Vintage-Thread (der Gitarrenhersteller)

Hallo
Da ich die Gitarre jetzt ca. 4 Wochen habe und die erste Euphorie verflogen ist, möchte ich noch meinen Eindruck nach diese "Testphase" schildern.
Optisch finde ich die Gitarre immer noch gut gemacht, obwohl ich wohl kein echter Freund des Relic Trends bin und wohl auch nicht mehr werde.😂
Mir wäre es lieber sie wäre optisch wie neu, leider gibt es genau dieses Modell aber nur in diesem Look. Eine ähnliche ungealterte hat völlig verschiedene Hölzer und eine völlig andere Lackierung.
Was wohl wieder ganz andere Eigenschaften ergibt.🤔

Was ich sehr schade finde ist daß die Gitarre nicht von Fender oder Squier ist, da ich das bei einer Strat einfach passender finde, es ist halt das Original.

Aber spieltechnisch und klanglich ist sie Phänomenal gut!

Ich habe sie jetzt nochmal mit einer geliehenen Fender Player und einer geliehenen Vintera sowie Vintera mod. zusammen gespielt um im direkten Vergleich zu sehen wie sie sich schlägt.

Die Player hat keine Chance, Null.
Weder was Bespielbarkeit angeht, noch Klangtechnisch und auch nicht was die Verarbeitung betrifft.
Die Vintera / mod. ist genau so gut wie die V6 verarbeitet und kann Klanglich knapp mithalten, ist aber von der Bespielbarkeit abgeschlagen.

Meiner eigenen Squier Classic Vibe 60s gehts wie der Vintera, die kommt auch nicht mit,
Optisch und Verarbeitungtechnisch schon aber auch sie ist nicht so gut bespielbar und klingt nicht so genial.

Natürlich ist das subjektiv und jeder mag es anders hören und fühlen, aber für mich ist es eine der besten Gitarren die ich bisher in der Hand hatte!

Allerdings war die Fender Vintera / mod. auch die hochwertigste E Gitarre die ich bisher getestet habe.
Über die US Modelle kann ich nichts sagen.
Ich hoffe sie sind besser, wäre doch sehr Schade wenn eine Kopie besser als das Original ist!😂

Ich kann das Teil wirklich empfehlen.


MfG Gerald
 

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Was ich sehr schade finde ist daß die Gitarre nicht von Fender oder Squier ist, da ich das bei einer Strat einfach passender finde, es ist halt das Original.

Genau mein Humor , gratuliere zur neuen Gitte:)
 
Super das du so zufrieden bist.
Bespielbarkeit ist immer eine Einstellungsache.
Hängt oft von der Action am Sattel ab.
Was Squier angeht, es kommt da auch sehr auf das Produktionsland an.
Ich geh mal davon aus das aus einer Classic Vibe noch mehr Comfort raus zu holen ist. Meine Esquier Classic Vibe ist wirklich super zu spielen. War besser als die Vintage.
Du kannst übrigens auch einen Squier oder Fender oder Export Hals verbauen. Dann stimmt es auch mit dem Shape der Kopfplatte 😎
Aber wenn du so zufrieden bist dann kannst du doch da drüber stehen was auf dem Headstock steht.
 
An der Vintage möchte ich nichts verändern und auf keinen Fall den Hals tauschen, das ist der beste den ich bisher in der Hand hatte.
Aber auch der ganze Rest passt so gut zusammen und ergibt ein Gesamtfeeling und einen Klang wie bei keiner anderen die ich bisher in der Hand hatte.
Diese Mischung hätte ich gerne bei einer Fender gehabt und hätte dann "die" Gitarre für mich gefunden.😊

Das es eine Strat von einem anderen Hersteller ist stört mich ja nicht so wirklich, ich hätte halt gerne eine so gute Gitarre von Fender gehabt. Einfach weil das für mich die Originale sind. Die Vintage sieht ja fast genau so aus, aber es ist halt schon was anderes.
Mir gehts nicht um den Image Faktor welcher Name auf der Gitarre steht, sondern eine echte Strat ist für mich einfach nur eine Fender.

