Voltage-Doubler, Spannungs-Doppler

Richtig! (der war gut :ROFLMAO: )
und bevor ich was gebasteltes mit auf die Bühne schlepp, werf ichs erstmal die Treppe runter!
wenns dann noch funktioniert, darfs mit!
(das mach ich mit Neuwahre auch! der große T nimmts dann zurück! aber meist funzts noch, dann behalt ich das Zeug)
 
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Doch, auf einem Gitarren-Effektboard (und darum gehts hier) brauchen das eigentlich nur diese Mini-Endstufen im Tretminenformat.
An so was erkennt ihr, dass ich kein Gitarrist bin 😢
Ah ja, natürlich, der V276, wie konnte ich den vergessen. Der gehört natürlich in jede gute Familie.
Wie, du hast keines von diesen so sehr gehypten Teilen wie den V276? Gehört so ein Teil den nicht auf jedes Gitarren-Effektboard, und sei es nur als Deko? :D
 
Hallo und danke für die (teils unnötig besorgten) Kommentare. ;)

Ich bin prinzipiell vorsichtig mit Stromangelegenheiten, insbesondere wenn ich mir auf Grund fehlender Fachkenntnis nicht ganz sicher. Deshalb gab es bei mir noch nie Kabelbrände oder sonstige elektrotechnische Pannen.
Die Grundidee hinter der ganzen Sache ist eigentlich der Wunsch, wenn irgendwie möglich, kabelmäßig zu vereinfachen, d.h. zusätzliche Netzteile soweit wie möglich zu vermeiden. Mein kleines FX- Board enthält, wie hier u.a. befürchtet wurde, auch keinen "Kabelwirrwar" sondern ist sehr kompakt und aufgeräumt (s. Bild).
Damit das auch so bleibt, verzichte ich schon länger auf das extra Netzteil für die vorhandene Endstufe (20W) und betreibe die Endstufe (im Bild unter dem Fame DC Junior Netzteil) mit 18V problemlos mit einem Spannungsdoppler Kabel.
Ersatzweise wollte ich jetzt eine kleine Mooer Baby Bomb Endstufe (24V) genauso anschließen können. Und das eben nicht mit dem benötigten (und auch vorhandenen) separaten 24 V Netzteil sondern ebenfalls über das Fame DC Junior ( je isoliertem 9V Ausgang 500 mA) um so auf die erforderlichen 24 Volt zu kommen. U.a. auch deshalb, weil dieses Multinetzteil einen Anschluss für ein ordentliches Eurokabel hat, anstelle der popeligen dünnen Kabel, mit denen die allermeisten separaten Netzteilen heute ausgeliefert werden. (thumbsDown)
Und die sind tatsächlich gefährlich in Bezug auf Kabelsalat und Stolpern. :(
Deshalb meine Überlegung, das Prinzip um einen zusätzlichen Anschluss zu erweitern. Es wären dann allerdings 27V. Das ist eigentlich alles. Warum das jetzt offenbar als vollkommen abwegig eingestuft wird ist mir immer noch unklar.

Über das hier empfohlene Spannungsregler-Modul habe ich noch nicht nachgedacht. Wäre ja vllt. auch eine mögliche Lösung. :unsure: Allerdings müssten dann die 9V Ausgangsspannung eines Netzteilausgangs mit Hilfe des Wandlers auf 24V hoch transformiert werden. Ob das unproblematischer ist müsstet ihr mir sagen. :whistle:
Gruss
Kond

P.S. Dies ist ein Musiker Board, wie der Name schon anzeigt, und als Musiker ist man in erster Linie kein (Elektro)techniker. Da aber heute ein Großteil der (populären) Musik mit technischer Ausstattung verbunden ist, muss man sich wohl oder übel auch in einem gewissen Umfang damit auseinander setzten. Allerdings tut das ein Musiker i.d.R. nur in dem Umfang, in dem er es für seine Ausstattung und Arbeitsweise braucht.

Profimusiker, die oft genug technisch nicht besonders versiert sind leisten sich deshalb ab einem bestimmten Einkommen einfach einen eigenen Techniker. Das können aber bekanntlich die allermeisten nicht.
Wenn man die hier von mir gestellte simple Frage an alle hier im Board vertretenen Musiker gestellt hätte, wären deshalb garnatiert mindestens 75%, wahrscheinlich aber mehr, auch nicht in der Lage gewesen sie fundiert und klar zu beantworten. Deshalb sind einige Kommentare von Teilnehmer diese Forums in meinen Augen vollkommen fehl am Platz. Niemand ist gezwungen sich mit hier gestellten Fragen auseinander zu setzen, und wenn einem eine Frage zu blöd oder zu laienhaft erscheint, kann er sie ja gerne ignorieren. Überhebliche und arrogante Kommentare von oben herab fallen in die Kategorie kommunikative Obsolenszens.
 

