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Klavieranfänger
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Kurz zum Hintergrund: ich stehe als Sehr-spät-Anfänger vor der Kaufentscheidung bezüglich dem Übungsinstrument und wollte in Hinblick auf die Klaviatur gleich mal nichts anbrennen lassen. In der engeren Auswahl sind von Roland entweder ein Teil mit der PHA-IV oder ein Teil mit der PHA-50 einerseits und andererseits das Kawai VPC-1. Bezüglich Kawai allgemein haben mich (auch in diesem Forum) Berichte über Reparaturanfälligkeit aufgeschreckt, das geht mir also durchaus im Magen rum. Davon einmal abgesehen aber ist das VPC-1 zumindest für einen Klassik-Fan eine absolute Augenweide, das schaut einfach affentittengeil aus. Zweitens wird das Spielgefühl allerorten hochgelobt (so das Teil denn nicht defekt ist). Nun ist so ein Design völlig ohne Knöpfe auf dem Markt einmalig, das gibts kein zweites mal. Ja, das Gewichtsproblem ist mir bewußt, es soll überwiegend ortsfest verwendet werden und zweitens bin ich schweres Heben gewohnt, 30 Kilo kratzen mich nicht. Hörbar machen will ich mein Spiel dann mit Pianoteq.
Schade nun, dass man es als ganz nacktes MIDI-Keyboard nicht ohne Computer irgendwo mit hinnehmen kann, um mal außer Haus Musik zu machen. Weil ich das Ding soooo schööööön finde, hatte eine Google-Bildersuche für mich natürlich fast eine pornographische Bedeutung bis ..... ich auf ein Foto stieß, auf dem irgendeiner das Teil im aufgeschraubten Zustand abgelichtet hat .... voilla:
https://cdn.shopify.com/s/files/1/0853/0642/products/IMG_5373VPC1_1024x1024.JPG
Bingo! Da ist in der Mitte das kleine MIDI-Platinchen samt Spannungkonstanthalter für die Versorgungsspannung und ....... links und rechts davon ..... NOCH JEDE MENGE PLATZ!
Ich .... sofort hektisch auf conrad.de gesucht, was es aktuell an Mini-Computern gibt und (Raspberry ist mir schon bekannt) den *Intel Compute Stick* ("BOXSTK1AW32SC") gefunden:
https://icit.net.au/wp-content/uploads/2017/11/Intel-BOXSTK1AW32SC-perth-interconnect-IT.jpeg
Das ist ein Atom-Vierkerner samt Windows-10-Lizenz (schon installiert) und kostet im Internet neu so ab 100 Euro (in der Windows-32-Bit-Version). Das ist aktuelle 14-nm-Technik und der Bedarf soll bei so 2 Watt liegen. Das schöne daran: der ist ebenfalls länglich, wie die MIDI-Platine im VPC-Gehäuse und müsste daher duraus einbaubar sein. Für Leute, die wissen, wierum man einen Lötkolben anfasst, sollte so eine Bastelei auch kein Problem sein. Es gibt Anleitungen, welche Windows-Prozesse man am Start hindern kann, um möglichst viel Rechenleistung nur für eine Anwendung zu haben. Entweder ASIO-Treiber oder eine externe Soundkarte könnten die möglichst geringe Latenz sichern und man könnte das Windows einmalig so einrichten, dass nach dem Hochfahren immer Pianoteq in der letzten Einstellung startet. In diesem Fall hätte man ohne Monitor, Tastatur und Maus praktisch immer sein Favoriten-Instrument (Blüthner, Steinway oder was man eben bevorzugt). Nur für den Fall, dass man mal andere Instrumente spielen will, könnte man dann einen Monitor anschließen, sowie eine Funkmaus. Dafür könnte man den HDMI-Anschluß des Sticks mit handwerklichem Geschick an der Rückblende des VPC verfügbar machen, wie ja auch den Audioausgang der Soundkarte. Wenn man diese rückwärtigen Anschlüsse professionell herstellt, sieht das aus, als ob sie von jeher zum VPC-1 gehören würden. Jetzt bräuchte man draußen nur noch Aktivboxen anzuschließen. Oder aber man baut außer dem Stick-Computer auch noch einen kleinen Stereoverstärker ein und führt Lautsprecherklemmen in die Rückwand. Eine Kopfhörerbuchse baut man sich sowieso ein. Ich denke mal, dass der Stick für Pianoteq ausreichen müsste - manche betreiben Pianoteq sogar erfolgreich auf einem Raspberry. Die MIDI-Platine sollte man anschließend vielleicht noch mit Kupferblech abschirmen, das man elektrisch aufs Chassis legt und den Stick (er enthält Minilüfter) mit einer gut luftdurchlässigen Drahtgaze abschirmen, die möglichen Frequenzschmutz im GHz-Bereich zurückhält.
