Vox AD30VT oder Fender FM65R + Zerre

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klingel_one
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Hallo,
Als vorab schon mal, ich spiele erst knapp ein Jahr E-Gitarre... dies aber mit begeisterung. Habe eine Ibanez SA 120.
Habe bisher einen Line6 Spider II 15 W gespielt. Diesen verkaufe ich aber jetzt, da mir der Sound nicht mehr so sehr gefällt.
Seit kurzem spiele ich mit ein paar Freunden Hobby mässig in einer "Band" wenn man das so nennen kann.
Meine Frage für was würdet ihr euch entscheiden Vox AD30VT oder Fender FM65R + Zerre ?
Ich spiele hautsächlich Punk, Alternativ, Rock, Hardrock und Emo.
Den Vox hat ein Bandkollege von mir, der Sound gefällt mir sehr sehr gut und von der Leistung reicht dieser auch in unsrem kleinen Raum aus. Der meint jedoch ich sollte mir lieber den Fender und ein Effekt-Pedal kaufen.
Was mein ihr? Womit habe ich länger spaß

Danke klingel
Entschuldigt meine Unwissenheit ^^
 
Eigenschaft
 
wenn die wahl auf die beiden beschränkt is: wenn der der vox gefällt, warum dann nich? ich halt sowieso nix davon nen beschissenen zerr sound von nem amp durch distortion treter zu übertünchen. entweder mir gefällt der amp ganz oder er bleibt halt im laden stehen.

anspielen würd ich an deiner stelle aber trotzdem und mir auch noch nen paar andere kisten ala roland cube 60 oder so angucken....
 
Hatte ich ganz vergessen, es beschränkt sich natürlich nicht nur auf die zwei... ihr könnte mir gerne andere Vorschläge machen, ich weiß nur nicht was es noch gibt in der Region um 250€.
Zu dem Roland Cube, der Sound von den Roland Amps gefällt mir irgendwie nicht.
 
Hallöli,

wie wäre es denn bei deiner Musikrichtung mit einem Peavey Bandit oder (wenn's preiswerter sein soll) mit einem Peavey Envoy 110 (40 Watt)?
Der Bandit wäre auf jeden Fall 100% bandtauglich - auch in einem größeren Proberaum. Und da man ihn auf 100%, 50%, 25% schalten kann für alle Gelegenheiten richtig. Er hat natürlich nur Hall - aber da kann man sich später was passendes kaufen.

Gruß
Andreas
 
wie jetzt.. der Gitarrist, der selbst einen Vox AD30VT hat, empfiehlt dir, den anderen zu nehmen?

Warum denn das?

Ich kenn den Fender nicht, aber ich kenn den Vox AD15VT und den AD60VT und ich würde beide absolut empfehlen.
der 30er ist ja der 15er nur mit mehr Leistung.. in unserer Band reicht sogar die Leistung des 15er schon aus, also sollte der 30er auch gut hinkommen.. soundmäßig ist der echt klasse und absolut vielfältig.. warum du da zu Fender + Zerre greifen solltest verstehe ich nicht
bzw. ich würde es verstehen, wenn du explizit den Fender-Cleansound haben willst UND den Zerrsound einer ganz speziellen Bodentreter-Einheit

ansonsten würde ich definitiv den Vox empfehlen
 
Er ist ja im mit seinem Vox auch sehr zufrienden. Er meinte halt nur, dass ich mir einen leistungstärkeren Amp holen sollte und vielleicht später mal gute Effekt Pedals zu legen soll, damit hätte ich mehr Möglichkeiten. Da ich im Moment noch keine großen Effekte brauch würde mir persönlich ein Amp mit schönem Verzerrer für Rhytmus-Gitarre und ein paar netten Riffs reichen.
Deshalb habe ich eben an ein Verzerrpedal gedacht.
Sind solche Pedale nicht besser an als die verschieden Einstellungen bei Combo Amps ?
 
ich finds nich, ich mag die kleinen kisten nich, hab nich einen einzigen effekt aufm boden rumliegen.... weder verzerrer noch irgend was anderes.

aber wenn du nen nettes rythmusrockbrett haben willst, versuch doch ma irgendwo die alte marshall valvestate serie anzuspielen, mir gefallen die dinger immernoch sehr gut, clean sound is zwar nich absolut berauschend aber wer spielt schon clean :D
 
Ich bin der gleichen Ansicht wie Dein Freund und würde die Kombination Fender FM + Effektgerät ganz klar vorziehen.
Bereits mit einem ganz einfachen MultiFX wie dem RP50 (49.- EUR) hast Du klanglich viel mehr Möglichkeiten als mit den Vöxen. Und an die einfache Bedienung und die Lebendigkeit eines guten analogen Verzerrers (z.B. Tubescreamer) kommen die Vöxe ohnehin nicht heran.
Ich persönlich würde lieber den Fender FM210R (2x10") nehmen als den FM65R (1x12") zumal der FM210R auch noch ein paar Euro günstiger ist - aber das ist Geschmacksache.

