Hallo,
um mich nicht Falsch zu verstehen.
Ich habe ja auch angeführt das durchaus ein guter Gitarrist,
der es drauf hat sein können zu vermitteln, eine alternative sein kann.
Leider sind diese sehr sehr dünn gesät.
Ich habe für mich den richtigen Lehrer gefunden und das ist auch gut so.
Preis und Leistung stimmen bei ihm zu 100%.
Sein Wissen welches er mir vermittelt ist das Geld wert und ich zahle es sehr gerne.
Da er nicht nur Rock kann sondern auch noch alle anderen Stiele wie Klassik oder Jazz etc., kommt es mir in meiner Ausbildung zu gute.
Denn ab und zu werden in manchen Musikstücken verschiedene Stiele vermischt.
Hier macht sich dann auch das Wissen darüber bezahlt.
Ich wollte nur nicht das ein Anfänger mit einem Buch beginnt und dieses samt Gitarre in die Ecke knallt weil es eben nicht fluppt (leider kommt diese zu oft vor
).
Bernd Brümmer ist mit Sicherheit ein Top Autor und das Buch, welches ich selber durchgeblättert habe, finde ich völlig ok und würde es auch immer wieder empfehlen.
Wie gesagt ist es als Unterstützung sehr hilfreich.
Denn eines sollten wir hier auch nicht vergessen dass nicht jeder in der Lage ist sich alles autodidaktisch zu erarbeiten!
Manchmal braucht es eben einen der einem auf die Finger schaut und gegebenenfalls auf die Finger haut
(so wie bei mir am Anfang
).
Gator kann ich zustimmen das nicht jeder der ein Diplom besitzt auch automatisch ein guter Ausbilder ist.
Habe es selber in meiner beruflichen Ausbildung erlebt das ein "Fachidiot" zwar alles wusste und konnte aber beim vermitteln und zwischenmenschlich eine totale Niete war.
Mir ging es auch darum sich nicht zwingend auf seinen Kumpel/Freund zu verlassen der sich halt alles selber beigebracht hat.
Hier können grobe Fehler mal eben weiter vermittelt werden was ich persönlich fatal finde.
Aber ein diplomierter Musik/Gitarren Lehrer hat nun mal den Vorteil dass er eben das ganze Spektrum abdecken kann.
Sei es klassisch oder Modern.
Es kann durchaus sein, bis dass man den "richtigen Lehrer" gefunden hat, dass es eine Weile dauern kann und man zwischen den verschiedensten Lehrern wechseln muss.
Hat man aber diesen einmal gefunden kann man sehr lange und vor allem sehr schnell Fortschritte machen.
Gruß Despi (der sich immer wieder über eine konstruktive Diskussion freut
)
Edit: Natürlich sind sehr häufig auch angehende Musikpädagogen in den Musikschulen tätig.
Egal ob diese am Anfang ihres Studium stehen oder bereits weit Fortgeschritten sind.
Meistens haben diese Leute bereits in sehr jungen Jahren begonnen ein Instrument zu spielen.