Verstärker gesucht: eierlegende Wollmilchsau

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lusthansa
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Hallo, Leute,

ich habe im September endlich mal wieder einen kleinen Auftritt :). Ich habe jetzt Jahre lang nur mit einem inzwischen an vielen Ecken und Enden defekten Valvestate 8080 gespielt, dessen Verwendung ich beim Jubiläumsauftritt nicht riskieren will, er spinnt schon manchmal und eine Reparatur ist finanziell nicht interessant.

Ich war jetzt seit einer Ewigkeit nicht mehr auf der Musikmesse und bin über "Specials" nicht mehr auf dem laufenden.

Ich habe zwar einen "Haus- und Hofmusikladen" 8 km weiter, aber die Auswahl ist dort auch nur mäßig bis gut.

Ich bin professioneller Gitarrenlehrer und gebe sonst nur Unterricht. Die Anschaffung von 2 Amps für verschiedene Bereiche kommt für mich nicht in Frage.

Der Preis ist zur Zeit kein Thema, ich will erstmal Ideen sammeln. Ich tippe jetzt mal ´ne Liste von Amps, die mindestens 1 Merkmal haben, das mich an meinem EINEN ZUKÜNFTIGEN VERSTÄRKER sehr interessieren würde:

1.) Roland Cube: Hat für einen Trainingsamp einen schönen Akustikkanal
2.) Fender Acoustic (heißt der so? Der mit dem Gesangseingang): Hat sehr geringes Eigenrauschen auch bei hohen Lautstärken
3.) Fender Mustang (hat einen USB - Eingang für das Downloaden von Presets aus dem Fender - Web)
4.) Line 6 MODELLNAME ? : Hat schöne Modellingeffekte.
5.) ENGL Screamer 50: hat einen tollen Federhall, einen kräftigen ausgewogenen Bass und schöne Lead- und Cleansounds.
6.) Roland Cube, die 2.: hat einen (sinngemäß) Wohnzimmerbutton, wo ich den Zielsound bei geringer Lautstärke habe.

Welcher Modelling - Amp hat all diese Features? Es muss ´ne Vollröhre sein. Ziel-Raum-Größe: leise genug für meine Schüler in meinem 20 m² - Wohnzimmer, laut genug für den großen Saal der Braunschweiger Stadthalle (7000 Leute), evtl. PA-unterstützt. Er muss extreme Distortion zulassen (Michael Angelo Batio, Heavy Metal - Zeug), einen sehr starken Bass haben, der NICHT übersteuert, selbst wenn ich mit einem massiven Zusatzbass vom Boss-Equalizer komme, er sollte aber auch Classic Rock nicht zu modern wiedergeben, so dass man auch glaubhaft Eric Clapton-like sounds rausbekommt. Aber auch kristallklare Sounds wie bei Steve Vais "Sisters" von der Passion & Warfare wären toll. Ideal wären zahlreiche Audioausgänge und mehrere Eingänge für mehrere Gitarren an einem Amp. Der Line Out sollte stabilisiert sein, so dass es sich zumindest ein bißchen wie mit Mic abgenommen anhört. Die Abstrahlcharakteristik sollte NICHT wie bei Marshall Valvestate 8080 sein, also unidirektional, sondern ähnliche Sounds zu allen Seiten produzieren. Effekteinschleifmöglichkeit = MUST HAVE, bitte nur Topqualität, ich will meinen nächsten AMP mind. 30 Jahre haben, nur Firmen mit gutem Service, nicht dass ich als Gitarrenlehrer 1 MOnat auf eine Reparatur warten muss und hier mit meinen "kleinen Rockern" auf Akustik machen muss. Ideal wäre ein oder gar ein multipler Headphones - Ausgang, ich gebe teilweise noch um 22 h Unterricht in einer Privatwohnung (!!!)

Ich hoffe, Ihr habt jetzt Tipps für meine gesuchte "eierlegende Wollmilchsau". Auch Customshops empfehlen!!