Das gefundene Foto ist also das gefundene Fressen, welches mir sagt: da geht was!!
Seht das bitte als Idee, als Vorschlag, wie auch als Frage, was Ihr davon haltet. An die geborenen Reichsbedenkenträger: ja, ich weiß, dass ich damit den Garantieanspruch in die Tonne trete.
Schade nun, dass man es als ganz nacktes MIDI-Keyboard nicht ohne Computer irgendwo mit hinnehmen kann, um mal außer Haus Musik zu machen. Weil ich das Ding soooo schööööön finde, hatte eine Google-Bildersuche für mich natürlich fast eine pornographische Bedeutung bis ..... ich auf ein Foto stieß, auf dem irgendeiner das Teil im aufgeschraubten Zustand abgelichtet hat .... voilla:
https://cdn.shopify.com/s/files/1/0853/0642/products/IMG_5373VPC1_1024x1024.JPG
Bingo! Da ist in der Mitte das kleine MIDI-Platinchen samt Spannungkonstanthalter für die Versorgungsspannung und ....... links und rechts davon ..... NOCH JEDE MENGE PLATZ!
Ich .... sofort hektisch auf conrad.de gesucht, was es aktuell an Mini-Computern gibt und (Raspberry ist mir schon bekannt) den *Intel Compute Stick* ("BOXSTK1AW32SC") gefunden:
https://icit.net.au/wp-content/uploads/2017/11/Intel-BOXSTK1AW32SC-perth-interconnect-IT.jpeg
Das ist ein Atom-Vierkerner samt Windows-10-Lizenz (schon installiert) und kostet im Internet neu so ab 100 Euro (in der Windows-32-Bit-Version). Das ist aktuelle 14-nm-Technik und der Bedarf soll bei so 2 Watt liegen. Das schöne daran: der ist ebenfalls länglich, wie die MIDI-Platine im VPC-Gehäuse und müsste daher duraus einbaubar sein. Für Leute, die wissen, wierum man einen Lötkolben anfasst, sollte so eine Bastelei auch kein Problem sein. Es gibt Anleitungen, welche Windows-Prozesse man am Start hindern kann, um möglichst viel Rechenleistung nur für eine Anwendung zu haben. Entweder ASIO-Treiber oder eine externe Soundkarte könnten die möglichst geringe Latenz sichern und man könnte das Windows einmalig so einrichten, dass nach dem Hochfahren immer Pianoteq in der letzten Einstellung startet. In diesem Fall hätte man ohne Monitor, Tastatur und Maus praktisch immer sein Favoriten-Instrument (Blüthner, Steinway oder was man eben bevorzugt). Nur für den Fall, dass man mal andere Instrumente spielen will, könnte man dann einen Monitor anschließen, sowie eine Funkmaus. Dafür könnte man den HDMI-Anschluß des Sticks mit handwerklichem Geschick an der Rückblende des VPC verfügbar machen, wie ja auch den Audioausgang der Soundkarte. Wenn man diese rückwärtigen Anschlüsse professionell herstellt, sieht das aus, als ob sie von jeher zum VPC-1 gehören würden. Jetzt bräuchte man draußen nur noch Aktivboxen anzuschließen. Oder aber man baut außer dem Stick-Computer auch noch einen kleinen Stereoverstärker ein und führt Lautsprecherklemmen in die Rückwand. Eine Kopfhörerbuchse baut man sich sowieso ein. Ich denke mal, dass der Stick für Pianoteq ausreichen müsste - manche betreiben Pianoteq sogar erfolgreich auf einem Raspberry. Die MIDI-Platine sollte man anschließend vielleicht noch mit Kupferblech abschirmen, das man elektrisch aufs Chassis legt und den Stick (er enthält Minilüfter) mit einer gut luftdurchlässigen Drahtgaze abschirmen, die möglichen Frequenzschmutz im GHz-Bereich zurückhält.
Das gefundene Foto ist also das gefundene Fressen, welches mir sagt: da geht was!!
Seht das bitte als Idee, als Vorschlag, wie auch als Frage, was Ihr davon haltet. An die geborenen Reichsbedenkenträger: ja, ich weiß, dass ich damit den Garantieanspruch in die Tonne trete.
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