VOX Tonelab SE wann kommst Du?

  • Ersteller think.funny
  • Erstellt am
Thomas Türling schrieb:
Äh kleines/großes Missverständnis :confused: - ich meinte mit Langlebigkeit die Dauer des sog. Produktlebenszyklus d.h. genauer ausgedrückt wie lange ein Produkt am Markt "erfolgreich" verkauft wird. Das SE ist extrem robust Aufgebaut da brauchst du dir keine Gedanken in Sachen Anfälligkeit machen...

In anderen Branchen ist es aber tatsächlich so das die Zyklen wesentlicch kürzer sind. Z.B. Autoradios... :D

Mein Post war ja auch nicht als schlechtmache/kritik am SE gemeint, sondern allgemein, wir leben in einer Konsumgesellschaft, die lieber wegwirft als repariert, so ist das leider...

Ich hab schon gewusst dass du den Zyklus gemeint hast in dem sich das Zeug verkauft...

ergo: kein Missverständnis meinerseits... (deinerseits vielleicht??? *ggg*)

Mfg
Meldir
 
Ich hätte mal ne frage, wollte jetz dafür aber nich extra nen neuen thread aufmachen, weils sowieso mit einer antwort getan ist. (Ich hätt da so den Thomas Türling im auge ;) )

An welchen Amps sind denn eigentlich die US-Higain- und Boutiquemodelle angelehnt?
 
Stifflers_mom schrieb:
Ich hätte mal ne frage, wollte jetz dafür aber nich extra nen neuen thread aufmachen, weils sowieso mit einer antwort getan ist. (Ich hätt da so den Thomas Türling im auge ;) )

An welchen Amps sind denn eigentlich die US-Higain- und Boutiquemodelle angelehnt?

wenn mich nicht alles täuscht bedeutet US-higain = soldano hot rod und boutique sind in beiden fällen voicings von dumble amps (dumple overdrive special wäre dann Boutique OD).
 
Meldir schrieb:
Mein Post war ja auch nicht als schlechtmache/kritik am SE gemeint, sondern allgemein, wir leben in einer Konsumgesellschaft, die lieber wegwirft als repariert, so ist das leider...

Ich hab schon gewusst dass du den Zyklus gemeint hast in dem sich das Zeug verkauft...

ergo: kein Missverständnis meinerseits... (deinerseits vielleicht??? *ggg*)

Mfg
Meldir

OK no hard feelings :D
 
the_paul schrieb:
wenn mich nicht alles täuscht bedeutet US-higain = soldano hot rod und boutique sind in beiden fällen voicings von dumble amps (dumple overdrive special wäre dann Boutique OD).

Yep so ist es. Allerdings ist der Soldano ein SLO100 im "Snakeskin Mantel" gewesen und die Dumbles waren 2 Overdrive Specials die in den Einstellungen CLEAN/OVERDRIVE/DISTORTION ihre spezifischen Qualitäten ausgespielt haben, sodaß wir von einem den Clean Ton eingefangen haben und vom anderen die Distortion Abteilung. Ich konnte damals selbst an den Modeling Voicing Sessions teilnehmen, die wir bei Korg USA in deren Studioräumen durchgeführt haben.

Die beeindruckende Palette an Vintage VOX und Marshall Amps (jeweils über 100 "Schätzchen z.T. in sog. "Mint Condition" - da bleibt jedem Ampliebhaber die Spucke weg :eek: ) sowie der Zugriff auf eine ganze Batterie der anderen Verstärkermarken war schon beeindruckend. Wir haben übrigens wesentlich mehr gemodelt :twisted: als das was letztendlich bei den Amps und jetzt natürlich auch bei den Tonelabs Einzug gefunden hat. Hier haben wir bewusst zunächst die "bedeutesten" Amps reingepackt. :)
 
Wir haben übrigens wesentlich mehr gemodelt :twisted: als das was letztendlich bei den Amps und jetzt natürlich auch bei den Tonelabs Einzug gefunden hat. Hier haben wir bewusst zunächst die "bedeutesten" Amps reingepackt. :)[/QUOTE]

Kannst Du uns gemeiner Gitarrenfamilie mal erläutern, wie denn "gemodelt" wird? Handelt es sich dabei um digitale Aufnahmen oder wie genau passiert das Wunderwerk?