Danke für Tipps! L G Lusthansa
 
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Gratulation zu dieser mutigen Antwort, ich wollt's auch schon so kurz und bündig machen. ;)

Ich glaube, ich habe noch nie ein so dermaßen detailverliebtes Suchprofil gelesen. Prinzipiell sehr vorbildlich - Du scheinst GENAU zu wissen, was Du haben willst ! Allerdings dürfte hier jeder an der Fülle von Wünschen scheitern - "eierlegende Wollmilchsau" ist ein absolutes Understatement in diesem Fall ! :D

Ich würde ja ganz grob vorschlagen, dass Du Dir eine möglichst neutral klingende Röhrenendstufe besorgst und die mit einem oder mehreren Modelling-Pre-Amp betreibst. Aber da werden Dir hier andere Leute bestimmt GANZ andere Vorschläge machen....

Ein paar "Ungereimtheiten" sind mir bei der Fragestellung noch aufgefallen:

1. Braunschweiger Stadthalle, EVENTUELL PA-unterstützt ? :eek: Das muß eine ganz schöne Wand an Fullstacks sein, wenn Du da OHNE PA die 7000 Nasen beglücken willst ! Ergo reicht wiederum ein Amp mit moderaten Wattzahlen, denn der wird sowieso abgenommen bei solchen Verhältnissen und ansonsten sollte es ja nur Zimmerlautstärke sein, oder ?

2. Extreme Distortion, Stichwort "Batio" - sooo extrem find ich das jetzt nicht. Der lustige Mensch hat einen teilweise sehr vollen, saftigen, fetten Sound, aber "extreme Distortion" würde ich dahinter eher weniger vermuten...

3. Stichwort "Line Out" - wozu brauchst Du den konkret ? Besser ist meist eine Mikrofonierung.

4. "mehre Eingänge für mehrere Gitarren" - klingt auch nicht nach einer Ideallösung ! Wenn Du E-Gitarre unterrichtest, sollten Deine Schüler auch ein Gefühl für so einen Verstärker vermittelt bekommen, dafür sollten sie über einen eigenen spielen. Es ist praktisch ziemlich nachteilig, zu zweit über einen Verstärker zu spielen und wenn dann mal gleichzeitg gespielt wird, klingts schnell komisch und es wird schwierig mit dem Heraushören des eigenen Spieles. Zu mehr als 2 Spielern brauch ich dann ja nichts mehr sagen...

5. "ideal wären zahlreich Audioausgänge" - welche konkret ? Und wofür ?

6. "ähnliche Sounds zu allen Seiten" - Kann man vergessen. Klar, Verstärker können unterschiedliches "Abstrahlverhalten" aufweisen, aber spätestens, wenn Du im 45 Grad Winkel zu den Speakern sitzt, hat sich der Sound schon um "Welten" verändert. "Ähnlich" kann hier also nur seeeehr grob gemeint sein.


Nunja, wie gesagt: bei all den speziellen Sonderwünschen wird's wohl unmöglich, Dir etwas exaktes zu präsentieren. Deiner Beschreibung nach kommt bei mir die Vorahnung auf, dass Dir an JEDEM Verstärker gravierend was stören wird.
 
Ich schliesse mich meinen Vorrednern an. Das Thema "Amp" muss recht neu in Deinem Bewusstsein sein. Die geforderten Features sind teilweise widersprüchlich.

Es gab vor ein paar Jahren mal einen Seymour Duncan Amp der modular aufgebaut war. Man konnte die Vorstufen auswechseln und ich glaube auch die Endstufenröhren nach eigenen Vorlieben verstöpseln. Ich glaube Randall baut heutzutage eine ähnliche Kiste. Ob die Dinger aber vom Grundsound her passen steht auf einem anderen Blatt und dann kommen ja noch Deine weiteren, recht speziellen Wünsche.

Headphones bei Röhrenverstärkern kannst Du lange suchen, erst recht multible. Das ist absolut unüblich.

Ohne mir das Ding in allen Details angesehn zu haben könnte vielleicht das Digidesign Eleven Rack etwas für Dich sein.

 
Zuletzt bearbeitet:
Ohne mir das Ding in allen Details angesehn zu haben könnte vielleicht das Digidesign Eleven Rack etwas für Dich sein.
Oder eben ein anderer ModellingPreAmp über ein neutrales Wiedergabesystem. Also wie die anderen schon sagten: Vor allem die Punkte "Mehrere Gitarren gleichzeitig anschließbar", "nicht undirektional", "gut klingnder Kopfhörer und Line Out" sind eigentlich nicht mit einem klassischen Gitarrenverstärker zu machen. Vor allem nicht, wenn es Vollröhre sein soll...
 
