Verstärker bewegt sich

  • Ersteller nailc0re
  • Erstellt am
Davor ist der Sound relativ undifferenziert und matschig mit wenig Biss. Erst wenn der Mastervolume mind. halb auf ist wird der Sound druckvoller und differenzierter mit viel mehr Biss :D

das ist Psychoakustik, deine Ohren fangen dann allmählich zum klingeln an
 
Dein Amp hat ja nur 20W oder? Stell ihn lieber auf nen Tisch statts noch mehr aufzudrehen. Ist gesünder =)
 
@foxytom: Ohrenklingeln mit Oropax? :D
@Incoming: Falls du mich meinst, meiner hat 100W :D
 
Also meine Amps klingen besser wenn sie auf dem Boden stehen und nicht im Regal. Grad weil der Bass dann besser übertragen wird.

Das hat dann aber mit deinem eingenen befinden zu tun.
Wenn es dir so besser gefällt, ist es für dich auch OK.

Also mal angenommen der Amp hat 50W sollte dein Speaker 65W schon abkönnen, da (besonders bei Röhrenamps) manchmal Peaks auftreten die auch über die Leistungsangabe treten können. Hätte dein Amp 70W und dein Speaker 50W würde er bei längerer Belastung abrauchen.

Man kann auch mit einem 50W Amp eine 65W Box kaputt machen.
Es ist sogar vorteilhafter wenn der Amp mehr Watt hat, nur darf man ihn eben nicht auf Anschlag aufdrehen.


Wenn einem der Sound komisch vorkommt, ist das eigentlich schon ein Zeichen von Überlastung. Meistens fangen die Lautsprecher dann zu "pumpen" an. Sie kommen mit dem Ausschlag und der Bewegung einfach nicht mit.
 
@foxytom: Ohrenklingeln mit Oropax? :D
@Incoming: Falls du mich meinst, meiner hat 100W :D

ne mein den threadersteller^^

Das mit dem "auf Anschlag aufdrehen" ist relativ. Angenommen man hat einen Amp mit 50W (Vollröhre) und einen Speaker mit 35W. Bis wann darf ich den master den jetzt aufdrehen? ;) Die Potis und die Endstufen reagieren logarhythmisch. Ich kann also nicht sagen: Poti auf 12 Uhr=25W.

Aber natürlich klingen ausgelastete Speaker besser.

>Greetz MaX
 
Aber grundsätzlich ist mir aufgefallen das die Speaker im Verhältnis zur Endstufenleistung meistens sehr großzügig dimensioniert sind (Bsp. Head 100W - Box 300 oder 400W, mein JCM900 hat auch zwei Celestion G12T-75 (75W) verbaut)
 
Angenommen man hat einen Amp mit 50W (Vollröhre) und einen Speaker mit 35W. Bis wann darf ich den master den jetzt aufdrehen? Die Potis und die Endstufen reagieren logarhythmisch. Ich kann also nicht sagen: Poti auf 12 Uhr=25W

du bist zu sehr "Wattorientiert"
woher willst du wissen das aus einem 50 Watt Amp bei Master auf maximal wirklich 50 Watt rauskommen?
Wo wir auch schon wieder bei den Unterschied von Transistorwatt und Röhrenwatt sind......
Woher willt du wissen das ein Speaker wo 35 Watt draufsteht genau 35 Watt und kein bischen mehr aushält?

Genau über das wird hier eigentlich auch schon diskutiert.
Man merkt es einfach wenn man etwas überlastet. Manche haben Pech, die merken es nicht, oder wollen es nicht merken.

Was sind schon Wattangaben in der heutigen Zeit, wo's nur darum geht möglichst viel anzugeben, damit es sich besser verkauft.
 
OK, da hast du Recht. Aber wenn der Trafo ansich nur 50W Ausgangsleistung hat, dann können aktive Bauteile wie Röhren nur minimalen Einfluss darauf haben, wobei ich sagen muss dass gerade EL34 wesentlich "lauter" sind als EL84 bei gleicher Wattangabe des Amps. Da handelt es sich aber um die empfunde Lautstärke und nicht um die Messbare Leistung.

>Greetz MaX
 
Danke erstma für die vielen Infos ;)

Hab 25 Watt :mad: Also wirklich :D ;)

Steht schon erhöht auf nem Case drauf, damit ich net gegen die Bassdrum ankämpf und sinnlos den Boden beschalle.

Danke nochma :) Ich hörs ja, wenn es sich ungesund anhört. Wird eben zurückgedreht. Hab ihn meistens so auf halb stehen und das reicht auch, um in der Probe gegen den Drummer anzukommen.

Greetz
 

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