Mein Traum wäre eine Fender Vintage Strat ohne Relic die sich so anfühlt, spielt und so gut klingt wie diese meine Vintage V6.😂

An meiner Classic Vibe muss ich noch etwas feilen bis alles richtig stimmt, die Sattelkerbungen und die Saitenabstände zur Brücke hin sind nicht ideal etc.
Wahrscheinlich kann man da noch optimieren um ein besseres Spielgefühl zu erreichen.
Es ist aber auch eine tolle Gitarre.
 
Naja übertreiben muss man da jetzt nicht noch. Die Vintage - Teile sind schon gut für ihren Preis, aber eine Fender Strat USA dürfte dann doch etwas besser ausfallen.

Ich mag die Vintage Gitarren selber sehr, obwohl ich mittlerweile alle verkauft habe.

zB.

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Ich habe nicht übertrieben, da ich leider noch nie eine USA Fender in der Hand hatte und sich meine Aussage auf die von mir ausführlich getesteten 3 MiM Modelle beschränkt.
Ich kann mir vorstellen daß die USA Strats viel besser sind, wobei ich natürlich immer nur von meinen persönlichen Vorlieben ausgehe. Klang zb. ist ja Geschmacksache.
Hätten die MiM Modelle mir besser gefallen wäre die Vintage zurückgegangen.

Ich teste vielleicht auch mal eine USA Strat, mich interessiert wirklich in wie weit so ein 2000€ Teil besser klingt und sich schöner spielen lässt.
Ich kann es mir nur schwer vorstellen.🤔

Andererseits sind meine Fähigkeiten als Spieler leider sehr gering und mit einer so teurern Gitarre würde ich mir vielleicht etwas unpässlich vorkommen.
Und ob ich wirklich so viel mehr bezahlen wollte nur um eine noch bessere Gitarre zu bekommen weiß ich auch nicht wirklich, aber wie gesagt ich hatte noch nie eine in der Hand.
Ich habe für die V6 ja nur 345€ bezahlt.

PS: schöne Gitarre!
 
Zuletzt bearbeitet:
...da ich leider noch nie eine USA Fender in der Hand hatte und sich meine Aussage auf die von mir ausführlich getesteten 3 MiM Modelle beschränkt ... Ich kann mir vorstellen daß die USA Strats viel besser sind...

Dann darf ich Dich gerne präzisieren: USA-Strats können besser sein, müssen es aber nicht.

Gebetsmühle on:

Es gibt immer sone und solche Strats. Wunderbare und Gurken. Sowohl aus Amiland als auch aus Ensenada. In Ensenada werden auch Teile für Ami-Strats produziert, wenn z.B. in USA eine Maschine ausgelastet ist, etc.

Gebetsmühle off. :)

...Ich teste vielleicht auch mal eine USA Strat, mich interessiert wirklich in wie weit so ein 2000€ Teil besser klingt und sich schöner spielen lässt.
Ich kann es mir nur schwer vorstellen...

Dazu müssen einige vieler Preisklassen durch Deine Hände, resp. durch Deine Ohren gehen.
 
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Ich kann mich dem nur anschließen.
USA hat auch nicht so gute und manche sind auch mit Fehler. Das beste was ich sah war ein Hals mit Ahorngriffbrett wo die Bundstäbe mit überlackiert waren😂
Wenn man die beste Strat haben möchte und wir bleiben mal im Standartbereich, dann am besten in möglichst vielen Shops alle antesten und eventuell auch einen Kompromiss im Punkt Farbe eingehen.
Und sich auch bewusst sein das man meistens nochmal nachjustiert muss bis es seinen eigenen Vorlieben entspricht.
Oder vielleicht auch mal auf dem Gebrauchtmarkt schauen?
Es gibt auch hervorragende Partcaster.
Die favorisiere ich noch eher weil da oft das beste vom besten aus mehreren Gitarren zusammen findet.
Und zum Markenhype kann ich nur sagen, scheiß drauf.
Ich habe eine Squier Tele Affinity. Aber die ist relativ alt, aus dem Yako Werk China, super eingestellt und umgebaut mit Lidl 59 und Dimarzio TwangKing. Der Dreiwegeschalter ist futsch dafür drei Toggelswitch drin. Atemberaubende Gitarre. Kann klingen wie Tele, wie mega Strat und wenn ich den Zauberknopf drücke stellt die jede Standart Les Paul in den Schatten. Schönheitsfehler: neigt bei extremen Lautstärken und Overdrive zum pfeifen 😂
Man kann halt schlecht alles haben.
Ich kenne die V6 Hälse. Sind wirklich gut.
Aber Fender dickes D Profil sind natürlich noch um einiges geiler, meine Meinung.
 