Ich sehe nicht, dass da jemand mit einem Amp auskommen wird ... :rolleyes:

@ lusthansa:
Alleine wenn der Amp einmal kaputt gehen wird, was auch unter dem Toyota (momenmal, Mitsubishi führt ja in der Kundenzufriedenheits-Statistik :eek:) der Amps passiert, bist du den Amp für ein paar Tage los. Wenn du auch noch einen gefragten Reparatur-Service beauftragst kann es Wochen (jaja, überspitzt) dauern.

Hast du mal über ein Multieffektboard wie GT-10 (Achtung, nur ein Beispiel!) nachgedacht? Dazu einen vernünftigen Röhrenamp und du könntest glücklich werden. Man hat dann schöne Röhrensounds und eben genügend Preamps, Effekte bis zum ..., einen Phono-Ausgang und was man sonst noch nicht braucht auf abruf. :cool:
Ich denke mal, dass ein kleiner Amp ala MicroCube schon für den Unterricht reichen würde. Auch wenn du keinen zweiten Amps möchtest, aber der ist klein und echt gut, finde ich und du musst die Röhren nicht rumtragen.

Als Röhren-Amp würde ich mal den Mesa Mark V an die Startlinie fahren. Der kann zwischen 15/45/90 Watt switchen und klingt einfach Traumhaft. Dazu die passende Mesa Box, und ich werd dein Schüler :p
 
Hm,
also, ich kenne nur Gitarrenlehrer die mehrere Amps für ihre Schüler haben. Meist Valvestates mit 15 - 40 Watt. Die können viel, klingen recht gut und sind preiswert. Über einen Amp spielt immer nur ein Gitarrist, nie mehrere gleichzeitig.
Ansonsten wäre ein Modeller (Line6, VOX ToneLap...) plus Röhrenamp-/endstufe noch eine Option für Unterricht und Gig.

Modeller+Röhrencombo+2 x Valvestates würden ca. 1.500 - 2.000 Euro kosten. Das wäre eine Ausrüstung, wo Gitarrenlehrer und zwei Schüler optimal E-Klampfen Unterricht genießen könnten und der Lehrer bei Bedarf auf der Bühne auftrumpfen darf. Es geht natürlich noch billiger, wenn man Transen für den Unterricht nimmt.
 
Wenn Geld nicht das Thema ist, würde ich Dir raten, einfach zwei Amps zu kaufen. Einen für zu Hause (und Unterricht) und einen für das live spielen. Ersterer kann ruhig ein billiger Modeling-Amp sein. Die klingen mittlerweile alle ganz passabel. Viele von denen haben auch einen Kopfhörer- und line out. Für live kannst du dir einen Combo im gehobeneren Preissegment zulegen. Als Alternative mit einem Amp für alles kommt dann eigentlich hauptsächlich ein größerer Modeling-Combo in Frage. Prinzipiell würde ich in ein großes Musikhaus fahren und mich einfach mal umschauen, wenn ich gefühlte 20 Jahre auf einem Marshall Valvestate gespielt hätte.

Cheers,

Till
 
.... ich würde dem TS sogar vier Amps anraten!

Einen Super Champ XD für die Schüler. Als Modelling- Röhren Hybrid klingt der Klasse und hat die wichtigsten FX'e an Bord.

Einen Lil Nighttrain, ebenfalls für Schüler und auch noch für Headphone Abnahme in der Nacht und unkompliziertes Recording.

Einen H&K Statesman Amp als Wollmilchsau von Vintage bis in die Eighties. Bis hierhin sind vielleicht € 1200 fällig. Das ist sehr wenig Geld für die gebotene Leistung. Und man mache sich bewusst wieviele Soundideale man bis dahin schon am Start hätte.

Und schlussendlich einen Metal Amp, das Feld der Beratung überlasse ich aber andern die sich da auskennen.
 
Bei so flexiblen Anforderungen würde ich vielleicht auch über ein Rack nachdenken.
Endstufen sind da meist in Stereo ausgelegt, also kann man auch mit 2 Preamps ( also auch 2 Gitarren, jede hat ihren eigenen Preamp ) reingehen.
Durch 2 verschiedene Preamps könntest du auch schon einige Sounds abdecken. Effekte sollten da auch kein Thema sein.
Kommt dich nur wahrscheinlich teurer als 2 Amps zu kaufen, einen zum Üben und einen zum Auftreten.

