
Alex_§270
Registrierter Benutzer
Hallo!
Ich habe wieder einmal Fragen zu einem Thema wo man online nicht gerade viel dazu findet...
Und zwar habe ich vor kurzem eine renovierungsbedürftige 12-Saiter Gitarre erworben. Neuer Sattel, neue Machiniken und neuer Steg sind bereits drauf.
Aberdings habe ich nach dem besaiten bemerkt, dass ich eine extreme Halskrümmung habe, so dass die Saitenlage am 12. Bund locker über einen 1cm hoch ist. Der Flageolett-Ton an der E-Saite macht auch ein ganz sauberes E... Doch der Gegriffene Ton ein hässliches F. Also abgesehen von der Saitenlage auch klanglich gerade unbespielbar.
Die Gitarre wurde Jahre nicht bespielt und ist lange Zeit unbesaitet (naja... mit einer Saite) herumgelegen.
Versucht man mit Trusrod die Halsdrümmung einstellen, wird es beim festziehen recht mühsam und es verändert sich gar nix und man könnte nur mit Gewalt die Schraube drehen.
Meine Frage ist jetzt, ist die Gitarre komplett hinüber?? Wäre schade, scheint ein wirklich schönes und massives Instrument zu sein, das alleine beim Nothing Else Matters Intro ( = einziges spielbares Riff, da man nix greifen muss) schon Wahnsinnig gut klingt.
Könnte man eventuell den Hals wieder gerade biegen, so dass dieser dauerhaft wieder bespielbar wird? Dachte hier an Schraubzwingen am oberen und unteren Ende des Halses und das Ganze dann unter Zug nach hinten mit einander verspannen. Habe aber Angst, das Teil komplett zu schrotten...
Ob es denn sicher an einen verzogenen Hals liegt kann ich aber nicht sagen, wegen Mangel an Wissen über dieses Thema. Hab irgendwo den Tipp gelesen, dass man seine Halskrümmung kontrolliert, indem man am 1. und am 12. die Saite runter drückt und am 6. Bund misst. Laut dieser beschreibung habe ich aber genau das umgekehrte Problem, denn die Saiten liegen da so ziemlich dann auf dem Griffbrett auf. Trotzdem sind die Saiten ohne etwas zu greifen extrem hoch und sehr sehr weit weg vom Griffbrett.
Steg ist ganz nach unten gedreht. Würde etwas weiter noch gehen, aber dann liegen die Saiten nicht mal mehr am Steg auf...
Vielleicht hat jemand Erfahrungen, oder Tipps wie man hier eventuell noch etwas retten könnte. Das wäre sehr freundlich!
Schöne Grüße,
Alex
Hier ein Foto. Vielleicht kann man ja auch daraus auch Informationen beziehen.
Sry, leider schlechte Quali... Um die Uhrzeit finde ich kaum natürliches Licht... nur kalte 40W-Birnen.
Ich habe wieder einmal Fragen zu einem Thema wo man online nicht gerade viel dazu findet...
Und zwar habe ich vor kurzem eine renovierungsbedürftige 12-Saiter Gitarre erworben. Neuer Sattel, neue Machiniken und neuer Steg sind bereits drauf.
Aberdings habe ich nach dem besaiten bemerkt, dass ich eine extreme Halskrümmung habe, so dass die Saitenlage am 12. Bund locker über einen 1cm hoch ist. Der Flageolett-Ton an der E-Saite macht auch ein ganz sauberes E... Doch der Gegriffene Ton ein hässliches F. Also abgesehen von der Saitenlage auch klanglich gerade unbespielbar.
Die Gitarre wurde Jahre nicht bespielt und ist lange Zeit unbesaitet (naja... mit einer Saite) herumgelegen.
Versucht man mit Trusrod die Halsdrümmung einstellen, wird es beim festziehen recht mühsam und es verändert sich gar nix und man könnte nur mit Gewalt die Schraube drehen.
Meine Frage ist jetzt, ist die Gitarre komplett hinüber?? Wäre schade, scheint ein wirklich schönes und massives Instrument zu sein, das alleine beim Nothing Else Matters Intro ( = einziges spielbares Riff, da man nix greifen muss) schon Wahnsinnig gut klingt.
Könnte man eventuell den Hals wieder gerade biegen, so dass dieser dauerhaft wieder bespielbar wird? Dachte hier an Schraubzwingen am oberen und unteren Ende des Halses und das Ganze dann unter Zug nach hinten mit einander verspannen. Habe aber Angst, das Teil komplett zu schrotten...
Ob es denn sicher an einen verzogenen Hals liegt kann ich aber nicht sagen, wegen Mangel an Wissen über dieses Thema. Hab irgendwo den Tipp gelesen, dass man seine Halskrümmung kontrolliert, indem man am 1. und am 12. die Saite runter drückt und am 6. Bund misst. Laut dieser beschreibung habe ich aber genau das umgekehrte Problem, denn die Saiten liegen da so ziemlich dann auf dem Griffbrett auf. Trotzdem sind die Saiten ohne etwas zu greifen extrem hoch und sehr sehr weit weg vom Griffbrett.
Steg ist ganz nach unten gedreht. Würde etwas weiter noch gehen, aber dann liegen die Saiten nicht mal mehr am Steg auf...
Vielleicht hat jemand Erfahrungen, oder Tipps wie man hier eventuell noch etwas retten könnte. Das wäre sehr freundlich!
Schöne Grüße,
Alex
Hier ein Foto. Vielleicht kann man ja auch daraus auch Informationen beziehen.
Sry, leider schlechte Quali... Um die Uhrzeit finde ich kaum natürliches Licht... nur kalte 40W-Birnen.

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