Warenlieferung Thomann mit Aufkleber: "Laden Kommihof Gitarre" -> Bedeutung?

  • Ersteller Robert716
  • Erstellt am
Ich habe bereits selbst 2-3x Artikel zurück gesendet, die dann nach Wareneingang sofort als B Stock gelistet wurden.
war bei mir auch so. Was ich dabei aber enttäuschend fand war der Umstand das der Artikel von mir nicht wegen "gefällt mir doch nicht" zurückgeschickt wurde, sondern weil es schlicht Mängel gab die die Verwendung einschränkten.
 
Bedeutet B Stock nicht auch geringe Mängel?
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 1 Benutzer
So wie ich das verstanden hab optische Mängel.....
 
auch geringe Mängel?

Nur wenn die Funktion nicht beeinträchtigt wird. :) ... "Leichte Gebrauchsspuren" oder "fehlendes Zubehör" ....

Ein 16 Kanal Mischpult bei dem nur 12 Kanäle gehen ist kein B-Stock, sondern Schrott :)

Gruß
Martin
 
  • Gefällt mir
  • Haha
Reaktionen: 3 Benutzer
kein B-Stock, sondern Schrott :)

Beschädigte und evtl. reparierte Instrumente und Geräte werden jedenfalls bei Thomann als solche ausgewiesen und z.B. bei ebay angeboten.

Ich weiß nicht, worum sich der Thread hier wirklich dreht oder drehen soll. Die Erklärung eines Aufklebers oder das Anprangern bestimmter Praktiken oder Einzelfälle? Erstens haben hier wohl die meisten bei vielen Online-Deals gute Erfahrungen mit den Händlern gemacht, wenn denn mal etwas schief gegangen ist, was halt einfach mal vorkommt (wenn man nicht aufpasst, erwischt man auch mal eine abgelaufene Packung Milch im Regal ...), und zweitens ist, egal mit was man unzufrieden ist, der Geschäftspartner der Ansprechpartner, weil er auch der einzige unter all den Leuten hier ist, der etwas ändern kann.

Was nützt jegliche Erklärung eines Aufklebers "Schrottplatz Mars Gitarre" oder "grün Schweinbraten Gitarre" oder was weiß ich? Da könnt Ihr auch nach der Entzifferung des Barcodes fragen. Also, was wird denn hier nun diskutiert? Und welche Erkenntis kann das Verständnis des Aufklebers maximal bringen? Schreib Ihr bei der nächste Bestellung dazu "Bitte keine "Laden Kommihof Gitarre""?

Es gibt nützliche, sinnvolle und unterhaltsame Themen und Beiträge. Dieser Thread gehört zu nichts von alledem, er trägt nicht mal zur Bildung bei.
 
  • Gefällt mir
  • Haha
Reaktionen: 5 Benutzer
Also ich fühle mich unterhalten und finde es durchaus interessant. Wenn dir der Thread nicht passt bleib doch einfach weg?
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 7 Benutzer
egal mit was man unzufrieden ist, der Geschäftspartner der Ansprechpartner, weil er auch der einzige unter all den Leuten hier ist, der etwas ändern kann.
Nun ich sehe es auch so, der Lieferant hat nachgebessert, sich kooperativ gezeigt, Transparent verhalten und offen kommuniziert.

Wäre dem nicht so verstünde ich die Diskussion. Aber so nicht. Ist doch scheinbar alles gut gelaufen, oder?
 
Manche bewegen sich hier echt immer am Rande der Annahme.

Thomann bietet selber eine ausführliche Erklärung zu B-Stock an:

"Was versteht man eigentlich unter der Bezeichnung B-Stock?

Als B-Stock Artikel – oder auch B-Ware (auch zweite Wahl oder Zweitware) – werden Produkte bezeichnet, die im Gegensatz zu Neuware (A-Ware, erste Wahl) nicht mehr als solche verkauft werden können.

Diese Produkte, die aus Kundenrücksendungen bzw. Garantieumtausch stammen, werden zum Sonderpreis angeboten. Die Artikel sind neuwertig und voll funktionsfähig. Unter Umständen sind kleine optische Mängel, insbesondere bei der Verpackung, erkennbar.

