Victor Wooten Noten

  • Ersteller cwtoons
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jetzt regt's mich aber echt auf.

@cwtoons: Guter Mann, was Du partout nicht einsehen willst:
Nicht Deine Meinung war hier das Problem, sondern ausschließlich Deine Ausdrucksweise !!

Ich bin auch aus der Notenfraktion, aber Dein Legastheniker-Beitrag war einfach jenseits jeglicher Umgangsform.
Mit allen hier beteiligten Postern hätte das Thema durchaus entspannt diskutiert werden können.
Thema beendet !
 
sie nützen mir nur sehr wenig weil:
erstens, ich einen 5-Saiter mit hoher C-Saite spiele, Wooten bekanntermaßen nicht und
zweitens, die Tabs, die ich fand, waren für den Tenorbass von Wooten gesetzt.
Der steht eine Quarte höher im Ton als mein "normaler" Bass.

Für diese drei Instrumente - Tenorbass, 4-Saiter normal und 5-Saiter - müsste es also theoretisch auch drei verschiedene Tabs geben.
Nein, denn normalerweise gibt man das Tuning am Anfang der Tabulatur an. Man kommt dann nicht darum herum das Tuning anzupassen oder die Tabulatur.
Wenn das nicht gemacht wurde sind die Tabs eben nicht gut.
Prinzipiell sind Sachen wie Tenorstimmung aber Ausnahmen.

Auf einem standard 5 Saiter die Tabs zu spielen, die für 4 Saiter geschrieben wurden, verlangt lediglich etwas Konzentration. Genauso wie ein 5 Saiter in E-C Stimmung. Dann benutzt man halt die hohe Saite nicht..... ??? das mach ich dauernd. Ist kein Problem, wenn man sich damit etwas beschäftigt. Ich halte Tabs zudem für übersichtlicher.
Alles andere, was Details angeht, was gespielt wird und insbesondere wie es gespielt werden soll - das ist in Tabulaturen schwer umzusetzen.
Beispiel?

Ist doch eigentlich eine interessante Diskussion. Warum nicht auslagern?
 
@ cwtoons

wenn ich Noten nicht mit "Leben", "Drive" oder "Feeling" fülle hören sich diese an wie ne "tote Kuh".

Dann sind Noten auch nichts anderes wie ne "technische Spielhilfe.

Nur das bässte,
Hotte
 
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Vortragsbezeichungen kann man auch über Tabs schreiben, da seh ich das Problem absolut nicht. Genau so könnte man das auch mit sehr vielen der von dir angegebenen Symbole tun - ist nur die Frage, ob die Programme, mit denen man arbeitet, das unterstützen. Letzteres gilt natürlich nur, sofern man mit Programmen (wie z.B. Guitar Pro) arbeitet. Man kann Tabs natürlich auch komplett von Hand schreiben. :nix:
 
1+ .... Man kann sich wirklich auch bemühen die Tabs aussagekräftig zu machen. Dynamik, Notenhälse, Punkte usw.
Allerdings: wir reden hier über Pop- und Weltmusik, und Jazz. Da steht wohl kaum "con brio" drüber ;)
Spielt man Barocke Sachen stehen sowieso kaum Anweisungen. Kontrabassliteratur wird man in Tabs kaum finden. Aber der Klassikteil ist noch etwas anderes...

Ich glaube in dieser Diskussion braucht muss man das einfach mal ganz nüchtern sehen. Tabs haben, wenn man sie ordentlichs schreibt keine Nachteile gegenüber Standardnotation, außer dass eben andere Musiker sie nicht lesen können. Für manche sind Tabs eben primitiv weil weit verbreitet und einfacher zu verstehen als Noten.
Umsoweniger verstehe ich, warum jemand, der sich die anspruchsvollere Standardnotation drauf geschafft hat "aus Prinzip" nicht schnell mal im Vorbeigehen die Tabulatur verinnerlicht.

Wie schon gesagt muss ein gutes Notationsprogramm her. Ist man im Netz unterwegs und hat nur Textdatei-Tabs so muss ich es so hart formulieren: Gehör einschalten. Wenn man da keine Staccatopunkte über den Zahlen stehen, dann muss man sie ebend a spielen wo man sie hört.
 
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Da halt ich es dann mit Glenn Hughes:

" Die wichtigsten Noten sind die die ich nicht spiele!":rock::hail:

Ich glaube in dieser Diskussion braucht muss man das einfach mal ganz nüchtern sehen. Tabs haben, wenn man sie ordentlichs chreibt keine Nachteile gegenüber Standardnotation, außer dass eben andere Musiker sie nicht lesen können. Für manche sind Tabs eben primitiv weil weit verbreitet und einfacher zu verstehen als Noten.
Umsoweniger verstehe ich, warum jemand, der sich die anspruchsvollere Standardnotation drauf geschafft hat "aus Prinzip" nicht schnell mal im Vorbeigehen die Tabulatur verinnerlicht.

Das ist der m.M.n. der Weg zur lösung des "Problems".

Nur das bässte,
Hotte
 
Ihr seid nüchtern? ... *hicks*
 
@hotte66:
Klar. Ich stimme zu. Ohne musikalisches Gefühl gespielte Noten hören sich genauso mies an wie ohne musikalisches Gefühl gespielte Tabs. Dann sind auch Noten nur technische Spielhilfen.