Die eierlegende Vollmilchsau wirst du bei den Voraussetzungen eh nicht finden. Einen Amp, der in all diesen Bereichen überzeugen kann, gibt es leider noch nicht.
Aber trotzdem schön, dass du so genaue Vorstellungen hast :) meist heißt es ja einfach nur "suche Amp für Metal-Sound" :D
 
Ich rate zum Huges&Kettner Zenamp. Der hat vor einiger Zeit noch knapp 2000,-Euro gekostet und ist in ebay oft für um 300 Euro zu haben, Topteil wie 2x12er Combo. Dazu das passende Z-Board zum schalten und du hast Ruhe. Hat übrigens einen genialen DI-Out für die PA.

Alternativ dazu: VOX Valvetronix, ALTE Serie mit dem blauen Frontstoff. VTX 120 z.B. Steht gerade einer in ebay. Auch toll die Teile.

Simulieren dir verschiedene Amps inkl. passender effekte und klingen leise wie laut gut. Wobei der Zenamp etwas mehr power haben möchte als der Vox, welcher schon sehr leise anfängt zu klingen.
 
OT on:
ich appeliere an den threadsteller, sich die verantwortung als lehrer bewußt zu machen.
bei so wenig vorkenntnis über die hardware (widersprüchliche anforderungen, 1 amp für mehrere gitarren) etc ist es nicht einfach, fundiertes wissen an schüler zu vermitteln.
OT off

nix für ungut!! tk
 
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@lusthansa: Der erste Schritt wäre meiner Meinung nach, dass Du Dir erstmal fundamentales und grundlegendes Wissen im Bereich von E-Gitarrenverstärkern aneignest (Überblick über Technologien Transistor, Röhre, Modelling; Welche Features üblich sind; usw usw.).

Gute Empfehlungen, die Dir zielführend weiterhelfen können, kannst Du in diesem Board dank vieler kompetenter User erwarten. Allerdings nur unter einer Bedingung: Nämlich wenn Du Deine Anforderungen sauber, realistisch und nicht widersprüchlich definierst.

Aus den bisherigen Zeilen lässt sich zumindest herauslesen, dass Du einen extrem flexiblen Amp suchst. Daher würde ich evtl. damit beginnen, mich eingehender mit Modelling-Amps zu beschäftigen. Aber es gibt natürlich auch sehr flexible Röhrenamps mit allen möglichen Features.. vllt Diezel Schmidt o. ä.

Das Problem mit dem Abstrahlverhalten tritt übrigens bei allen Amps bzw. Lautsprechern auf (je nach Boxengehäuse etwas stärker oder weniger) und lässt sich ganz gut mit Beam-Blockern ausgleichen.

Die Zeiten, in denen man eine Stadthalle oder sonstige Riesenbühne in Ermangelung einer PA allein mit seinem Amp beschallen muss, sind übrigens vorbei. In solchen Situationen wird der Amp per Micro abgenommen und es reicht theoretisch schon ein sehr kleiner Amp.

Gruß
 
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Ich rate zum Huges&Kettner Zenamp. Der hat vor einiger Zeit noch knapp 2000,-Euro gekostet und ist in ebay oft für um 300 Euro zu haben, Topteil wie 2x12er Combo. Dazu das passende Z-Board zum schalten und du hast Ruhe. Hat übrigens einen genialen DI-Out für die PA.

Wäre der aktuelle Switchblade mit dem (in etwa?) vergleichbar?
 
Wäre der aktuelle Switchblade mit dem (in etwa?) vergleichbar?

Nö. Zwei völlig unterschiedliche Amp-Konzepte - digitaler Modelling-Amp gegen programmierbarer Vollröhren-Amp. Die einzige Gemeinsamkeit ist so gesehen eine ganz brauchbare Onboard-Effektsektion ...

@Threadersteller: Das alles in einem Amp, das wird nix - zumal dann, wenn der EINE Amp ausfällt, ALLES flachliegt, von Unterricht bis Live-Auftritt.

'ne vergleichsweise preiswerte und allemal praktischere Option wäre: Zwei Roland Cubes für'n Unterricht, 15-40W-Version nach Lust, Laune und Geldbeutel. Klingt allemal besser als zwei Gitarren gleichzeitig über 'nen noch so teuren Vollröhren-Amp, und deckt alle Stile gut ab.