Ihr habt beide vollkommen Recht, sehe ich auch so.

Und eine Gitarre aus den besten Teilen kann ja nur gut sein, das kann auch Sinn machen und für den einen oder anderen eine Lösung sein.
Ich bin auch grade dabei mir was nach eigenem Gusto selber zusammenzustellen, macht auch Spaß und es ist spannend zu sehen was dabei rauskommt und wie es klingt.

Ich denke mittlerweile auch daß jede Gitarre ihre Vor und vielleicht auch kleine Nachteile hat, drum ist es gut man hat nicht nur eine?😂
 
Doch doch es hat was damit zu tun, aber es ist alles noch nicht wirklich ausgegoren.
Mich reizt es schon sehr ein bisschen rumzuschrauben, aber ob und was genau ich mache ist noch nicht klar.

😉
 
Los jetzt!! DIY-Strat sehewill!! :) :evil:
 
:juhuu:
Um nochmals ganz Kurz auf den hier verlinkten älteren Beitrag von Dir ein zu gehen, eine aus 60's zusammengebaute Strat aus originalen Ersatzteilen ist eine Partcaster aus Originalen Teilen.
Ich kann Dir nur den Tip geben, wenn Du DEINE perfekte Strat haben möchtest... kaufe Dir einen guten Body und geh erstmal auf die Suche nach einem guten Hals welcher gut zu der Halstasche passt.
Bedenke auch die Tiefe der Färbung im Korpus bzw. die Höhe des Halsfußes. Auf dieses Maß sollte besonderes Augenmerk liegen. Das andere sind mehr oder weniger Standardmaße. Die passen zu 90% genau + - 0,5 mm.
Wenn Du die zwei Teile hast dann ist der Rest ein Klacks. Alles andere ist nahezu Plug and Play und auch Einstallung.
Das ganze ist eventuell mehr Aufwand als in den Shops nach der Richtigen zu suchen, aber dann kannst Du alles bestimmen. Farbe, Halsradius und Profil, Hardware. Und DU kannst bestimmen was zum Schluß auf der Kopfplatte steht.
Bei mir steht Charvel drauf :D
Ist aber auch ne Powerstratmix Ala' VanHalen Gary Moor:p
Hast Du eigentlich noch einen anderen Amp als der auf dem Foto?
Wenn nicht dann solltest Du bei deiner V6 bleiben. den Unterschied wirste nicht über den Amp auskosten können.
 
:juhuu:
Um nochmals ganz Kurz auf den hier verlinkten älteren Beitrag von Dir ein zu gehen, eine aus 60's zusammengebaute Strat aus originalen Ersatzteilen ist eine Partcaster aus Originalen Teilen.....
Ich habe jetzt davon Abstand genommen mir eine aufzubauen.
Aus mehreren Gründen, soll aber hier keine Rolle spielen.
Der große Vorteil ist natürlich alles genau nach eigenem Gusto anpassen zu können.
Ich möchte aber bei schnöden Serienmodellen bleiben.

Das mit dem AMP ist leider wahr, hab ich mir auch schon gedacht.
Es ist leider mein einziger und bester!😂
Ich habe ja erst letztes Jahr mit E Gitarre angefangen und mir den Fame wegen seiner guten Rezensionen und des günstigen Preises gekauft.
War mir nicht sicher ob mir das mit den E Gitarren überhaupt gefällt und wollte nichts teueres kaufen.
Hab aber mittlerweile auch begriffen daß ein guter AMP mindestens so wichtig ist wie eine gute Gitarre.
Andererseits sind die Unterschiede auch trocken gespielt bei den Gitarren zu hören, eine schlechte wird auch am besten AMP nicht gut😂

Die V6 ist auch ohne recht laut und klingt genial, ich spiel sie Abends oft ohne zum bisschen üben und das geht super.

