Von 10er Saiten auf 11er oder 12er?...weniger Schnarren, besserer Klang?

  • Ersteller n4wh3r3
  • Erstellt am
Hi,

ob es gescheit wäre, bemisst sich mMn nicht nach objektiven "Richtigkeiten", sondern schlichtweg danach, ob Du eine Notwendigkeit dafür siehst. Gefällt Dir Dein Sound und die Bespielbarkeit, lass alles wie es ist.

Wegen nur eines Ganztons würde ich auch auf keinen Fall zwei Stufen höher gehen, 12er würden sich schon deutlich härter anfühlen als 10er in Standard-E.

Selbst auf der Paula habe ich im D-Tuning keine zwingende Notwendigkeit gesehen, von den gewohnten 10ern abzugehen. Bei den Gitarren mit längerer Mensur bin ich damals übrigens auch nur auf den Basssaiten umgestiegen, also auf .009-.046, was ich dann allerdings auch bei der Rückkehr in die Standardstimmung beibehalten habe. Spielst Du eh Gitarre/n mit Fender-Mensur, wie die RG, die Du mal gesucht hast, sind 10er aus meiner Sicht schon gar kein Problem. Nachdem Du das Justieren des Tremolos erwähnst, nehme ich das mal stark an.

Gruß, bagotrix
 
Wenn man zuerst einen 10er Satze gespielt hat mit 10-46 und sich darauf wohlgefühlt hat, dann wäre ein 12er Satz zu dick.
Ich würde schon mal keinen 11-48er oder 10.5-48er Satz kaufen, die tiefe 48er Saite wäre dir wahrscheinlich etwas zu locker.
11-50 oder 11-52 wären für nen Rhythmusgitarristen, der gern reinlangt die beste Wahl, dicker muss nicht sein.
 
Wenn du auf ner normalen Mensur in Standard E einen 9-46er Satz spielen würdest, hättest du in Standard D den etwa gleichen Saitenzug mit 10-52er Saiten (10-13-17-30-42-52).
Mir persönlich ist ein 10-46er Satz in Standard D zu wabbelig bei den gewickelten Saiten.
Also meine Empfehlung ist der besagte 10-52er Satz.
Du kannst natürlich auch einen 11er Satz nehmen, wobei ich da schon drauf achten würde, dass die dickste Saite mindestens (!) eine 50er ist.
 

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