Jede Firma hat so ihre technologie oder von mir aus Werbesprech, hier eben S-Logic. Da gebe ich absolut nix drauf.
Wichtig ist, was kommt hinten raus, also wie klingts?
Neben einigen anderen KH hatte ich ne zeitlang des Ultrasone Pro 750.
Habe ihn an einen Interessenten, der ihn auch klanglich kennt, verkauft.
Warum?
Er klang mir in den Hochmitten/Höhen zu unnatürlich, und zu überzogen und nicht der tatsächlichen Aufnahme entsprechend.
Die Dynamik war sehr gut mit sehr trockenem Bass, auch wenn der leicht überhöht war.
Dies festzustellen, ging nur mit einer guter Abhöre und guten Raum.
Sprich, wenn Amused to death von Roger Waters überzogene S-Laute hat, dann liegts nicht an der Aufnahme, sondern an der Abhöre, hier der Pro 750.
Beim 750 hätte ich allen Songs einen Deesser verpasst.
Ich nutze Kopfhörer nur für die Aufnahmesitutation, tracken, Fehler raushören und grob vormischen.
Ansonsten, Beyerdynamics DT770 ist mir zu Hifi (Badewanneverlauf der Frequenzen), der AKG 271 MKII umgekehrt, Bass ist darauf nicht hörbar, Höhen sind neutral, leider gibt der KH null Dynamik wieder.
SRH840 zum Teil sehr gut für o.g. Aufgaben, leider minderwertig verbaut.
Alles geschlossene KH.
Bei offenen siehts teilweise wieder besser aus, da wirds aber gerne nochmal deutlich teurer.
Fazit: Fürs Mischen ganz klar Monitore, gerne auch leise, da hört man nämlich auch ob die Lautstärkeverhältnisse der Instrumente zueinander gut ist.