann werde ich ein Review fertig machen. Allerdings habe ich in nächster Zukunft keine Live-Gigs... ...ich muss mal sehen, ob ich das irgendwie kommpensieren kann. Evtl. bitte ich - und wenn ich das darf für die Fa. Mipro - Musis einer befreundeten Band um Mithilfe.

Aber ich warte jetzt erst mal ab, was passiert.
 
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Zentrale Sendeeinheit: Wenn alle das gleiche Signal bekommen sollen ist die zentrale Sendeinheit der Sender an dem reichlicjh Empfänger angeschlossen werden können.

Wenn jeder sein eigenes Signal bekommen soll, (ich nehme an das das "schon bessere Mischpult dessen Namen Du nicht kennst) kann dass über die Busse) benötigt JEDER ein Eigenen Sender und einen eigenen Empfänger.

bei mir sind das dann 3 Höheneinheiten in dem 6 Sender eingebaut sind. (Das ist meine SENDEEINHEIt)

Das Mipro System ist hier im Board ausgiebig beschreiben worden... gucksdu
Mipro MI-909 digitales IEM
 
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Danke @Geeeht , das sind ja aussagekräftige Threads!

Sehr interessant die Ausführungen von @Klangbutter , dass er sich die Mühe gemacht hat, die Latenzen visuell mit Spuren in seiner DAW darzustellen.

Das bei jeder A/D-D/A-Wandlung im System Latenzen entstehen war mir ja klar, aber jetzt ist es um so klarer.

Sehr gut auch die Darstellung, wie es zum "Bio-Chorus"-Effekt durch die Gesamtlatenz kommt.

Ich schau mal. Wenn ich das System bekomme horche (!) ich mal selber und ziehe meine Rückschlüsse.

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Danke für Deine Ausführungen zum Monitoring für eine Band. Klar, wenn alle das selbe hören sollen/wollen > 1 Sender bedient mehrere Empfänger. Für jedes individuelle IEM muss dann eine eigene Funkstrecke her.

Und danke für den Tip, dass man die individuellen IEMs über Busse erstellen kann. Das schaue ich mir dann nächsten Mittwoch zusammen mit unserem "Mann am Pult" an.

Und dann wird bei uns sowieso großer Kriegsrat sein, wie wir was regeln. Aber eins weiß ich jetzt schon: Ich will mein eigenes IEM-Signal haben, bei dem meine Gitarre und meine Gesangparts speziell für mich lauter drauf sind. Ich denke mir, das wird auch auf das gleiche für unsere Sängerin und unseren Saxophonisten hinaus laufen...

Auch da: Schauen wir mal.... :D
 
Moin nochmals Leut's!

Ich wollte Euch nur mitteilen, dass ich mittlerweile mein InEar-System habe:


Es hat ein wenig gedauert, da es sehr oft anders kommt als man denkt. Aber nun. Ich habe mich ganz bewusst für diese Frequenzen entschieden, da sie "weit weg sind" von den LTE Frequenzen usw. und ich dadurch hoffe, in den nächsten Jahren Ruhe zu haben.

...nach einer Probe kann ich sagen: Überwiegend Positiv! Guter Klang! Kaum wahrnehmbares Rauschen (bei Stille), guter Empfang auch durch dicke Wände hindurch und sehr gute Energieeffiziens (bei einer über 5 Stunden Probe sind die Akkus immer noch gefüllt!). Beobachtungswert: Wahrgenommen habe ich 4 DropOuts - aber kein Total-Abriss der Funkstrecke. Das Signal war für <1/4-Sekunde kurz weg aber sofort wieder da, als wenn der DropOut gar nicht da gewesen wäre. Ich beobachte das mal.

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Die Fa. Mipro hat mir zwecks Probe/Test ihr digitales System NICHT zur Verfügung gestellt! Ich habe da auch nicht weiter "hinterher gebohrt"... ...war mir auch ehrlich gesagt zu blöd. Zusagen und sich nicht daran halten... ...es denke sich ein jeder seinen Teil...
 
Mit dem Shure machst du nix falsch :great:
 
Hallo skogtroll,

viel Spaß mit dem PSM300 System. Nutzt du unsere eigenen Akkus (SB900A) - oder handelsübliche AA Akkus?

