Vox Valvetronix, Peavey Valveking oder Line 6 Valve Spider

  • Ersteller Wohli666
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So eine Frage hab ich noch, wie ist den der Unterschied in der Qualität der Effekte zwischen dem Spider Valve und dem Vox Valvetronix? Bin noch immer ein bisschen unschlüssig zwischen den beiden. Der Vorteil des Line 6 ist das Vollröhrendesign und das FBV Shortboard. Der Vox kostet dafür nur die Hälfte vom Lne 6 und klingt wahrscheinlich nicht schlechter denk ich, nur kann ma da nicht so viel vom Board steuern. Allerdings kann mann da wieder fast zuviel einstellen, und die Frage ist ob esnicht mal gescheiter ist externe Effekte kaufen und die dann einschleifen. mhmmmmm, schwierig alles ;)
 
Wenn du das Geld für einen Spider Valve + Shortboard hättest, wäre für mich klar, dass die Wahl auf den SV fallen würde. Der spielt einfach in ner anderen Liga, als die Vöxe.
Der SV befindet sich ja eigentlich auf der Spider Technologie und das hört man imho irgendwie. Darum könntest du auf das Shortboard verzichten und dir von Line 6 gleich ein Pod X3 live (oder einen sonstigen Preamp) holen. Da dieser ein Preamp ist, könntest du diesen direkt an die Endstufe vom SV hängen.
Der Vorteil dabei:
1. besserer Sound durch besseres Modelling,
2. nicht mehr so eingeschränkt bei den Effekten (und hast auch gleich viel hochwertigere)
3. Der X3 dient dir nicht nur als Preamp, sondern auch gleichzeitig als Shortboard, da du darüber alles schalten kannst.

Hat dann aber auch seinen Preis :D
 
Danke! We findet ihr den den Vox Tonelab, ist ja quasi auch ein Preamp aber mit Röhre oder?
 
so, eine Alternative hät ich noch an die ich grade günstig kommen würde und das wäre ein Flextone 3 mit 75Watt, was gäbe es denn zu dem zu sagen?
 
Wenn du das Geld für einen Spider Valve + Shortboard hättest, wäre für mich klar, dass die Wahl auf den SV fallen würde. Der spielt einfach in ner anderen Liga, als die Vöxe.
Der SV befindet sich ja eigentlich auf der Spider Technologie und das hört man imho irgendwie. Darum könntest du auf das Shortboard verzichten und dir von Line 6 gleich ein Pod X3 live (oder einen sonstigen Preamp) holen. Da dieser ein Preamp ist, könntest du diesen direkt an die Endstufe vom SV hängen.
Der Vorteil dabei:
1. besserer Sound durch besseres Modelling,
2. nicht mehr so eingeschränkt bei den Effekten (und hast auch gleich viel hochwertigere)
3. Der X3 dient dir nicht nur als Preamp, sondern auch gleichzeitig als Shortboard, da du darüber alles schalten kannst.

Hat dann aber auch seinen Preis :D

Und wieso sollte man dann noch nen SpiderValve kaufen? Dann tut's doch genauso jeder Roehrencombo mit FX-Return ;)
 
so, eine Alternative hät ich noch an die ich grade günstig kommen würde und das wäre ein Flextone 3 mit 75Watt, was gäbe es denn zu dem zu sagen?

würde ich persönlich den anderen amps vorziehen. hab das teil selbst lange im proberaum und live gespielt und war auch verdammt zufrieden damit. du hast den vorteil das du auch ein normales midiboard nutzen kann was oft viel günstiger ist als das shortboard. die effekte im flex spielen meiner meinung nach auch in einer ganz anderen liga. du kannst viel mehr einstellungen vornehmen und es klingt nicht so "billig" wie beim SV.

mich wundert immer wieder wie sehr die vox amps gelobt werden. hab selber ein paar mal die combos angespielt und auch das tonelab gehabt wurde aber nie warm damit.

spiel die amps lieber vorher an denn jeder hat nen anderen geschmack.

x-man
 
worin liegt der unterschied zwischen dem Vox AD 100 VT und Vox AD 50 VT ist der AD 100 VT einfach nur lauter und hat einen speaker mehr oder gibts da auch noch en anderen unterschied???
 
smörebröt;3247129 schrieb:
worin liegt der unterschied zwischen dem Vox AD 100 VT und Vox AD 50 VT ist der AD 100 VT einfach nur lauter und hat einen speaker mehr oder gibts da auch noch en anderen unterschied???