Bevor ein Artikel als B-Stock bei Musikhaus Thomann angeboten wird, prüfen wir die Funktionstüchtigkeit sowie den Lieferumfang des Artikels. Wir gewähren auf alle B-Stock Artikel volle 3 Jahre Thomann-Garantie sowie unsere 30-Tage Money-Back-Garantie.

https://www.thomann.de/de/faq_quest...eigentlich_unter_der_bezeichnung_b_stock.html
"

[-> https://www.thomann.de/de/faq_quest...eigentlich_unter_der_bezeichnung_b_stock.html]

gesch "definierte" ja so schön B-Ware und bewertete:
"B-Waren sind Instrumente die einen kleinen Schaden haben (also nicht Kopfbruch oder dergleichen) oder starke Gebrauchsspuren (Kratzer etc.) aber nicht Instrumente die im Laden hingen und sorgsam behandelt wurden oder Retouren die nur wegen falscher Bestellung oder Nichtgefallen der Farbe etc. zurück gesendet werden (also keine der oben genannten Schäden haben).
Alles andere wäre unwirtschaftlich und/oder würde bedeuten, das kein Händler mehr Instrumente im Laden anspielen lässt. Um B-Waren zu minimieren wäre es also von den Kunden mehr als freundlich wenn sie nicht mit Nietenjacken und klobigen Gürtelschnallen zum Probespielen kämen und auch die Currywurst mit Pommes und Majo vor dem spielen ist suboptimal.
"

Es ist demnach nur SEINE eigene Definition, nicht die Thomanns. B-Ware unfasst also (gerade) Kundenrücksendungen, die wieder in der Verkaufskreislauf geht. Der hier sachständliche Lackschaden, unabhängig von seiner Entstehung, selber hat - so sind wir uns alle doch einig - auf eine volle Funktionsfähigkeit keinerlei Auswirkung. Ob er der Thomann'schen Definition "kleine optische Mängel" unterliegt, muss Thomann verantworten.

Bei der B-Ware, die ich bei Thomann kaufte, stand zum Beispiel weder auf der Homepage, noch auf einem Beipackzettel, warum die Ware nun als B-Ware gelabelt wurde.
Da Thomann - laut eigener Einlassung - jede Retoure eingangsprüft, wäre aus meiner bescheidenen Sicht ein solches Zertifikat eine für den Kunden transparente Darstellung.
Die ganz große Kür wäre, wenn der Aufwand betrieben würde, auf der Homepage selber für jedes B-Ware Produkt individuell schon vor Kauf die Preisminderungsgründe und B-Ware Zuordnung explizit anzugeben (in Text und/oder Bild).

[Dass bei generellem Neuwareneingang jeder Artikel aus der Verpackung geholt und kontrolliert wird, stelle ich massiv in Zweifel. Dies wird garantiert nur bei hochpreisigen Produkten (geringer Stückzahl) gemacht, die zudem in die Ausstellung gehen und vorher für die Homepage katalogisiert werden. Bei Gitarren der Hausmarke unterstelle ich im Gegenzug folgendes Vorgehen: Je Modell wird ein beliebiges Instrument einer bestimmten Farbe auspackt, um zumindest ein Symbolbild vorhalten zu können. Der Händler Wildwood in den USA holt wirklich jedes Instrument aus der Verpackung, weil jedes individuell auf der Homepage präsentiert wird, manche wandern in die Ausstellung und können dort durch die Laufkundschaft berührt und gehandhabt werden, manche wandern sofort ins Lager (meine beiden dort gekauften Gitarren sahen nie den Verkaufsraum).]
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 2 Benutzer
Nun ich sehe es auch so, der Lieferant hat nachgebessert, sich kooperativ gezeigt, Transparent verhalten und offen kommuniziert.

Wäre dem nicht so verstünde ich die Diskussion. Aber so nicht. Ist doch scheinbar alles gut gelaufen, oder?
Yes, auch wenn noch nicht alles abgeschlossen ist. Als dieser Thread erstellt worden ist, war der Schaden ja noch gar nicht bekannt und ich hätte die Gitarre auch ggf. behalten. Trotzdem war ich neugierig, was es mit dem Aufkleber auf sich hat. Man hätte Thoman fragen können, man kann aber auch in der Community nachfragen. Verstehe das Problem nicht.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 1 Benutzer
@Robert716 "Machen" kann man ziemlich alles. "Sinn machen" ist wieder eine andere Sache. Mich hätte beispielsweise interessiert, wenn Du geschildert hättest, wie Dein direktes Gespräch mit dem Thomann-Service verlaufen wäre und welches Ergebnis dabei rauskam. Da kann man dann auch mit dem nötigen Fleisch am Knochen besprechen, wie man das findet.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 2 Benutzer
Ich wusste nicht das der Biergarten eine derart effizienzgetriebene Abteilung der Fa. Musiker-Board ist. Was ist los bei euch das ihr ein einen Biergarten-Thread geht und euch über den Inhalt auskotzt. Ich habe hier gerne die Beiträge gelesen. Thomann musste ich bzgl. Kommihof nicht fragen, da die Antwort hier geliefert worden ist. Schönen Sonntag euch :)
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 1 Benutzer
Da muss ich leider zustimmen. Hier wurden schon ganz andere Themen bis zum erbrechen durchgekaut. Und immer und immer wieder. Gnadenlos!
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 3 Benutzer
Man hätte Thoman fragen können, man kann aber auch in der Community nachfragen. Verstehe das Problem nicht.
Ich glaube du hast mich falsch verstanden, ich finde schon gut, dass du, dies Thema aufmachst.
Ist ja unter Umständen auch für andere interessant.
Dafür ist das Board da.
 