Die "Drop Outs" sind bei einem Non Diversity System physikalisch bedingt. Sollten aber kein problem darstellen. Einen Schritt weiter gehen und der Empfang sollte wieder da sein.

Beste Grüße
 
Danke! Ich nutze handelsübliche sehr gute Akkus der neuesten Generation von Panasonic. Mit denen habe ich sehr SEHR Gute Erfahrungen gemacht!

Ja die DropOuts sind eben nur einen Bruchteil einer Sekunde, der Sound ist ansonsten immer konstant da, auch wenn ich still stehe!

Bin bis jetzt sehr begeistert von Eurem System, von Eurem Service sowieso (denke da an mein über 35 Jahre altes SM58) und überhaupt ist der Kontakt zu Eurer Firma immer sehr sehr professionell!!!

ABER: Könnte ihr nicht ein geschmackvolleres Farb-Display in Euren System etablieren? Es kostet doch nix mehr und macht doch die Bedienerführung um so vieles besser. Bitte nicht böse sein, aber für über 800 Euro wirkt dieses zweifarbuge Display doch nicht allzu wertig ;)
 
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ABER: Könnte ihr nicht ein geschmackvolleres Farb-Display in Euren System etablieren? Es kostet doch nix mehr und macht doch die Bedienerführung um so vieles besser. Bitte nicht böse sein, aber für über 800 Euro wirkt dieses zweifarbuge Display doch nicht allzu wertig ;)

Nun ja - da treffen zwei Ansichten aufeinander :)
Im Hause Shure ist man sehr Technik-affin. Ein Farbdisplay erinnert uns immer zu sehr an Autoradio bzw. Fernost-Design. Selbst unser High End Funksystem hat ein einfarbiges Dot-Matrix-Display.

Beste Grüße
 
Alter Thread, aber neue Erkenntnisse:

Heute habe ich die digitale T-Funkstrecke T-Bone IEM D2.4 im 2,4 GHz-Bereich für 299€ beim Üben getestet.


Schmeisst alle LD-Systeme weg! Für das gleiche Geld bekommt Ihr eine tolle Inear-Funkstrecke, die teilweise besser klingt als Sennheiser oder Shure, die aber auch Pferdefüsse hat.

Plus:
Sehr geringe Nebengeräusche, deutlich besser als Sennheiser G4 und Shure PSM 700

Sehr starker Ohrhörer-Verstärker im Empfänger, deutlich mehr Power als z. B. Sennheiser G4 oder Shure PSM 700

Glasklarer Klang ohne Rauschfahnen (vor allem beim Bass) oder komische Verzerrungen wie bei den LD-Kisten, aber auch bei Sennheiser und Shure

Keine hörbare Latenz (trotz Bass über Line6 G70 und Behringer X32 Rack)

Nach 3 Stunden Üben noch volle Akku-Leistung angezeigt, Standard-Akku verbaut (Elektro-Raucher kennen die)

Möglichkeit des Firmware-Updates zur Produkt-Verbesserung (ich habe V.1.0.0)

Sowohl Sender als auch Empfänger (der hat True Diversity) können gegen unabsichtliches Verstellen gesperrt werden

Trotz starker Konkurrenz im Raum (FritzBox 7590 und Line6 G70, Handys) keinerlei Dropouts im Nahbereich (die maximal mögliche Entfernung habe ich nicht gemessen)

Minus:
Mit dem Eingangspegel muss man aufpassen, wenn der zu hoch ist, zerrt es bei starker Übersteuerung unangenehm, aber durch Limiter noch gerade erträglich. Input am Sender runter, Pegel am Empfänger hoch (der hat Reserven), dann passt es

Stereo-Basis nicht so breit wie bei hochwertigen Verstärkern (ca. 75-80 Grad statt möglichen 90 Grad, geschätzt), das ist für Inear aber eher unwichtig. Das Stereo-Bild ist mehr als ausreichend für den Zweck IEM

EQ Flat und im Normal-Modus klingt die Anlage gut mit einer kleinen Tendenz zum harsch sein in den Höhen (kann auch an meinen Mischpult-Einstellungen liegen, die an die Sennheiser G4 angepasst sind)

Mit meinen Shure SE846 sind die anderen Einstellungen (Höhen+, Bässe+, Bässe-) unbrauchbar, dröhnt oder kreischt, es fehlt eine Höhen Minus- Einstellung. Bei anderen Hörern mag das anders sein

Der Sender macht alles platt. Wie der die Zulassung in Deutschland bekommen hat, ist mir ein Rätsel.