Ich bin übrigens schwer beeindruckt von meiner neuen Erungenschafft. Am liebsten spiele ich im Dunkeln damit ich "Tonelab-Town" hell erleuchtet vor mir sehe und bade im Sound :D

Noch eine Frage. Würdest Du auch eine akustische Gitarre über das Tonelab spielen? Ich habe den Eindruck, dass dabei "untenrum was fehlt. Damit meine ich die Tiefen. Ich habe dabei Bank 7/1 und "akustik" eingestellt.
 
think.funny schrieb:
Kannst Du uns gemeiner Gitarrenfamilie mal erläutern, wie denn "gemodelt" wird? Handelt es sich dabei um digitale Aufnahmen oder wie genau passiert das Wunderwerk?

...

Noch eine Frage. Würdest Du auch eine akustische Gitarre über das Tonelab spielen? Ich habe den Eindruck, dass dabei "untenrum was fehlt. Damit meine ich die Tiefen. Ich habe dabei Bank 7/1 und "akustik" eingestellt.

Beim Amp-Modeling handelt es sich nicht um digitale Aufnahmen. Die Grundidee, die dahinter steckt ist, dass man versucht, Kennlinien von Röhren, Lautsprechern, Trafos, oder sogar komplexen elektronischen Schaltungen mit möglichst vielen Details mathematisch nachzubilden.

Wenn man zB in auf einen Lautsprecher ein Signal schickt, dann ist das, was man hört nicht das was man reingeschickt hat. HiFi-Hersteller träumen seit Jahrzehnten davon, Lautsprecher zu entwickeln, die Signale so wenig wie möglich verändern... und trotzdem werden sie verändert. Eine E-Gitarrenlautsprecherbox schneidet zB (in Ermangelung von Hochtönern) Höhen ab ca 8kHz ab. Man kann das mit einem 8kHz Tiefpassfilter nachbilden und so ein Filter ist zB im Kopfhörerausgang der Marshall-Übungsamps. Lässt man das Filter weg, dann känge die verzerrte Gitarre im Kopfhörer grausam, weil der Kopfhörer eben nicht die Höhen bei 8kHz beschneidet. So ein einfaches Filter ist aber eigentlich noch kein Amp-Modeling, weil ein Lautsprecher sich eben anders verhält als ein einfaches Filter.

Zunächst fragt man sich also: Was tut ein Lautsprecher eigentlich? Er hat eine Membran, eine Schwingspule und die zusammen haben eine Masse und diese Masse ist träge - widersetzt sich der Bewegung, was eben letztlich zum Verschlucken der hohen Frequenzanteile führt. Man misst die Lautsprecher durch und erhält eine detaiierte Kurve, wie so ein "mechanisches Lautsprecherfilter" reagiert. Und dann programmiert man ein Programm dass dies möglichst gut mathematisch nachbildet. Dabei wird eben nicht nur die Membranmasse simmuliert, sondern auch Partialschwingungen der Membran, Resonanzschwingungen der in einer Box eingeschlossenen Luftmenge usw, usw. Das Ganze ist also ein ziemlicher Höllenaufwand, wenn man die ehrliche Absicht hat, es genau zu machen. Man kann's aber auch schlampig machen, weil der Begriff "Modeling" nur die Methode nicht aber die Präzision kennzeichnet.

So erhält man ein digitales Softwaremodell einer Box, in der man Parameter wie Membranmasse, eingeschlossenes Luftvolumen, Steifheit der Membran usw usw abbildet und dann mit ein paar Zahlen auch variieren kann. Gleiches tut man dann für Endstufen (EL-34, EL-84, 6L6GC... 2 Röhren, 4 Röhren... dicken Trafo, schlakeren Trafo, A, A/B, B Kennlinie in der Gegentacktschaltung...) und auch für Vorstufen, Klangreglung usw...

Der enorme Vorteil digitaler Schaltungen und vor allem von Software ist aber, dass, wenn man die immensen Probleme mal gelöst hat, dies sich für relativ niedrige Produktionskosten beliebig oft reproduzieren lässt und die Präzision in der Software steckt und nicht wie bei analogen Röhrenamps mühselig durch Präzision in den Produktionsmethoden erreicht werden muss, was letztlich Röhrenamps so teuer macht.
 
