Ohne mir groß die anderen Beiträge durchzulesen (Asche auf mein Haupt), werfe ich hier auch noch ein paar Tipps in den Raum
Setze dich mit Songs deiner Vorbilder (die idealerweise genau den Stil bedienen, den du auch bedienst) auseinander. Wie kommen die von einem Riff zum nächsten? Wie oft werden Riffs wiederholt, variiert und wie sind sie allgemein arrangiert?
Als Variation eines Riffs finde ich eprsönlich es ganz gut, Terzen zu spielen (wenn man zwei Gitarren hat). Damit kann man sehr schöne Effekte erzielen, wenn man gleichzeitig spielt (einer die basis, der andere den Riff als Terz, aber beide immer den selben Grundton im Blick behalten). Und wenn man den Riff verschiebt, kann man die Idee dadurch interessant machen, ohne den Zuhörer gleich wieder mit was Neuem zu konfrontieren.
Achte darauf, dass der Song nicht zu voll wird. Im Zweifelsfall hat ein Song nämlich auch ein Übermaß an Ideen und bietet keine Pausen zum Luftholen (für den Zuhörer). Weniger ist manchmal mehr. Viele Songs vertragen auch mal eine Pause. Vermeide auf jeden Fall eine bloße Aneinanderreihung von Riffs, Riffs, Riffs, Riffs, Riffs .... Bridges sind wichtig, ruhige Parts, vielleicht mal einen Refrain, wo nur Akkorde erklingen ... und nen Solo wär auch mal nett
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Was für den Song gilt, gilt auch auch für die einzelnen Parts. Das, was man bewusst nicht spielt, ist genauso wichtig, wie das, was man tatsächlich spielt. D.h. bau auch Pausen in die Takte ein und bring dadurch Rhythmus in die Riffs.