Der AD50 1x12 hat einen Celestion 70/80 Speaker, AD50 2x12 und AD100 Vox-Custom Speaker. Die AD100er haben zusätzlich noch einen Effektloop.
 
Ich hatte mir mal einen Vox AD50 212 bestellt. Sehr flexibler und eigentlich auch grundsolider amp. Die Effekte sind allesamt brauchbar. Zwei Sachen haben mich dann doch gestört, wieso ich den amp auch zurückgeschickt hatte:
1. Man meint, dass über dem amp eine Decke liegt. Es klingt einfach irgendwie bedeckt und nicht offen genug.

Danke! :great: ...ich hab schon gedacht das sehen nur mein gitarrelehrer und ich so. ;)
 
Und wieso sollte man dann noch nen SpiderValve kaufen? Dann tut's doch genauso jeder Roehrencombo mit FX-Return ;)

naja, das lässt sich relativ einfach beantworten.
der sound, das spielgefühl ist eben beim spidervalve komplett anders, als der return von nem röhrencombo.
bei nem röhrencombo geht der return direkt in die endstufe
beim spidervalve
geht der sound durch die komplette röhrenvorstufe und dann erst in die endstufe.
ist also nahezu ein identisches prinzip wie beim atomic-reactor oder einem (O-Ton Line6/Bogner) reinrassigen ClassA Röhrenamp. nur mit dem unterschied, dass hier wert auf keine bzw. wenig soundfärbung gelegt wurde.

um aufs thema zurückzukommen.

wenn das notwendige kleingeld vorhanden ist, einen spidervalve plus FBV Express (schau mal in den flohmarkt, da wird grad einer verkauft)
ansonsten
line 6 flextone. die flextone II amps werden zum teil für schweinepreise verschleudert. da geht oft ein flextone II Plus Combo inkl. Zusatzbox und inkl. großem Floorboard für unter 400 euro über den virtuellen tresen. und das ist dann ein wirklich flexibles, gut klingendes und langfristig zufriedenstellendes setup :great:
 
naja, das lässt sich relativ einfach beantworten.
der sound, das spielgefühl ist eben beim spidervalve komplett anders, als der return von nem röhrencombo.
bei nem röhrencombo geht der return direkt in die endstufe
beim spidervalve
geht der sound durch die komplette röhrenvorstufe und dann erst in die endstufe.
ist also nahezu ein identisches prinzip wie beim atomic-reactor oder einem (O-Ton Line6/Bogner) reinrassigen ClassA Röhrenamp. nur mit dem unterschied, dass hier wert auf keine bzw. wenig soundfärbung gelegt wurde.

Tsk tsk, bissel besser lesen, Pat ;)... Der Vorschlag war ja auch, einen POD X3Live in die Endstufe des Spider-Valves zu spielen, wie Du gleich weiter unten nachlesen kannst :p...

Ich bin mir durchaus bewusst, dass der Spider-Valve durchaus anders (und mMn besser) als die meisten Modeller durch ne Roehrenendstufe klingt. Ich denke, das ist hauptsaechlich Anpassungssache...

Wenn du das Geld für einen Spider Valve + Shortboard hättest, wäre für mich klar, dass die Wahl auf den SV fallen würde. Der spielt einfach in ner anderen Liga, als die Vöxe.
Der SV befindet sich ja eigentlich auf der Spider Technologie und das hört man imho irgendwie. Darum könntest du auf das Shortboard verzichten und dir von Line 6 gleich ein Pod X3 live (oder einen sonstigen Preamp) holen. Da dieser ein Preamp ist, könntest du diesen direkt an die Endstufe vom SV hängen.
Der Vorteil dabei:
1. besserer Sound durch besseres Modelling,
2. nicht mehr so eingeschränkt bei den Effekten (und hast auch gleich viel hochwertigere)
3. Der X3 dient dir nicht nur als Preamp, sondern auch gleichzeitig als Shortboard, da du darüber alles schalten kannst.

Hat dann aber auch seinen Preis :D
 
Danke für die vielen Antworten! Spider Valve wirdm daweil leider u teuer sein, deswegen werd ich von einem User einen Flextone 3 kaufen und mir ein Shortboard dazu besorgen, reicht glau ich daweil für mich
 
Danke für die vielen Antworten! Spider Valve wirdm daweil leider u teuer sein, deswegen werd ich von einem User einen Flextone 3 kaufen und mir ein Shortboard dazu besorgen, reicht glau ich daweil für mich

du solltest den amp vorher trotzdem antesten. druch die vielen parameter und kombinationen aus amp und boxensimulationen musst du beim flex viel zeit und geduld mitbringen.

mit nem normalen midiboard wie dem behringer kannst du auch alle parameter und funktionen nutzen.

x-man
 
Nix Shortboard, im Flohmarkt verkauft grad einer ne MiIDI-Leiste fuer 75 Tacken...
 