Danke@Johannes,

eloquenter und besser hätte ich es nicht formulieren können. :)
In der Tat werden zunächst die Schaltungen/Wechselwirkungen der einzelnen Bauteile der vielen Vollröhrenverstärker und der Effekte digital, wie Johannes es absolut richtig beschrieben hat, sprich in Nullen und Einsen umgesetzt. :D

Unsere Ingenieure haben dafür ein spezielles Programm (auf Apple Basis), welches Korg auch in anderen Feldern einsetzt. Dieses kann man aufgrund seiner "offenen" Struktur speziell an die jeweilige Arbeitsumgebung anpassen.
Heraus kommt dabei -für die Gitarrenprodukte- REMS unsere Modeling Technologie. Bei VOX kommt mit der ValveReactor Röhrenenstufenschaltung, das, unserer Meinung nach entscheidende Bindeglied hinzu, welches dem Gesamtklang und dem Spielgefühl seine Authentizität verleiht.

Simpler ausgedrückt - man "spielt" mit dem Stromfluss. Korg war übrigens neben Yamaha mit dem AN1 (ein Monophoner Physical Modeling Synth) mit die erste Firma, die "Naturklänge" digital umgesetzt und polyphon spielbar gemacht hat (OASYS Workstation Konzept 1993 später wurden daraus der Profecy und der Z1). D.h. für die Gitarreneffekte und Amps konnte man auf eine langjährige Erfahrung der Ingenieure zurückgreifen und mußte im Gegensatz zu den anderen Firmen im Markt nicht bei Null anfangen.
Beim sog. "Voicing" (der Feinabstimmung des Klangverhaltens und der Wirkungsweise der einzelnen Regler und deren Einstellungsmöglichkeiten) wird der Prototyp (schon in korrekter Gehäusebauform) mit den zu modelnden (was für ein Wort :eek: ) Amps in einer akustisch "neutralen" Umgebung 1 zu 1 mittels eines Switchboards immer miteinander verglichen was die Interaktion der Klangregelung und das akustisch zu hörende Ergebnis anbelangt.
Fakt ist das ein Team von z.T. krass unterschiedlichen Gitarristen und deren Gehör die beste Grundlage für die Beurteilung bieten ob das Ergebnis "stimmt" oder nicht. Digital eingefangen (mittels einer Schnittstelle VOX Bus bei den Amps - MIDI bei den ToneLabs) wird das ganze dann mit dem oben genannten Programm.

Wichtig für uns ist das wir mit Steve Grindrod (von Marshall Super Lead in den 70ern bis zum JCM 2000 Entwicklungschef bei Marshall) einen der "Röhrenverstärker -Päpste" überhaupt mit an Board haben. Die Symbiose aus "Old School Tube Know-How" von Steve mit den DSP Fähigkeiten der japanischen Ingenieure (u.a Kentaro Matsumoto/Yoshihiro Hashimoto - falls es jemanden interessiert) bieten unserer Meinung nach das beste aus beiden Welten an.

Ganz klar sollt ihr Euch davon natürlich im Laden beim Antesten selbst ein Bild (ein Ohr :D ) machen.

Talk is cheap - wie man so schön sagt. :)

Die Acoustic Simulation ist dafür gedacht aus deiner E-Gitarre annäherungsweise einen Akustikgitarren Ton zu formen. Ich denke das ist ein guter Kompromiss, wenn man nicht mehrere Gitarren mitschleppen will. Allerdings würde ich dir empfehlen mit deiner Acoustic driekt in die P.A. oder Gesangsanlage zu gehen.
 
Hallo,

nachdem ich diesen hochinteressanten thread verfolgt habe, würde mich doch die Meinung des Mit-Entwicklers und auch der User des Tonelab SE interessieren:

Um den Sound des Tonelabs möglichst authentisch zu spielen, müsste man doch eigentlich direkt in die PA damit gehen und über den Monitor seinen Sound auf der Bühne hören. Das wird ja wohl von den meisten Gitarristen abgelehnt werden (von mir auch), da man sich so ja vollkommen in die Hand des Mischers begibt ... :cool:

Jedes weitereTeil des Setups würde m. E. den Klang aber doch sehr verändern und die vielen Modellings vielleicht doch nicht so zum Tragen kommen lassen, wie VOX sich das vorgestellt hat.
Also: Wie sollte man das Equipment zum Tonelab auswählen?

