Verstärker für Bluesrock - eure Empfehlungen/Gedanken

hi!
bezgl. gutman´s tip: der combo kommt mit hall!
als ich das letzte mal bei realguitars in lev. war gab´s dort auch einen supersonic in blond! hab ihn aber leider nicht gespielt...

cheers - 68.
 
http://youtube.com/watch?v=u5aQdeWfbLc
Der Mann spielt live alte Fender-Combos, hat davor dann noch ein OKKO Diablo und klingt damit wirklich gut.
Ist natürlich ein Paula-Man und du (denk ich mal) Teleist, aber auch mit Singlecoils soll das Diablo ziemlich gut klingen. Das wär sicher was für dich, oder?
 
Hallöli,

falls Du irgendwo einen Fender Super 112 oder Super 210 siehst: Antesten!
Ich habe einen von 1989 aus der "Red Knob Serie". Die "Super" wurden von 1989 bis 1992 gebaut.
Meiner Meinung nach sehr gut für alles zwischen Blues und Hardrock geeignet.
Preise liegen (auch nach 15 bis 18 Jahren noch um die 500 bis 550 Euro - und das zu Recht).

Ansonsten vielleicht ein Fender Hot Rod Deluxe oder DeVille?

Ein 30 bis 50 Watt Vollröhrencombo dürfte auf jeden Fall passen.

Gruß
Andreas
 
Hallo schandmann,

jau; bis auf die Farbe der Knöpfe identisch mit meinem.
Einzig negativ: 27,2 kg *echtz!*

Bei richtig gut lauter Proberaumeinstellung habe ich Clean auf "3" stehen und den verzerrten Kanal bei Gain "2,5" Volume "1". Viel lauter spielt man auch kaum auf einer Bühne; sonst hört man das Schlagzeug nicht mehr.

Zum Fender Clean Sound muss man kaum etwas sagen. Der Super 112 hat jede Menge Gain. Stellung "2,5" reicht bereits aus um alles bis zum Hardrock zu spielen. Bluesig angezerrt geht aber auch bei Stellung 1 bis 1,5.

Dumm ist eben nur, dass die beiden gebrauchten Super 112 von denen ich weiß in Dortmund und Hamm (Nähe Dortmund) stehen.

Der dritte Super 112 (meiner) steht auch in Dortmund - ist aber nicht zu verkaufen! :cool:
Interessant, dass der Super 112 um 1990 nur 995 DM gekostet hat! Rechnet man die Preissteigerung nicht mit ein ist der Preis also seitdem stabil geblieben.
Was im Begleittext von Backyard Music steht kann ich voll unterscheiben. Toller Sound, der sich bisher auch gut gegen Engl oder Marshall Halfstacks durchgesetzt hat.

Gruß
Andreas
 
check mal die badcat-combos.
ist ein sehr eigener sound aber sehr empfehlenswert.
haben mir vorher nie gefallen. jetzt hab ich nochmal einen angetestet und war schon von den socken. weiß aber nicht mehr wie der hieß.
 
Das ist genau der Stil den ich auch spiele.
Für Mayer etc. ist ein guter Cleancombo von nöten.

Fenders Hotrod Serie beispielsweise. Natürlich deckst du damit nicht Rorys Zerrsound ab.
Deswegen würde ich (Wenn du nicht auf Zerrpedale angewiesen sein willst) nach Vox oder Engl schaun. Engl bietet ein sehr breites Spektrum.
Mit einem AC- 60 (oder 30) hast du aber meiner Meinung nach, schon was fast perfektes. Also VOX.
Wirklich entscheiden kannst nur du das, also musst du natürlich auch mal in nen Laden gehn.
Aber wenn du dich in der Ecke umguckst, müsstest du das bekommen was dir soundmäßig gefällt.

Ich spiele nen Fender mit eben div. Tretern, optimale Lösung wegen Kompaktheit nicht, dafür Soundtechnsich 1 A .
 
Na, haben wir jetzt mal wieder alle üblichen Verdächtigen aufgezählt? :rolleyes:

Versuche, einen Röhrenamp zu kriegen, der zwei Kanäle hat, Hall und nicht mehr als 50/60Watt. Keine 100-WAtt-Monster, keine 4x12"-Boxen!!

Er sollte transportabel und leicht sein, also entweder ein 1x12-Combo oder gar ein Top mit 1x12" oder 2x12"-Box. Kauf gebraucht, damit der Verlust sich in Grenzen hält, falls Deine "erste Wahl" sich nach ein paar Monaten doch als unpassend herausstellt. Immer schön bei ebay schaun und harmony-central zu Rate ziehen. Lass Dir Zeit. Passende Modelle findest Du bei den Grosserienherstellern: Fender, Marshall sind immer noch die Klassiker mit dem kleinsten Risiko eines Fehlgriffs! Vox, Laney, Peavey, Mesa/Boogie wären meine zweite Wahl. Exoten: Finger weg.

Ansonsten würde ich vor dem Beginn der Suche festlegen, ob Du eher den amerikanisch-smoothen Crunch oder den britisch-agressiven brauchst, damit die Auswahl nicht ausufert.

Und mach Dir nicht allzuviel Gedanken - erstens kannst Du "Deinen" Ton dann mit Auswahl von Pedalen, Speakern, Gitarre noch reichlich zurechtbiegen. Der Einfluss des Verstärkers auf den Klang eines Gitarristen wird weit überschätzt.

Und zweitens wird der Amp nicht der letzte in Deinem Leben sein. Die Wahrscheinlichkeit, dass Du Deinen ersten Röhrenamp wesentlich länger als, sagen wir mal: 3 Jahre spielst, ist nahe Null - Erfahrungswert eines Altmuckers. ;).
 

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