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:claphands:wow danke
im prinzip und einfacheitshalber, kanst du einfach auch ne Batterie dazwischen klemmen!
zwischen Pluspol und dem Gerät! bei Gleichspannung einfach nur auf die Polung achten!
und willkommen im Kreis der angehenden Fachleute

(teils unnötig besorgten)
naja, wenn ich das weglass wirds gelöscht! stille Boardregel!!!
deshalb immer ACHTUNG LEBENSGEFAHR!
war nicht meine idee ich pass mich nur an! und versuch einwenig Witzig zu sein!

es gibr hier ne menge Witzbolde!(meist sehr kompetent)
 
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Ersatzweise wollte ich jetzt eine kleine Mooer Baby Bomb Endstufe (24V) genauso anschließen können. Und das eben nicht mit dem benötigten (und auch vorhandenen) separaten 24 V Netzteil sondern ebenfalls über das Fame DC Junior ( je isoliertem 9V Ausgang 500 mA) um so auf die erforderlichen 24 Volt zu kommen.
Egal ob du 18 oder 27 Volt anlegst, du kannst aus dem DC Junior nur 500 mA entnehmen, was so oder so nicht für die volle Leistung des Baby Bomb reicht. Das heißt, es spielt keine Rolle, wieviel Volt du gibst, weil du lange vorher das Netzteil überlasten wirst.

Zuhause bei Zimmerlautstärke wird das funktionieren, aber live gehen würde ich mit sowas nicht. Und lass das mit den 27 Volt. Mooer ist Budget-Ware, keine Profiklasse, und das Teil ist für eine Endstufe sehr klein und führt nur wenig Wärme ab. Verlass dich nicht drauf, dass es mehr Spannung verträgt als aufgedruckt ist.

Du wirst ein anderes Netzteil brauchen. Diese Multi-Netzteile sind praktisch für viele kleine Verbraucher, aber nicht für einen großen.
 
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Genau! in dem Fall ist nicht die Spannung das Problem sondern der Strom!
höhere Spannung und mehr Strom bedeutet mehr Leistung!
Leistung = P in W
Strom = I in A
Spannung =U in V
P=U mal I
(kanst natürlich auch Netzteile parallel schalten , aber nur identische Spannungen! Gleichspannungen mit hilfe von Dioden an jeden Netzteil Ausgang)

umgekehrt währe es Theoretisch möglich von dem Endstufennetzteil die klein- Spannungen abzuzweigen!
ABER!! es gibt einige Faktoren die das eventuell vereiteln, z.B. der Masse Brumm!

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am besten 2 davon!
plus Sicherungshalterkaltgerätestecker, Kabel, Lochrasterplatine, Dioden, Widerstände , Elkos und Spannungsregler! äh und Gehäuse ,PTC und noch n paar Sicherungen fürn Ausgang! oder Transistoren mit kurzschlußfester Schaltung

VORTEIL
Humbuckernetzteil mit 3 galvanisch getrennten Ausgängen alle Spannungen und fetter Leistung(80W) (sowas kann man nur Basteln! billig, betriebssicher und universal)
schätzungsweise 40€ Gesamtkosten
 
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Egal ob du 18 oder 27 Volt anlegst, du kannst aus dem DC Junior nur 500 mA entnehmen, was so oder so nicht für die volle Leistung des Baby Bomb reicht. Das heißt, es spielt keine Rolle, wieviel Volt du gibst, weil du lange vorher das Netzteil überlasten wirst.
Genau das ist der Punkt.

So etwas habe ich befürchtet. Daher habe ich nach den konkreten Geräten gefragt.
Wenn dein Netzteil durch Überlast in die Knie geht beim Gig, hast du gar nichts gewonnen.
Ein Verstärker benötigt sein eigenes Netzteil, das die geforderte Leistung auch liefern kann.

Notfalls muss dein Board etwas größer werden und eine Mehrfachsteckdose mit drauf, die das Netzteil fest aufnimmt.
 
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Das Netzteil des "Baby Bomb" liefert laut Aufdruck 24V 2A, so steht es auch an der Netzteilbuchse des Baby Bomb selber.
Wenn du, @Kond, die 24V/2A mit einem Step-Up-Wandler aus 9V generieren möchtest, dann muss das 5,33A liefern, der Step-Up-Wandler muss das auch aushalten. Bei der Konstruktion von Netzteilen ist der Aufwand für größere Ströme höher als für höhere Spannung, da alle belasteten Bauteile diese Ströme aushalten müssen. Die höhere Spannung verlangt zwar eine höhere Spannungsfestigkeit der betreffenden Bauteile, aber das ist bei nur 24V noch ziemlich unkritisch. Statt 2A nun 5,3A ist deutlich kritischer.
Daraus folgt, dass in diesem Fall der Aufwand, die 24V aus den vorhandenen 9V zu puschen, viel zu groß wäre. Das eine Fame schafft das schon mal gar nicht, du müsstest schon alle 10 Ausgänge von zwei solcher Fame-Netzteile parallel schließen, um auf 5A zu kommen. Einleuchtend, dass das keine gute und sinnvolle Idee wäre - auch wenn es technisch sogar möglich wäre. Aber dann bliebe für die anderen Effektgeräte nichts mehr übrig, ein drittes Netzteil dann noch her.

