Ich bin gestern nochmal in die Tiefen von Cubase abgetaucht um mich mit allem hier neu Erlernten nochmal neu zu versuchen. Und da ist mir auch wieder aufgefallen, wie ich ursprünglich auf meine Frage hier kam:
Und zwar entstanden meine Probleme eigentlich dadurch, dass ich ganz einfach in Cubase Songs aufnehmen will, in denen ich mit diesen sog. Setups des Rolands spielen will. Diese Setups sind einfach Zusammenstellungen von (evtl.) mehreren Klängen mit verschiedenen Einstellungen, die übereinander liegen - und im Roland auf verschiedene Parts verteilt sind. Es ist übrigens doch so, dass jeder der 16 Parts genau derjenigen MIDI-Spur entspricht, zumindest standardmäßig.
Wenn ich also so einen Setup-Klang in Cubase aufnehmen will, muss ich so viele MIDI-Spuren anlegen, wie ich Parts in dem Setup belegt habe, das ist doch richtig? Ich drösele also mein Setup quasi auf in die einzelnen Parts und nehme jeden davon auf einer MIDI-Spur auf. Wenn ich davor z.B. im 1. Takt einen Dump mache, ist auch sichergestellt, dass ich meine Setup-Einstellungen immer wieder so hinbekomme, wie sie eben waren.
Jedoch ist es ja auch möglich, ein Setup NICHT in die einzelnen Parts auf MIDI-Spuren aufzuteilen, sondern alles in einer einzigen MIDI-Spur aufzunehmen. Dann muss ich aber die Kanaleinstellung in Cubase auf ALL setzen - im Gegensatz zum vorherigen Abschnitt, wo ich jeder Spur nur einen MIDI-Kanal zugewiesen habe, weswegen das Setup ja dann auch aufgedröselt wurde...
Ist das jetzt richtig so? Wenn ja, wäre ich dann eigentlich zunächst mal zufrieden...
Eine andere Frage, die aber auch noch in dieses Thema passt, wäre:
Wann ist der richtige Zeitpunkt, eine MIDI-Spur in eine Audio-Spur aufzunehmen?
Wenn ich das mache, habe ich ja keinen so "detaillierten" Zugriff mehr auf die einzelnen Noten usw., sondern kann bestenfalls halt noch Audioeffekte usw. anwenden.
Jedoch MUSS ich ja früher oder später meine MIDI-Spuren in Audio aufnehmen, weil mein Endergebnis ja immer eine Audiodatei sein soll (in meinem Fall).