Dazu für Auftritte etc. 'nen guten, flexiblen Röhren-Amp ganz nach Lust und Geschmack, den DU für DICH kaufst, den dir nicht die Schüler runter spielen, und dessen daraus resultierender Röhren-Verschleiß den hart erarbeiteten Unterrichts-Gewinn nicht wieder schmälert ;)

Sollte der doch mal zum Amp-Doktor müssen, kannst Du immer noch zeitweise 'nen Cube in die PA spielen, bzw. fällt einer der beiden Unterrichts-Amps aus, steht immer noch einer da, mit dem sich die Reparatur-Zeit überbrücken lässt.

So würd's ICH machen - musst Du letzten Endes natürlcih selber wissen ;) Aber ganz ehrlich - zieh' los und spiel' alle Amps, die dir so unterkommen, informier' dich über die verschiedenen Amp-Konzepte, die technsichen Hintergründe, Vor- und Nachteile bestimmter Setups, lass dir was zur Live-Technik für Gitarristen erzählen usw. usf. ...
Für Unterricht, der wirklich professionell sein will, gehört für mich die Vermittlung von all dem UNBEDINGT dazu! Sonst kommen weiterhin Gitarristen raus dabei wie die, mit denen ich bisher überwiegend spielen durfte, denen ich bei jedem Gig den Amp aufstellen, verkabeln und einstellen musste, und die, während ich verzweifelt versuche, in den letzten 5 Sekunden noch schnell meine komplette Bass-Anlage aufzubauen, lauthals schreien, dass was kaputt iss - weil sie dann letzten Endes
a) ihre Gitarre nicht eingsteckt haben
b) Volume an der Gitarre zu haben
c) Mute über externen Tuner aktiviert haben
;)
 
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Hallo
Und ich dachte bis gerade ich hätte mit dem aktuellen Hughes & Kettner Attax 100 ne Eierlegende Wollmilchsau erwischt :) es gibt sicher bessere aber als Wollmilchsau geht damit fast alles, Billig isser auch.

Am Besten wäre es das Amp hätte noch zwei Schlitze auf der Oberseite um an den Röhren ein Toat zu rösten und 400 Klavierbänder um ihn auf Zigarettenschachtelformat zusammenfalten zu können, also Rubiks Amporigami oder so ...

Schuldischung aber ich glaube erst das Lufthansa es ernst meint wenn er wieder was dazu geschrieben hat.
Gruß
Hartmut
 
Wäre der aktuelle Switchblade mit dem (in etwa?) vergleichbar?

Nicht wirklich. Der witchblade bietet 4 eigenständige Kanäle, die allesamt gespeichert werden können, inkl. Effektsettings.

Der Zenamp/Zentera bildet verschiedene Verstärker (Marshall, Fender, Vox, Mesa etc.) digital nach und verfügt dazu noch über eine entsprechende Effektsektion. Das Ganze läuft komplett digital.

Wobei die Zen Serie eher nach Röhre klingt, als der Switchblade. Entgegen der weitläufig verbreiteten Meinung ist das trotz Röhren im Signalweg immer noch kein Vollröhrenverstärker im eigentlichen Sinne, kann also auch nicht mit den Vorzügen dieser Schaltungen glänzen.

Sollte einem der Zentera imme rnoch nicht authentisch genug rüberkommen kann man immer noch n Tube Factor aus gleichem Hause davor schalten. Factor 1 auf neutral stellen, Factor 2 wäre dann ein edler Röhrenzerrer vor dem Amp, bei Bedarf abzuruifen.

Also ich würde einen Zentera, egal ob Top oder Combo, JEDERZEIT einem Switchblade vorziehen. das Teil hat mal knapp 3000,-Euro gekostet, und nicht ohne Grund.
 
Lautenquäler;5198673 schrieb:
Schuldischung aber ich glaube erst das Lufthansa es ernst meint wenn er wieder was dazu geschrieben hat.

Vielleicht schmollt er jetzt und postet im Autobild-Forum. Sowas in der Art von: "Ich bin ein professioneller Fahrlehrer und suche ein Lieferwagen-Cabrio das ein Fahrrad ist, das durchs Wasser fliegt. Es sollte einen Dieselmotor haben, der mit Benzin läuft.":D
 
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