Was für einen AMP könntest du mir denn raten?

PS: Eine neue Fender Strat ist übrigens bestellt und ich bin schon echt gespannt ob sie meine Erwartungen erfüllen wird........

Los jetzt!! DIY-Strat sehewill!! :) :evil:
Ich habe den Hals zurückgegeben!😏
Es wird also kein DIY Projekt geben.
 
Grund: Vollzitat Vorpost reduziert
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Es kommt halt immer drauf an wozu man den Amp braucht.
Ein guter Amp soll in erster Linie die Gitarre möglichst unverändert wiedergeben.
Mit der Klangreglung kann man dann etwas noch verändern.
Der Fame ist ja auch nicht wirklich schlecht.
Aber für den Heimgebrauch gibt es für kleines Geld viel besseres.
z.B. Black Star HT 1 h

ein genialer Vollröhrenamp mit nur 1 Watt Leistung. Und der Watt kann sehr Laut werden.
Schöner Cleansound und super Verzerrsound.
Brauchst aber noch ne Box dazu ist ein Top.
Oder den HT 1
Der ist Kofferverstärker.
und
Marshall DSL gibt es auch mit 1 Watt.
Ist auch ganz nice.
Der Marshall ist nicht mehr bei mir, das sagt schon was aus. Der HT 1h wird immer bleiben :-D

Wenn Du Laut willst und viel Clean Headroom dann besser nen großen Fenderamp. Hot Rod Deluxe mit 40 Watt. der ist die Hölle.
Da schmelzen Dir die Ohren :)
Wenn Du lieber geil Rock spielst dann sind die neuen Heavy mit 20Watt auch toll und nicht so Teuer.
 
@C_Lenny
Jo Stimmt ;)
Am besten dann per PN:cool:
Sorry
 
Heute ist meine neue Fender Strat eingetroffen!🙂
Natürlich musste sie sich gleich mal mit meiner Vintage messen.
Beide Gitarren vertreten den gleichen Stil und sind sich daher sehr ähnlich.
Bei der Fender handelt es sich auch um eine 60s Style Strat mit unter anderem dickerem Hals etc.
Diese Fender ist jetzt auch wirklich ein echter Konkurrent zur Vintage und klingt auch sehr gut. Allerdings muß ich noch einiges einstellen da Saitenlage etc. sehr hoch ist.
Griffbrett und Saitenabstand sind der Vintage sehr ähnlich und viel weiter und angenehmer zu spielen als zb. bei den Squier Gitarren, bei denen die Saiten komischerweise viel näher zusammen liegen. Warum das so unterschiedlich umgesetzt wird ist mir unklar.
Alles in allem zeigt mir der Vergleich aber wieder wie hoch das Niveau der Vintage ist, da sie qualitativ und klanglich locker mit der Neuen mithalten kann, in einigen Punken sie sogar übertrifft. Preislich aber viel günstiger ist. Vermutlich habe ich mit meiner Vintage V6 aber auch ein besonders gutes Exemplar erwischt.
Wenn es interessiert kann ich zur Neuen aber auch mal einen kleinen Testbericht und persönlichen Eindruck einstellen.
 

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Hi Gerald,
jetzt hast Du es tatsächlich getan, du schlimmer Finger:biggrinB:
Glückwunsch.
Erstmal, ich denke das Du sehr viel Glück mit der Vintage hattest. Aber das ist egal. Wenn die Klampfe korrekt ist dann ist es egal warum sie korrekt ist.
Das mit dem weiter empfundenen Abstand zwischen den Saiten könnte damit zusammen hängen, dass das Griffbrett eine andere Wölbung hat.
Ich glaube bei der V6 ist es etwas planer.
Viele behaupten, ein planeres Griffbrett sei besser für sehr schnelle Läufe und shradding.
Leute wie Yngwie beweisen täglich aufs neue das es nicht stimmt und das dies alles Übung, Gewöhnungs und eine rein persönliche und individuelle Sache ist.

Sehr schöne Gitarre.
Dann kannst Dir ja jetzt den Stage 100 kaufen :evil:
Viel Spaß mit der schönen Fender:love:
 
Was ist denn das für Strat ? Mexiko, USA?
 

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