Der Eremit
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Hallo liebe Nutzer des Musiker-Boards!
Nachdem ich wohl alle verfügbaren Growl-Threads hier durchgelesen habe, bin ich zu folgendem Ergebnis gekommen:
Ich growle mit der Death-Technik. Diese zeichnet sich, wenn ich es richtig verstanden habe, durch nahezu keine willentlich durchführbare Tonänderung aus, ausser ich lege die Taschenfalten "darunter" (obwohl sie ja eher darüber liegen? Death macht man ja mit den Stimmbändern), um durch Resonanzraum und Druckveränderung Höhen und Tiefen zu erzeugen. Ich hoffe dies ist alles wahr, so also nun zu meinen Problemen-
1. Death ist leicht stimmschädlich, auch wenn man (wie ich) sich immer gut einsingt und viel getrunken hat. Das mag ich gar nicht, denn ich würde gerne eine absolut NICHT stimmschädigende Technik erlernen. Dies sollte am liebsten
2. ...Taschenfalten sein. Und die sind mein Problem. Ich würde gerne Death und Taschenfalten vermischen. Doch irgendwie habe ich gar keine Ahnung, wie ich das machen soll. Ich merke übrigens, das meine
3. ... Atmung auch einProblem darstellt. Mit Deathstimme kann ich gerade mal so 3-4 Sekunden Growlen, danach ist Ende Gelände. Erst wieder Luft holen und rauslassen. Mein Hals ist zwar schön locker, aber irgendwie habe ich nach einem Lied zwar keine Schmerzen, aber das Gefühl in meinem Hals ist nicht sooo angenehm und ich muss etwas trinken, um locker weiter zu machen. Ich traue mich ehrlich gesagt nicht, mehr als 2 Lieder am Tag mitzugrowlen(wird das zusammengeschrieben?) um meine Stimme zu schonen und gleichzeitig zu trainieren.
4. Bald werde ich in Deutschland Gesangsunterricht nehmen. Meine Lehrerin ist eig. eine klassische, was kann ich von ihr erwarten? Also was soll ich fordern? Sie hat eher weniger Erfahrung mit gutturalem Gesang, wie die meisten klassischen Gesangslehrer(welcher, kein Ahnung, Kirchenchor will auch screamen und growlen ?) Aber die Basis ist doch immer gleich, nicht wahr? In Russland übte ich viel, meine Atmung zu kontrollieren, meine Stütze zu spüren und sowas.
5. Leider habe ich immer noch Probleme mit meinem Kehlkopf, dessen Kontrolle ich beim Deathgrowl verliere. Sobald mir die Luft ausgeht, krampfe ich ein bisschen, der Growl "stribt".
Ausserdem habe ich eine kleine Frage- Ich habe gelesen, dass sich hier 2 User herumtreiben, die sich darüber gestritten haben, ob es die Death-Technik überhaupt gibt. In welchem Thread ist das? Oder habe ich das gelesen und nur vergessen oO?
lg Der Eremit
Nachdem ich wohl alle verfügbaren Growl-Threads hier durchgelesen habe, bin ich zu folgendem Ergebnis gekommen:
Ich growle mit der Death-Technik. Diese zeichnet sich, wenn ich es richtig verstanden habe, durch nahezu keine willentlich durchführbare Tonänderung aus, ausser ich lege die Taschenfalten "darunter" (obwohl sie ja eher darüber liegen? Death macht man ja mit den Stimmbändern), um durch Resonanzraum und Druckveränderung Höhen und Tiefen zu erzeugen. Ich hoffe dies ist alles wahr, so also nun zu meinen Problemen-
1. Death ist leicht stimmschädlich, auch wenn man (wie ich) sich immer gut einsingt und viel getrunken hat. Das mag ich gar nicht, denn ich würde gerne eine absolut NICHT stimmschädigende Technik erlernen. Dies sollte am liebsten
2. ...Taschenfalten sein. Und die sind mein Problem. Ich würde gerne Death und Taschenfalten vermischen. Doch irgendwie habe ich gar keine Ahnung, wie ich das machen soll. Ich merke übrigens, das meine
3. ... Atmung auch einProblem darstellt. Mit Deathstimme kann ich gerade mal so 3-4 Sekunden Growlen, danach ist Ende Gelände. Erst wieder Luft holen und rauslassen. Mein Hals ist zwar schön locker, aber irgendwie habe ich nach einem Lied zwar keine Schmerzen, aber das Gefühl in meinem Hals ist nicht sooo angenehm und ich muss etwas trinken, um locker weiter zu machen. Ich traue mich ehrlich gesagt nicht, mehr als 2 Lieder am Tag mitzugrowlen(wird das zusammengeschrieben?) um meine Stimme zu schonen und gleichzeitig zu trainieren.
4. Bald werde ich in Deutschland Gesangsunterricht nehmen. Meine Lehrerin ist eig. eine klassische, was kann ich von ihr erwarten? Also was soll ich fordern? Sie hat eher weniger Erfahrung mit gutturalem Gesang, wie die meisten klassischen Gesangslehrer(welcher, kein Ahnung, Kirchenchor will auch screamen und growlen ?) Aber die Basis ist doch immer gleich, nicht wahr? In Russland übte ich viel, meine Atmung zu kontrollieren, meine Stütze zu spüren und sowas.
5. Leider habe ich immer noch Probleme mit meinem Kehlkopf, dessen Kontrolle ich beim Deathgrowl verliere. Sobald mir die Luft ausgeht, krampfe ich ein bisschen, der Growl "stribt".
Ausserdem habe ich eine kleine Frage- Ich habe gelesen, dass sich hier 2 User herumtreiben, die sich darüber gestritten haben, ob es die Death-Technik überhaupt gibt. In welchem Thread ist das? Oder habe ich das gelesen und nur vergessen oO?
lg Der Eremit
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