Tabs bezeichnen nicht Töne, sondern Orte, wo Töne zu finden sind. Sie sind also keine musikalischen Handlungsanweisungen, sondern Hilfsmittel zur Orientierung auf dem Instrument.
Mir ist unbegreiflich, dass dieser Satz scheinbar nicht mehrheitsfähig ist. Er ist weder beleidigend noch diffamierend. Und er ist richtig.

CW

Nochmal @ hotte66: Ich habe mir die Tabs nicht draufgeschaftt, weil ich noch nie das Gefühl hatte, dass ich sie brauche.
 
Zuletzt bearbeitet:
@ cwtoons,

Tabs bezeichnen nicht Töne, sondern Orte, wo Töne zu finden sind. Sie sind also keine musikalischen Handlungsanweisungen, sondern Hilfsmittel zur Orientierung auf dem Instrument.

Das dieser Satz richtig od. falsch ist ist nicht die Frage.
Notationen mit Noten sind wichtig und gut, aber das mit den Tabs ist eine, m.M.n, "Vereinfachung" für uns Musiker wenn es um den schnellen Lernerfolg bei Newbies geht.

Habs beim Sohn (11 Jahre) unseres Gittajeros gesehen. An Anfang hat es der Paps mit dem Lernen nach Noten probiert und siehe da, der Sohnemann hatte keinen Bock mehr auf Gitarre spielen. Ergo: Dem Sohnemann ein paar Tabs vorgelegt, ne AC/DC- Cd ins Gerät und ab dafür mit Papa rocken.

Jetzt kann Er beides, Noten und Tabs, und geht seinem alten Herren jeden Samstagsmorgen um 09.00 auf die Nerven.:D

Nur das bässte,
Hotte
 
... Ist doch eigentlich eine interessante Diskussion. Warum nicht auslagern?

Könnte man, aber ich lasse es lieber mal hier.

Und wenn jetzt hier der zuletzt wieder aufgekommene freundlichere, ruhigere Diskussionsstil bestehen bleibt, lasse ich das Thema sogar offen ;) - Wenn nicht, ist hier zu.
 
Ist das nicht viel zu interessant, um jetzt einfach so zu verschwinden?
Die Frage ist doch, ob die Aussage:

Tabs bezeichnen nicht Töne, sondern Orte, wo Töne zu finden sind. Sie sind also keine musikalischen Handlungsanweisungen, sondern Hilfsmittel zur Orientierung auf dem Instrument.

eigentlich überhaupt etwas wichtiges zum Thema ausssagt. Der erste Satz stimmt ja sicherlich, der 2. ist sicherlich auch nicht ganz falsch. Aber sagt das denn irgendwas zum Thema, ob Tabs bzw. Noten besser geeignet sind, möglichst viel Informationsgehalt zum Instrumentalisten zu bringen? Ich glaube, da sind beide Systeme gleich gut geeignet. Oder?

Aber um über das Thema diskutieren zu können muss man denk ich erstmal vollkommen objektiv denken ohne irgendwelche Gefühle. Nur weil man ein System von Anfang an gelernt hat und ohne es einfach nicht mehr könnte, heißt dass nicht, dass es das objektiv bessere System ist.

Also hab ich mal die Vorteile der beiden Systeme aufgeschrieben:

Klassiche Noten:
  • Universell für (fast) alle Instrumente zu gebrauchen
  • Gibt Informationen über den musikalischen Inhalt, nicht über Positionen auf dem Instrument
  • Lassen sich leicht auf andere Instrumente übertragen

Tabs:
  • Sind näher am Instrument orientiert
  • Sind meist einfacher zu lernen und lesen
  • Griffmuster lassen sich leichter erkennen

Gibts noch mehr?
 
Tabs:
- haben selten Rhytmus Angaben inne
- bergen meist Aufarbeitungsbedarf durch den Musiker
- Geben keine Information über Akkordsymbole

Dabei bin ich jetzt nur von den meisten kostenlos online angebotenen Tabs ausgegangen.
Ich kann nichtmal Noten lesen, einfach weil ich es nie gebraucht habe. Aber ich sehe den Sinn dahinter schon, für komplexeres Zusammenspiel wie bspw. Orchester oder ähnliches.
 
... Ich habe mir die Tabs nicht draufgeschaftt, weil ich noch nie das Gefühl hatte, dass ich sie brauche.
  1. dann gehe (oder googel) doch los und kauf dir(´n buch mit) noten. von victor habe ich selbst allerdings nur music lessons ;). oder
  2. zieh dir vorhandene (kostenlose) gp-dateien und blende die tabulatur aus, wenn sie dich "stört". weil sowas aus spass an der freud gemacht wird, darfst du dich auch über eventuell gefundene notationsfehler und dein besseres gehör freuen und erstere gerne verbessern ;)
  3. wenn du ´ne grundsatzdiskussion wünschst (so der elfenbeinturm ;) nicht der besser geeignete ort ist), können wir auch den titel ändern.
ansonsten schließe ich mich elkulk an.

zum üben (speziell koordination vocal/bass) empfehle ich z.b.


mit http://tabs.ultimate-guitar.com/v/victor_wooten/me_and_my_guitar_pro.htm. da gibt es auch noch mehr ...
 

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