|Benni|
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Ich denke, ThomasA1000 hat es auf den Punkt gebracht. Ich halte es für reichlich egal, was die Rechtslage sagt. Die Frage für mich wäre nicht, wie weit ich das Recht für mich beugen kann, sondern ob ich ein asoziales Arschloch sein will, das seine Nachbarn nach allen Regeln der Kunst tyrannisiert und ihnen das Leben zur Hölle macht. Ich bin da so sensibel, weil ich selber zwei Jahre über einer WG gewohnt habe, bei der jeder ein anderes Instrument gespielt hat. Da war immer irgendein Krach zu vernehmen, und das hat mir und meiner Freundin die Wohnqualität komplett zunichte gemacht, so dass wir am Ende nur noch ausziehen konnten. Denn auch wenn es erst 19 Uhr ist, und man nach Feierabend ein bisschen auf der Couch liegen und Fernsehen gucken möchte, ist es nicht schön, wenn man Stück für Stück die Lernfortschritte des Nachbarn am E-Bass begutachten muss. Und das JEDEN Tag. Im Schlafzimmer gab's dann die Akustik-Gitarre, und in der Küche konnte man sich von den Amp-Einstellungen des E-Gitarristen überzeugen. Das die Typen sehr gesellig waren, und ständig mit 10+ Leuten Party gemacht haben, auch mal montags oder mittwochs, kam natürlich noch erschwerend hinzu.
Deswegen meine Meinung: Instrumente in den Proberaum! Gebt euren Nachbarn keinen Grund, sich gestört zu fühlen. Sowas nennt sich soziales Verhalten.
Deswegen meine Meinung: Instrumente in den Proberaum! Gebt euren Nachbarn keinen Grund, sich gestört zu fühlen. Sowas nennt sich soziales Verhalten.