Nimm also das vorhandene Original-Netzteil des Baby Boom, klette es auf den Fame, oder wo auch immer es möglich ist, es zu befestigen, und alles ist prima.

Faktisch ziehen Endstufen zwar nur den maximalen Strom bei Pegelspitzen wenn sie ihre Maximalleistung liefern müssen, ansonsten begnügen sie sich meist mit erheblich kleineren Strömen. Aber wenn das Netzteil bei den Peaks nicht mitkommt, bricht bei jedem Peak dessen Spannung ein mit der Folge, dass diese alle verzerren.
Sehr unschön.
 
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Hallo an alle!
Danke für die fachlichen Erklärungen. :great:

Nimm also das vorhandene Original-Netzteil des Baby Boom, klette es auf den Fame, oder wo auch immer es möglich ist, es zu befestigen, und alles ist prima.
Dass es evtl. ein Problem mit der Stromstärke in diesem Fall geben könnte, hatte ich auch schon vermutet, war mir aber nicht sicher in welchem Umfang. Jedenfalls sehe ich aus euren Erklärungen, dass das dann wohl doch der einfachste Weg ist.

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am besten 2 davon!
plus Sicherungshalterkaltgerätestecker, Kabel, Lochrasterplatine, Dioden, Widerstände , Elkos und Spannungsregler! äh und Gehäuse ,PTC und noch n paar Sicherungen fürn Ausgang! oder Transistoren mit kurzschlußfester Schaltung
Für's Selber-Basteln von sowas fehlt mir da noch die Erfahrung. Da müsste ich mir im Moment noch jemand suchen, der das für mich macht. :thumb_twiddle:

Jedenfalls sehe ich jetzt "klarer" als vorher. Ich werde mir allerdings noch ein 24V Netzteil mit einem stabilen Eurostecker-Anschluss besorgen und dann kann's weiter gehen mit der Musik. :m_elvis:
Blues Gruss
Kond
 
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Netzteile lassen sich immer dann kaskadieren, wenn sie galvanisch entkoppelt sind. D.h., dass die "Minus"(-)-Seiten der einzelnen Ausgänge nicht miteinander verbunden sind. Bei separaten Netzteilen wie z.B. den üblichen Steckernetzteilen ist diese Bedingung normalerweise erfüllt.
Hier muss man allerdings gerade bei Gitarren-Floorboards noch mit der Zusatz-Komplikation rechnen, dass zwar idealerweise die Netzteil-Abgänge galvanisch entkoppelt sind - aber je nachdem, was man daran anschließt, die einzelnen Zweige dann doch wieder indirekt über die Signalmasse galvanisch gekoppelt werden. Wenn dann nicht alle einzelnen Ausgänge entkoppelt sind, sondern nur gruppenweise, dann kriegt man die lustigsten Effekte, wenn man kaskadiert 🙂

Aber die ursprüngliche Frage ist ja offenbar aus anderen Gründen von Tisch ;)
 
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Hier muss man allerdings gerade bei Gitarren-Floorboards noch mit der Zusatz-Komplikation rechnen, dass zwar idealerweise die Netzteil-Abgänge galvanisch entkoppelt sind - aber je nachdem, was man daran anschließt, die einzelnen Zweige dann doch wieder indirekt über die Signalmasse galvanisch gekoppelt werden. Wenn dann nicht alle einzelnen Ausgänge entkoppelt sind, sondern nur gruppenweise, dann kriegt man die lustigsten Effekte, wenn man kaskadiert 🙂
das ist sehr wichtig und das gilt für die ganze Bühne!
am besten alles auf einen Stromanschluss, inklusive Mischpult!
extreme Stromfresser(gilt auch für fehlerstromige Geräte) dürfen Außnahmsweise auch ma Extrawust ! mit Gummimatte !:evil:

wenn ich jetzt noch weiter mach , stehn bald alle mit Gummistiefel und Handschuh auf der Bühne

vileicht sei noch erwänt,
der Fehlestromschutzschalter ist kein ausreichender Schutz für Bastler! im innern eines Gerätes konnen Ströme gegen masse flißen nohne das FI Schalter auslösen!
 
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