- Entstufe Transistor oder Röhre?
- Lautsprecher-Box (Welche kling "neutral" :rolleyes: ??)
- Welche Erfahrungen habt Ihr damit, welche Boxen/Endstufen nutzt Ihr?

Ich habe das Tonelab SE bisher nur über den Kopfhörerausgang spielen können und war schon sehr begeistert davon.

Ciao,

Oliver
 
Danke Thomas und Johannes für eure ausfürlichsten Erklärungen. Ich kann es mir jetzt einigermaßen vorstellen, wenn auch nicht nachvollziehen wie man das berechnen kann. Bin halt eben kein Ingenieur :( .

Mir fällt jetzt noch ein Kritikpunkt ein, der mir gestern Abend aufgefallen ist. Du Thomas, gibst mir zwar den Rat akustisch in die PA zu gehen, was ich auch machen werde (obwohl ich in 2 Stücken am Wochenende ein Tremolo gebrauchen könnte), aber es gibt sicherlich Situationen in denen das Klicken der Fußschalter sich störend auswirkt. Dafür hätte es doch sicherlich was softeres gegeben?
Ok, in der Regel wird damit nicht "Silent Night" gespielt...
 
steve-rothery schrieb:
Hallo,

nachdem ich diesen hochinteressanten thread verfolgt habe, würde mich doch die Meinung des Mit-Entwicklers und auch der User des Tonelab SE interessieren:

Um den Sound des Tonelabs möglichst authentisch zu spielen, müsste man doch eigentlich direkt in die PA damit gehen und über den Monitor seinen Sound auf der Bühne hören. Das wird ja wohl von den meisten Gitarristen abgelehnt werden (von mir auch), da man sich so ja vollkommen in die Hand des Mischers begibt ... :cool:

Jedes weitereTeil des Setups würde m. E. den Klang aber doch sehr verändern und die vielen Modellings vielleicht doch nicht so zum Tragen kommen lassen, wie VOX sich das vorgestellt hat.
Also: Wie sollte man das Equipment zum Tonelab auswählen?

- Entstufe Transistor oder Röhre?
- Lautsprecher-Box (Welche kling "neutral" :rolleyes: ??)
- Welche Erfahrungen habt Ihr damit, welche Boxen/Endstufen nutzt Ihr?

Ich habe das Tonelab SE bisher nur über den Kopfhörerausgang spielen können und war schon sehr begeistert davon.

Ciao,

Oliver

Nun wenn man so will bist du immer in der Hand des Mischers. :eek:
Denn egal ob du auf der Bühne ein Vollröhrenstack, Combo oder Racksystem inklusive vor- und nachgeschalteter Effekte benutzt oder das ToneLab oder ein anderes Modeling Teil, ist ER derjenige der den Gesamtsound, -sprich auch deinen- über die P.A. fährt und dafür verantwortlich wie es "Draußen" (wie sagt man so schön F.O.H.) klingt.

Im Gegenteil wenn du einen geilen Bühnensound hast, dich über deine Backline
gut hörst und der Sound deiner Meinung nach perfekt ist, heißt das noch lange nicht das es "draußen" auch so ist. ;) Mikrofon-Auswahl und -Positionierung, die Lautstärke deiner Backline auf der Bühne etc. spielen eine immense Rolle wie es nachher im Gesamtsound 'rüber kommt.

Es kommen je nach Abnahme (über Mikro und/oder zusätzlich Direct Outs) einige Umgebungsvariablen mit ins Spiel die je nach Qualifikation, Hörvermögen, Tagesform und auch nach "Gutdünken" des Mischers, deinen Sound über die P.A. ganz schnell "Alt" aussehen lassen.
Meiner Meinung nach klingt das ToneLab in beiden Betriebsarten (direkt in die P.A. oder SE->+Endstufe->+Box) sehr gut. :)

Du brauchst bei einer Direktabnahme (sprich du gehst direkt in die Stagebox oder P.A./Gesangsanlage) nur einen "guten" Monitor (Aktivbox oder Wedge mindestens 12" Speaker und Horn). Dann solltest du auch keine Probleme mit deinem Sound und der Ortung auf der Bühne haben.