Gleicher Kanal 1 beim Sender und der Line6 G70-Strecke: Der Line6-Sender findet die Basis nicht mehr, und das ist einer der stärksten Gitarren-Sender, die es meines Wissens im 2,4GHz-Bereich je gab
Im gleichen Raum WLAN mit Internet (FritzBox 7590): Wenn der IEM-Sender an ist, keine Verbindung möglich. Wenn man mit Kanälen spielt, wird da etwas möglich sein, das bleibt aber wohl tricky

Fazit:
Wow, das habe ich nicht erwartet. Ich habe mit dem sehr guten Hörer SE 846 von Shure getestet (900€-Klasse), da hat sich die Strecke wirklich sehr gut geschlagen.

Einzig das Verhalten im Sendebereich macht mir Sorgen. Wenn man das mal auf Live-Konzerte hochrechnet mit den vielen Handys und ggf. WLANs, kann das schwierig werden. Und es gibt nichts Schlimmeres als Abbrüche des Signals, Krachen oder fremde Stimmen im Inear während des Auftritts.

Demnächst werde ich es noch bei meiner anderen Band testen, dort sechs Line6-Funkstrecken (4x Mic, 2x Git) plus die diversen Handys, das wird die Generalprobe. Wenn der Sender die Line6 auch so platt macht, wird es schwierig mit den möglichen Frequenzen, da der IEM-Sender wesentlich mehr Bandbreite benötigt als einfache 2,4 GHz-Sender. Ein Setup mit z. B. 5 IEM-Funkstrecken und dann noch mehreren Funkmikrofonen wird ziemlich sicher nicht mehr klappen.

Ich werde berichten!

EDIT: Die Steuerung des Digi-Pultes läuft bei mir nur im 5GHz-Bereich, ist also kein Problem.
 
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Der erste Test ohne Band war frustrierend.

Sechs Line6-Funkstrecken (4x Mikro, 2x Bodypack) liefen, auf verschiedene Kanäle eingestellt, problemlos. Das T-Bone angestellt - zwei Mikros verloren zeitweise den Kontakt.

Alle Sender ausgeschaltet, dann kann man bei den Line6-Empfängern ja an der rechten von den drei LED-Ketten in rot sehen, welche Störsignale (vor dem Einschalten des zugehörigen Senders) verzeichnet werden. Mindestens zwei zeigten Vollausschlag, die waren auch dann nach dem Einschalten der Handsender mit Unterbrechungen auffällig.

Ich habe noch die Kanäle des T-Bone verändert, dann waren es andere Line6-Empfänger, die streikten. Das wird wohl ein mühsames Unterfangen, da eine Konstellation zu finden, wo alles stabil läuft. Der Sound ist weiterhin sehr klar, der Sennheiser G4 klingt aber besser, nicht so hart und eckig, teilweise in den Höhen fast ätzend.

Mich würden die genauen Kanäle interessieren, die der T-Bone belegt, da kann man ja einiges einstellen, Kanal und ID, ich werde noch weiter probieren und meinen HF-Scanner mal befragen.

Leider kam es ziemlich so wie befürchtet - auf den ersten Blick tolles Teil, aber mit (kaum akzeptablen?) Pferdefüssen.
 
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Schade, die Möglichleiten des Sytems an sich klingen fantastisch zu einem Amateurangepassten Preis. Technisch sollte das auch eigentlich kein Problem darstellen, da man doch ausreichend "Kanäle" zur Verfügung um mehrere 2,4GHz Strecken parallel betreiben zu können.
Offensichtlich wird das in der Praxis aber nicht ausreichend umgesetzt.
Sehr schade, denn wir waren kurz davor die komplette Band damit auszustatten
 
Ich schicke meins auch zurück
 
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Kleines Update:

Das System ist wieder gelistet...


C19-bedingte Lieferengpässe?
Eine überarbeitete Version?

Weiss wer Genaueres?
 

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