Vorgehensweise (Eure?) bei Erweiterung der Spieltechnik anhand von Lehrbüchern?

[FretboardJunkie]

Hey Thomas, ich hoffe, das war ein Freudscher Verschreiber, denn Musik ist eigentlich KEIN Sport und kein Wettkampf. Oder besser gesagt SOLLTE. Ausnahme Shrapnell-Records und Jazz

Natürlich ... ist korrigiert ;-) ...wobei man sowohl bei Shrapnel als auch im Jazz -gerade dort- Hochmusikalisches findet, sofern man sich nicht von der Technik blenden lässt

 

[metropolis76]

@FretboardJunkie: Danke für Deine Ausführungen. das ist ja krass mir dem Excel ... ganz soweit möchte ich es aber nicht treiben.

ich werde beim Technikteil und beim tempoteil gleichzeitig mit je 4-5 Übungen analog FretboardJunkie beginnen und schauen wie sich da entwickelt

Ich schaue mit die Übungen an und entscheide, ob hier ein Schwachpunkt von mir liegt. Wenn ich mir nicht sicher bin, dann teste ich die Übung einfach und merke relativ schnell, wie gut es von der Hand geht. Für mich ist vorallem wichtig mit Metronom und gegebenenfalls sogar Aufnahme zu arbeiten. Da höre (und sehe) ich die Fehler deutlich besser. Ich beginne die Übungen immer langsam, um ein Gefühl dafür zu bekommen. Sobald sie flüssig läuft, spiele ich zum Metronom (lahm) und achte auf die Feinheiten, die die Übung trainieren soll (Fingersatz, unnötige extra Bewegungen etc.). Danach beginne ich die Geschwindigkeit zu steigern mit den verschiedenen Techniken, die dir im Buch mitgegeben werden (Seite 33). Zusätzlich spiel ich auch unsauber und schnell, um das Gehirn zu überlisten und räume dann das Feld wieder von unten auf

@Silenzer: Danke für den Input


Im übrigen teile ich mein üben immer in verschiedene Parts auf wie z.B: eigene Songs üben, Technik und Speed (unser Thema), Cover Songs spielen, Jamen, komponieren usw.... Je nach dem was ansteht picke ich mit zwei bis drei Parts pro Übungssession aus. So sollt ein gesundes und auch ein zum spielen motivierender mix entstehen.
Ab sofort wird mich nun für den Teil Technik und Speed mein Buch leiten