.
 
Also mein ts 7 passt eher zum Vox als sonst was...
DAs eine schlisßt das andere nicht aus. Vox + Tubescreamer is was tollen.
Lebendiger klingt ein Ts net wirklich.(Aber er tut das was er soll : Boosten und anzerren)
 
Lebendiger klingt ein Ts net wirklich.

Doch, ich denke, das tut er. Aber das hängt natürlich vom nachgeschalteten Amp ab. Gut möglich, daß ein Modelling-Vox die Lebendigkeit eines TS7 wieder zunichte macht.
 
Also im moment komme ich gerade nicht mit. Was soll jetzt besser klingen ein Pedal Zerre oder eine eingebauter Zerrer im Amp?
Mir ist bei meinem neuen Verstärker einfach wichtig dass er einen geilen Verzerrten Sound hat, nicht wie bei dem Spider II.
 
Also ich bin von meinem Vox VTH volkommen begeistert.
Er hat alles was ich brauche. Einizig ein EQ im effektweg wird noch dazukommen um sich an die entsprecheneden Räumlichkeiten anzupassen. Von so einzel Pedalzerren halte ich realtiv wenig. Die Ibanez modelle (ob SM, DS, TS) klingen zwar gut aber nicht vergleichbar mit einem guten Verstärker.

Klar ein Vox ist nicht der Weißheit letzter Schluss. Aber für den Preis?

So einen alter Marshall ist auch was feines. Hab ne zeitlang nen 8100 gehabt (geliehen) und der war schön umkompliziert und klang gut.

@axel666
Ich habe den Ts über ein paar Verstärker gespielt.
Nirgenswo klag es so gut wie Angezerrt mit dem AC15 modell mit Trebleboost.
 
Ein Treter klingt nie so gut wie eine gute Amp-Zerre.

Was ist in Deinen Ohren eine gute Amp-Zerre? Vermutlich das, was der Microcube eingebaut hat, oder?

Also im moment komme ich gerade nicht mit. Was soll jetzt besser klingen ein Pedal Zerre oder eine eingebauter Zerrer im Amp?
Mir ist bei meinem neuen Verstärker einfach wichtig dass er einen geilen Verzerrten Sound hat, nicht wie bei dem Spider II.

Gut oder weniger gut klingt immer die Summe aus allem: Gitarre -> (Overdrive) -> Amp -> Speaker. Und diese Komponenten müssen auch noch zusammenpassen, wenn es gut klingen soll.
Aus einem Modelling-Amp (wie dem Vox) wirst Du niemals einen vergleichbar geilen Ton herausholen wie aus der Kombination Tubescreamer (analoger Verzerrer) + Röhrenverstärker.
Auch mit einem gutklingenden MultiFX (wie dem RP 250), das tausend Verzerrer-Pedale, Amps und Boxen modelliert, bekommst Du vor einem Röhrenverstärker keinen adäquaten Klang hin.
Und den Clean-Ton eines Röhrenamps kannst Du mit einem Modelling-Amp schon gar nicht "modellieren". Hier spielen andere Faktoren eine Rolle als nachgeäffte Frequenzgänge.

Ich würde Dir empfehlen, Dir die unterschiedlichen Lösungen einfach selbst anzuhören und Dir Deine eigene Meinung zu bilden.

.
 
die Sache ist eben, dass du wohl kaum mit einem Griff den perfekten Sound aus dem erstbesten Bodentreter kriegen wirst.. vor allem im Zusammenhang mit Fender-Amps hab ich bisher nur schlechte Erfahrungen mit Vorschalt-Zerren gemacht... Fender scheint dazu zu neigen, damit absolut grausig zu klingen, weiß Gott warum (muss nicht repräsentativ sein, habs an 2 Amps mit vielen verschiedenen Zerrpedalen erlebt, was genau 100% der Fälle ausmacht)

heißt also, wenn der Fender hier ähnlich empfindlich ist, wirst du da einiges an Frust nebenbei haben.. wenn du mehr Leistung brauchst, warum dann nicht den Vox AD50VT nehmen.. aber ich denke, der 30er sollte ziemlich hinkommen

edit: ich würde dir übrigens stärkstens raten, nicht zuviel auf Soundvoodoo-Geschwätz über Röhren zu geben, solang du's nicht selbst mit deinen Ohren auch so empfindest
es ist in der Tat korrekt, dass viele Ampmodeller deutlich hörbare Klangmerkmale mit sich bringen, die einfach nicht angenehm und/oder nicht "echt" klingen, aber zumindest ich mit meinen (nicht ganz soo zurückgebliebenen) Ohren, würde die Ampsimulationen des Vox als wirklich sehr gut beschreiben...
wobei ich aber zustimmen muss, dass ein billiges MultiEffekt-Gerät im Normalfall wirklich hörbar schlecht klingt, besonders im Bandkontext - der Vox-Amp allerdings nicht
 
aber zumindest ich mit meinen (nicht ganz soo zurückgebliebenen) Ohren, würde die Ampsimulationen des Vox als wirklich sehr gut beschreiben...