Zuletzt bearbeitet:
  • Gefällt mir
Reaktionen: 2 Benutzer
Dass bei generellem Neuwareneingang jeder Artikel aus der Verpackung geholt und kontrolliert wird, stelle ich massiv in Zweifel.
Ich habe viele Jahre bei einem Instrumentengroßhandel gearbeitet und da wurde (und wird bis heute) jedes Instrument ausgepackt, beurteilt und eingestellt.
Allerdings kann ich natürlich nicht sagen ob bei Thomann jeder Artikel ausgepackt wird. Eventuell spart sich T. das auspacken ja weil er weiß, das ja schon im Vorfeld jemand alles überprüft hat.

Gruß
 
  • Interessant
Reaktionen: 1 Benutzer
ob bei Thomann jeder Artikel ausgepackt wird.
Zumindest bei Gitarren kann man das verneinen.

Aus einer Antwort des Thomann-Kundenservice auf eine entsprechende Anfrage meinerseits

Grundsätzlich werden sämtliche Fender Player Plus Stratocaster MN Olympic Pearl vor dem Versand an unser Musikhaus mehrfach werkseigenen Qualitätskontrollen unterzogen und mit vom Hersteller vorgegebenen Standardeinstellungen versehen. Eine zusätzliche Kontrolle und Nachjustierung durch unsere Fachabteilung unmittelbar vor dem Versand ist daher nicht vorgesehen.

Im Rahmen unseres kostenpflichtigen Service QS können wir die von Ihnen gewünschte Inspektion mit anschließender Nachjustierung Ihrer Fender Player Plus Stratocaster MN Olympic Pearl jedoch gerne für Sie durchführen.

Der Service QS beinhaltet:
- Eine technische und optische Inspektion der Fender Player Plus Stratocaster MN Olympic Pearl
- Das Überprüfen der Player Plus Noiseless Strat Single Coils und Einstellen der Pickup-Höhe
- Das Überprüfen der Deluxe Cast Locking Mechaniken auf Funktion und Stimmstabilität
- Das Überprüfen und Reinigen des Ahorn-Griffbretts
- Das Überprüfen und Einstellen der Halskrümmung
- Das Überprüfen und Einstellen des 2-Punkt Synchronized Tremolos
- Das Überprüfen und Nachbearbeiten der Sattelkerben
- Das Überprüfen und Einstellen der Saitenlage
- Das Überprüfen des Griffbretts auf Dead Spots
- Das Überprüfen und Einstellen der Oktavreinheit
- Das Überprüfen der Bünde und das Abrunden der Bundkanten
- Das Polieren der Fender Player Plus Stratocaster MN Olympic Pearl

Im Rahmen des Service QS können wir Ihnen anbieten, die Saitenlage Ihrer Gitarre nach folgenden Richtwerten einzustellen:

  • Bass-E-Saite zwischen 2,1 mm und 2,5 mm am 12. Bund
  • Diskant-E-Saite zwischen 1,6 mm und 2,0 mm am 12. Bund
Da je nach individueller Spielweise des jeweiligen Gitarristen ein Schnarren der Saiten bei zu geringerer Saitenlage nicht auszuschließen ist, unterschreiten wir diese Richtwerte prinzipiell nicht.

Aufgrund des erhöhten Arbeitsaufwands und der zusätzlichen logistischen Prozesse müssen wir für Ihre Fender Player Plus Stratocaster MN Olympic Pearl für diesen Service einen Aufpreis in Höhe von 60,00 EUR berechnen, zahlbar im Voraus per Zahlungslink (mögliche Zahlungsarten: Mastercard, Visa Card, American Express, Diners Club und PayPal).

Kostet bei Bedarf dann weitere 60 Euro.
 
  • Interessant
  • Gefällt mir
Reaktionen: 3 Benutzer
Kleiner Tip: wenn man Ware mit solcher Beschädigung bekommt sollte man nicht einfach kommentarlos sein Rücksenderecht in Anspruch nehmen, sondern immer den Schaden melden. Sonst kann es einem passieren, dass man einen Abschlag für den Schaden zahlen muss, da davon ausgegangen wird, dass der Schaden erst beim Kunden entstanden ist. Hängt natürlich auch vom Händler ab, aber das Risiko ist auf diese Weise dann da.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 1 Benutzer

Ähnliche Themen


Unser weiteres Online-Angebot:
Bassic.de · Deejayforum.de · Sequencer.de · Clavio.de · Guitarworld.de · Recording.de

Musiker-Board Logo
Zurück
Oben