Verstärker Selbstbau oder altes englisches Modell?

  • Ersteller hopplahop
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Kleinserien Solid State Amp aus der BRD, wohl Mitte/Ende der 80er Jahre der vermutlich auf der Boogie/Kitty Hawk Welle von damals mitschwamm.
Für Eigenbau sieht mir das zu sauber und geplant aus, die Platinen hat man damals so gemacht (GFK, ohne Verzinnung oder Lötstoplack), Ringkerntrafos gibts seit den 70ern und das Made-in-W.Germany fand man bis Anfang der 90er auf den Komponenten, die RadioOhm Potis und Siemens MKTs passen auch in diesen Zeitraum. Sofern das Ding sauber läuft und keine unerwünschten Nebengeräusche macht seh ich da kein Problem den Amp zu betreiben oder mit Hinweis auf sein Alter zu verkaufen.
 
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Ja, vielen Dank! Das Ding ist halt, dass der Amp starke Alterserscheinungen hat. Ich habe jetzt den Speaker getestet (Classic 12/70, Fane) und habe ihn in meinen Hughes und Kettner Edition live eingebaut (Für Celestion G12F-60). Da habe ich erkannt, dass der Lautsprecher an sich ohne Probleme arbeitet.

Der Spring Reverb Reagiert nicht beim Drehen der Regler. Also wahrscheinlich funktioniert der hall an sich schon, aber irgend einen Knacks hat er, denn die Drehknöpfe haben teilweise nicht reagiert.

Lautstärke lässt sich nur hinten über den Masterregler regeln. Die Regler an der Front sind auf das drehen kaum angesprungen. Wobei ich auch nur die Clean Sektion ausprobiert habe. In den Lead Modus bin ich nicht gekommen, da der der Amp nicht auf den Treter reagiert. Es ist also eher ein Krächzen als ein solider Ton.

Ich baue ihn jetzt noch mal zusammen und versuche irgendwas brauchbares an klang raus zubekommen.

Wenn der Klang so bleibt, denke ich gerade über drei Möglichkeiten nach:

Erstens, ich Verkauf das Teil so wie ich bekommen habe mit Flight Case, Treter und Speaker, natürlich als defekt. Vielleicht findet sich irgendein Mensch, der das als Gesamtpaket würdigt. Aber ich glaube daran nicht wirklich.

Oder zweitens, ich behalte das Flight Case, Fußpedal und den Speaker und verkaufe nur das Gehäuse und die Elektronik plus spring Reverb. Dann baue ich den Fane In den Hughes und Kettner. Und stelle den Hughes und Kettner in das Flighcase.Und einen Flight Case in der Größe könnte ich gebrauchen. Außerdem hat es glaube ich was, mit dem alten Lautsprecher zu spielen.

Oder drittens: ich baue die Elektronik als Gesamtpaket von Hughes und Kettner In das Gehäuse. Und baue den Speaker auch mit ein. Dabei müsste ich jedoch die Verschalung einschneiden und auch die Metallfassung vom hughes & Kettner Um 1 cm auf jeder Seite kürzen. Ist halt recht abenteuerlich Und wird eigentlich keinem von beiden so richtig gerecht. *ohje* Naja das zu meinen jetzigen Gedanken…Ich tendiere jedoch zur Option zwei.

Liebe Grüße soweit und einen schönen Freitagabend!
 
Um 1 cm auf jeder Seite kürzen. Ist halt recht abenteuerlich
ach was ..... das ist nur der ganz normale wahnsinn , den man eben manchmal einfach in kauf nimmt :

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IMG_8853.JPG


.... aber schau erstmal , ob das ding nicht doch zu retten ist .
 
Es gab in Ratingen bis 2005 eine Firma Mexo Musical Instruments GmbH, die von 1984 bis 1997 eine Marke "Stratos" angemeldet hatte. Dieser Zeitraum würde wohl auch zum Lautsprecher passen. Mehr finde ich dazu leider nicht heraus.
 
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