Ideal wäre natürlich ein In-Ear Monitoring System mit individuellen Monitorwegen. Das ist natürlich der pure Luxus und m.E. nach utopisch für die Mehrzahl der live spielenden Gitarristen.
Unser Vorführer spielt das SE mit seiner Coverband direkt in die Anlage und benutzt den Headphone Output als Quelle für eine Aktivbox, über die er seinen Bühnenpegel und den Bühnenklang selbst einstellt und so positioniert, das er sich in seinem Bühnenbereich optimal hört.
Klar wenn man mehr rumhopst (Chili Pepper oder Pogo Style) braucht man noch andere Monitor Locations :D Bei ihm klingt es satt.

Natürlich ist das vom Pegel her nicht das was du mit einer 4x12"er oder einem Fullstack bekommst (trotzdem "rummst" es auch so schon ganz schön), dafür hast du aber auch weniger Probleme mit dem Kollegen am Mischpult, der "zu laute" Gitarristen gerne auch mal komplett von der P.A. runter nimmt, wenn der Schalldruck der Backline des oder der Gitarristen alleine ausreicht den "Saal" zu fönen und in sämtliche Gesangs- und Drummikrofone mit "'rein schneit" :eek:

Empfehlen kann ich dir für die Benutzung mit Endstufe:

ToneLab SE (Line Betrieb und Cabinet Simulation aus) -> Röhrenendstufe (da gibt es so viele - habe selbst noch eine Marshall 9100 - du mußt halt mal schauen was für dich preislich paßt) und -da diese speziell für die Anwendung mit vielen z.T. krass unterschiedlichen Amp Ton Charakteren ausgelegt ist- unsere AD212 als Minimal Lösung.

Das Setup habe ich selbst ausprobiert und es klingt m.E. nach ganz hervorragend. Übrigens auch im Bandkontext und nicht nur alleine gespielt.
Für sich allein klingen manche Sachen genial - sobald andere Instrumente dazu kommen wird es mitunter "schlimm"... ;) und man fragt sich warum man sich nicht mehr hört. ;)

Alternativ habe ich das ganze auch mal mit verschiedenen 4x12"ern getestet.
Z.B. unserer AD412 im Stereobetrieb und auch "Standard" Marshallboxen wie 2x1960TV/1960AC (erste genauer Ausgedrückt die Marshall TV Boxen haben Celestion Greenbacks und sind etwas größer als die "normale" 1960 A/B Box und letztere haben Celestion Vintage 30er)

Auch das Ergebnis war überzeugend wobei natürlich die Clean und Crunchsounds eines Twins/Bassmans oder auch des VOX AC30 eine leicht andere Gesamtklangfärbung bekommen, weil diese im Original natürlich weder die Membranfläche noch die Speaker benutz(t)en. O.K. beim AC30 haben wir ja auch die Greenbacks angeboten, insofern paßt das noch eher, aber halt nicht direkt 4 Speaker oder wie in meinem Test (völliger Overkill natürlich :twisted: ) direkt 8 Stück davon.

Mit anderen Worten du solltest -wenn die Möglichkeit besteht- dir so ein Setup unter halbwegs realistischen Bedingungen antesten/-hören.

Viel Spaß!
 
think.funny schrieb:
aber es gibt sicherlich Situationen in denen das Klicken der Fußschalter sich störend auswirkt. Dafür hätte es doch sicherlich was softeres gegeben?
Ok, in der Regel wir damit nicht "Silent Night" gespielt...

Nun wir haben uns bewußt für diesen robusten Metall Taster entschieden, da er ein Industriestandard ist und u.U. auch mal über einen Standard Elektroversand als Ersatzteil bestellt werden kann. Klar wie oft gehen so Dinger kaputt -gen null- aber es kann vorkommen.

Viele unserer "Kollegen" sprich die Marken die z.B. auch die großen MIDI Footcontroller anbieten benutzen genau diese bzw. ähnliche Schalter.

Es ist/war eine Entscheidung was den schnellsten Druckpunkt im Verhältnis zur Robustheit und Wiederbeschaffbarkeit anbetrifft.