Ich kenne aus eigener Erfahrung nur 2 Geräte von Vox aus der Modelling-Ecke. Den kleinen DA-5 und den etwas größeren AD15VT (von dem ich annehme, daß er der 30-Watt-Version ähnelt).
Bei beiden würde ich die Ampsimulationen als völlig mißlungen und den Klang als grausig bezeichnen - mit dem billigen RP50 vor einem billigen Harley Benton GA-5 bekomme ich im Vergleich dazu einfach excellente Ergebnisse hin (damit meine ich nicht die Presets). Und die Kombi ist sogar noch preiswerter als der AD15VT.

Damit möchte ich nicht sagen, daß ich bessere Ohren oder einen besseren Geschmack habe als Du, sondern daß Klänge einfach unterschiedlich empfunden werden.

Ich denke, alles was wir hier erzählen, ist viel zu subjektiv, als daß es dem Threadstarter eine echte Hilfe bei seiner Entscheidung sein könnte.

.
 
Was ist in Deinen Ohren eine gute Amp-Zerre? Vermutlich das, was der Microcube eingebaut hat, oder?

Nen JCM800 z. B.
Kannst ja gern versuchen mit dem Frontman und nem Treter was ähnliches zu erreichen. ;)
 
Der FM hat für seine Preisklasse eine absolut gute Zerre. Ich würde aber selber zum Vox tendieren, einfach, weil ich selber von den Modelling Geschichten von Vox ziemlich angetan bin und du damit mMn mehr Möglichkeiten hast als mit dem FM, vorallem, wenn du doch recht unterschiedliche Zerrsounds brauchst. Ich halte auch nicht sehr viel davon vor den FM ein Digitech RP zu hängen, das Teil hat mMn einen absolut bescheidenen Sound und mein ehemaliger Bandkollege kam mit der Kombination nie an den Sound ran, den ich mit dem TLSE von Vox hatte.
Generell, wenn dir der Sound vom AD zusagt, dann kauf dir den. Ich selber bin von Cube auch sehr angetan und sehe den als einzige alternative zum AD, da dir der aber nicht zusagt würde ich dir raten zum AD zu greifen. Den Bendit find ich zwar nicht schlecht, hält aber mMn überhaupt nicht mit dem AD mit.
 
Ich kenne aus eigener Erfahrung nur 2 Geräte von Vox aus der Modelling-Ecke. Den kleinen DA-5 und den etwas größeren AD15VT (von dem ich annehme, daß er der 30-Watt-Version ähnelt).
Bei beiden würde ich die Ampsimulationen als völlig mißlungen und den Klang als grausig bezeichnen - mit dem billigen RP50 vor einem billigen Harley Benton GA-5 bekomme ich im Vergleich dazu einfach excellente Ergebnisse hin (damit meine ich nicht die Presets). Und die Kombi ist sogar noch preiswerter als der AD15VT.

Damit möchte ich nicht sagen, daß ich bessere Ohren oder einen besseren Geschmack habe als Du, sondern daß Klänge einfach unterschiedlich empfunden werden.

Ich denke, alles was wir hier erzählen, ist viel zu subjektiv, als daß es dem Threadstarter eine echte Hilfe bei seiner Entscheidung sein könnte.

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naja.. dann bleiben wir wohl mit dem einzig sinnvollen Rat übrig:
ausprobieren! antesten! selber hören!

aber der DA5 soll soundmäßig deutlich schlechter klingen als die AD-Geräte.. hab ich nur gelesen, muss nix heißen, aber davon ausgehend, kann ich nicht so recht glauben, dass du die so in eine Ecke schiebst

was mich aber auch stark wundert, ist, dass du einerseits das billige RP50 lobst und andererseits verkündest, dass man teure Röhreamps braucht, um einen guten Sound zu bekommen?
bin irritiert.
 
was mich aber auch stark wundert, ist, dass du einerseits das billige RP50 lobst und andererseits verkündest, dass man teure Röhreamps braucht, um einen guten Sound zu bekommen?
bin irritiert.

Die erwähnten "teuren (Voll-) Röhrenamps" Harley Benton GA-5 kosten neu 98 EUR und klingen definitiv excellent. Das RP50 passt vom Preis her prima dazu und macht den kleinen Combo äußerst vielseitig.
Wenn es nur um Zerre geht, würde ich persönlich allerdings ein TS7 dem RP50 vorziehen, weil das TS7 lebendiger klingt und einfacher zu bedienen ist.
Weder der DA-5 noch der AD-15 hat (für meine Ohren) gegen eine dieser Billig-Kombinationen auch nur den Hauch einer Chance.
Ich hoffe, das war jetzt weniger mißverständlich ...

.
 

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