Auch wenn da schon viel drüber diskutiert würde, aber ich poste das Schaltbild nochmal:
url

Wenn das so stimmt, dann würde mich doch interessieren, warum der gesamte Spider Valve soviel besser/anders klingen soll, als wenn ich mit einem POD in den PowerAmp In gehe. Kann "Anpassung" soviel ausmachen? Ich möchte jetzt überhaupt nicht provozieren, es interessiert mich einfach. Ist Ist mal jemand mit einem POD 2.0 (die Technik steckt doch im Spider Valve, oder?) in den PowerAmp In gegangen, hat SpiderValve vorstufe und POD gleich eingestellt und den Sound verglichen?
 
Das wuerde mich auch interessieren (wobei ich natuerlich denke, dass das auch reine Anpassungssache der Endstufe oder der Ampmodelle sein kann)...
 
Auch wenn da schon viel drüber diskutiert würde, aber ich poste das Schaltbild nochmal:
url

Wenn das so stimmt, dann würde mich doch interessieren, warum der gesamte Spider Valve soviel besser/anders klingen soll, als wenn ich mit einem POD in den PowerAmp In gehe. Kann "Anpassung" soviel ausmachen? Ich möchte jetzt überhaupt nicht provozieren, es interessiert mich einfach. Ist Ist mal jemand mit einem POD 2.0 (die Technik steckt doch im Spider Valve, oder?) in den PowerAmp In gegangen, hat SpiderValve vorstufe und POD gleich eingestellt und den Sound verglichen?

dazu kann wohl so´n bisschen was sagen.

ich habe letztes jahr, als ich meinen ersten spidervalve gekauft hab mal den direktvergleich mit einem POD 2.0 gemacht.

bei relativ gleichen einstellungen (sorry, aber die potiwege vom spidervalve sind im vergleich zu POD/Flextone wirklich grausam) kam das originalsetup spidervalve wesentlich besser weg. ich denke mal dass die anpassung auf die unterschiedlichen ampmodelle dafür verantwortlich sind. vor allem die pegelanpassung zwischen modellingvorstufe, röhrenvorstufe und endstufe scheint dort das geheimnis zu sein.

der POD ansich ist ja dafür konzipiert worden, direkt als "ampersatz" auf eine aufnahme oder verstärkungsquelle zu treffen. mit speakersimulation, endstufenemulation und gedöns.
die vorstufensektion des spidervalves mag auf die gleichen preampsounds zurückgreifen, aber sie ist eben ein reinrassiger preamp. die speakersimulation wird ja nur dem DI-Ausgang zugeführt und da ist das Ergebnis im direktvergleich relativ identisch.

so und nu zum vergleich POD an SV Return oder Return eines x-beliebigen röhrencombos

auch diesen vergleich hab ich schon mehrfach gefahren, mit POD, POD Pro, POD XTL, Boss GT8, Boss GT6, Zoom G7 und Behringer Vamp 2/Pro.

Als Amps standen zur Verfügung:
Marshall 6101, Line6 Spidervalve, AtomicReactor 112
alle Geräte machten am Spidervalve (und das ganz ehrlich gesagt zu meiner herben enttäuschung, denn ich persönlich hatte auf den Marshall gesetzt) die beste Figur.
beim Marshall hab ich die teile auch mal durch den clean-kanal gejagt, da kam ich dann ansatzweise mit hin. beim atomic reactor darf man halt nicht vergessen, dass hier 18 watt gegen 40 watt arbeiten, und letztere sorgen dann schon für etwas mehr headroom, bassigeren und bauchigeren sound. oder wie´s die jugend sagen würde: der drückt mehr:D

klar der Spidervalve ist mit sicherheit nicht das fallaffel der weisen oder der döner des kolumbus, dafür hat er viel zu viele schwachstellen. aber wenn man weiß, wie man mit ihm umgehen muss, ist es schon ein schweinsgeiler amp:great:
und das von jemandem, der ihn die ersten monate seiner verkaufszeit mehr als verteufelt hat.:cool:
 
Vielen Dank, für die ausführlichen Infos Pat :) (kann dich leider nicht wieder bewerten, aber ich hols nach). Ich bereue es mittlerweile ziemlich, den amp jemals verkauft zu haben, war ein rießen Fehler :redface:
 

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