Trotzdem nehme ich deinen Punkt mal als Überlegung mit in unser "Pflichtenheft" für neue Produktüberlegungen :D
 
Hi!!!!
Ich bin seit letzter Woche auch endlich im Besitz eines Tonelabs! :) Einfach geil die Kiste. :) Sounds+Bedienung und Anleitung (in deutsch :cool: ) sind echt vorbildlich. Aber die Handhabung des Editors auf meinem PC läßt noch zu wünschen übrig. Die Engliche pdf-Datei geht so la, la! :( Gibt es die auch in Deutsch :) ! Wäre echt hilfreich wenn mir jemand mal einen Tip geben könnte. Vielleicht weis ja der Thomas T. ´ne Möglichkeit. :cool: :cool: Danke schon mal vorab im voraus. :p :p :p

Gruß ´n`Blues!!!

punky007
(punky007@gmx.de)
 
soo, hab das dingens jetz auch endlich!! :)
haut einen schon wirklich um, vor allem die leadsounds sind erste sahne, die klingen einfach nur noch geil!
ich hab allerdings noch probleme, nen guten rhythmussound zu finden, also schon so ne brachialzerre eben. der recto is mir irgendwie schon fast zu lasch und der US-Higain hat zu wenig bass für meine bedürfnisse... hat irgendwer vorschläge, wie ihr euren definierten higain rhythmus sound einstellt?
 
Stifflers_mom schrieb:
soo, hab das dingens jetz auch endlich!! :)
haut einen schon wirklich um, vor allem die leadsounds sind erste sahne, die klingen einfach nur noch geil!
ich hab allerdings noch probleme, nen guten rhythmussound zu finden, also schon so ne brachialzerre eben. der recto is mir irgendwie schon fast zu lasch und der US-Higain hat zu wenig bass für meine bedürfnisse... hat irgendwer vorschläge, wie ihr euren definierten higain rhythmus sound einstellt?

Probier mal den hier :D :

HiGain Rhythmus Sound

Klar vorher Editor runterladen ;)
 
punky007 schrieb:
Hi!!!!
Ich bin seit letzter Woche auch endlich im Besitz eines Tonelabs! :) Einfach geil die Kiste. :) Sounds+Bedienung und Anleitung (in deutsch :cool: ) sind echt vorbildlich. Aber die Handhabung des Editors auf meinem PC läßt noch zu wünschen übrig. Die Engliche pdf-Datei geht so la, la! :( Gibt es die auch in Deutsch :) ! Wäre echt hilfreich wenn mir jemand mal einen Tip geben könnte. Vielleicht weis ja der Thomas T. ´ne Möglichkeit. :cool: :cool: Danke schon mal vorab im voraus.
Gruß ´n`Blues!!!

punky007
(punky007@gmx.de)

Wie kann ich dir helfen? Der Editor erklärt sich doch (fast) von selbst aber klar schildere mir mal deine Probleme :)
 
Probier mal den hier : HiGain Rhythmus Sound


gibt´s dazu zufällig auch ein mp3-soundfile?

das wär doch ein toller service für alle potentiellen kaufinteressenten, die (noch) ohne tonelab sind :D :D !
 
danke, hab jetz schon was gefunden. anleitung lesen hilft auch manchmal ;) hatte den outputvariante auf amp und nicht auf line gestellt... :redface: hab mir schon sorgen gemacht, dass meine endstufe hinüber is. aber nu is der sound hammermäßig genial, durchsetzungsfähig in der band, mörderleadsound... einfach genial :cool:
 
Stifflers_mom schrieb:
danke, hab jetz schon was gefunden. anleitung lesen hilft auch manchmal ;) hatte den outputvariante auf amp und nicht auf line gestellt... :redface: hab mir schon sorgen gemacht, dass meine endstufe hinüber is. aber nu is der sound hammermäßig genial, durchsetzungsfähig in der band, mörderleadsound... einfach genial :cool:

gehst du mit dem tonelab direkt in die rack-endstufe und dann auf die box?
 
Warum haben das Tonelab und das Tonelab SE eigentlich unterschiedliche Factory Presets? Ist mir letztens durch Zufall aufgefallen da ein Bekannter von mir das normale Tonelab benutzt..
 

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