Verschiedene Strat Typen

  • Ersteller Warhorse
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Japp, herzlichen Dank.
Werd dann demnächst ma gucken, wo ich sie anspielen kann.
 
Aber spiel nicht nur eine sondern mehere an, weil es doch nicht unerhebliche Qualitätsschwanckungen gibt. ;)
Ich habe mal eine 62er angespielt, die war wirklich ein Traum.
Der Sound, die Verarbeitung, eigentlich alles.
Dann hatte ich ein paar wochen später hatte ich eine, da habe ich eigentlich keinen Unterschied zu meiner 60s Classic gemerkt. Konnte ich aber auch nicht direkt vergleichen.
Deswegen immer mehrer anspielen. Es kann dauern bis man seine perfekte Strat findet. :)
 
@Butzenqualm

Habe gestern im eine 50s und 60s Special Player angespielt. Nach langem probieren fand ich dann die 50s am Besten. Klang etwas härter in den den Höhen und deie Halsform lag mir besser. Leider gab es sie nur noch in Fiesta Red und das gefiel mir garnicht.
Kann sie ja aber jetzt bei Thomann bestellen.

Noch eine weiter Frage:
Wie liegen denn die Special Player und die Highway One im Vergleich? Lohnt sich hier der Aufpreis, oder ist der für rund 100€ Preisunterschied nicht so zu hören?
 
SO! Bestellung abgegeben. Habe eine
Fender 50s Stratocaster Classic und als upgrade noch ein 57 / 62 Pick-Up Vintage Set
zusammen für 650.- € geordert.

Nur leider wollte ich unbedingt eine Schwarze und muss jetzt voraussuchtlich bis März warten!!!!!!!!!
Himmelhilf
 
Was meinst Du mit "direkt eingelassene Bünde"? Das sind sie ja an sich immer, man kann sie schlecht "indirekt" montieren ;)

Als jemand, der sich damit auskennt, kann man Butzenqualm gut verstehen. Die 50s Strats haben kein zusätzliches, aufgeleimtes Ahorngriffbrett (wie z.B. bei einem großen Teil der Warmoth-Hälse). Daraus folgert, dass die Bünde direkt in den Hals eingelassen sind. Bei einem aufgeleimten Griffbrett wären sie in das Griffbrett eingelassen.
Ich will damit natürlich nicht Butzenqualm vorgreifen.
Ich find es megacool von Butzenqualm, dass er schwäbische Klugsch*****le einfach ignoriert :great: Klar weiß der, was gemeint ist, aber so a bissele Recht habe isch au ganz fein :D:D:D:D:D
Nix für ungut tripleX, aber das musste jetzt mal raus

OT off

Happy new Year alle miteinander
 
ich glaube das Butzenqualm im Urlaub ist jedenfalls war er jetzt schon 3 Tage nicht mehr online.
Jetzt kann ich gar nicht mit ihm über meinen neuen Strat-Wunsch diskutieren :D das fender aber auch so viele verschiedene Modelle haben muss :D:D
 
ich glaube das Butzenqualm im Urlaub ist jedenfalls war er jetzt schon 3 Tage nicht mehr online.
Jetzt kann ich gar nicht mit ihm über meinen neuen Strat-Wunsch diskutieren :D das fender aber auch so viele verschiedene Modelle haben muss :D:D

Wenn es nur die Modellvielfalt wäre!
Jetzt kann sogar ein und das selbe Modell unterschiedlich klingen!
Himmelhilf!

Egal. Habe ja bereits bestellt, und bin mir sicher es wird ein Hammerteil!

Ein frohes neues Jahr für alle anderen
 
Also ich hab mir vor kurzem auch ne Strat zugelegt und stand lange zeit zwischen der Standard, ner günstigeren mixico und der highway one !
Nachdem ich die dann irgendwann mal in den Händen hatte, hab ich schnell gemerkt das die
Mexico mir nicht liegt, was hauptsächlich daran lag, dass sie "nur" 21 Bünde hatt und mir die Jubo Bünde ehr zusagen.
Zwischen der Highway one und der Standard wurden die Unterschiede schon kleiner.
z.B. der Nitrolack bei der highway one, das zweipunkt trem. bei der Standard oder die kleine Kopfplatte auch wieder bei der Standard.
Da mir der Nitrolack ganz gut gefallen hat, hab ich mich dann letztenendes für die highway one entschieden :)
 
SO! Bestellung abgegeben. Habe eine
Fender 50s Stratocaster Classic und als upgrade noch ein 57 / 62 Pick-Up Vintage Set
zusammen für 650.- € geordert.

Nur leider wollte ich unbedingt eine Schwarze und muss jetzt voraussuchtlich bis März warten!!!!!!!!!
Himmelhilf

Die 57 / 62 sind göttlich :)

Aber ne schwarze Strat ? (da sieht man ja jeden Fingerabdruck)

Ich hätte Fiesta Red genommen, wenn ich nicht schon eine 62er AV in Fiesta Red hätte :D
 
Wäre für mich mittlerweile ein Ausschlußkriterium, denn gleich den Hals abschrauben um ihn nach ein paar Jahren ein wenig nachzuziehen ... no fun. Stichwort USA: Die Highway One Modelle liegen in dem Preisrahmen, oder auch gebrauchte American Standards. Letzteres wäre für mich auch die erste Option, kommt darauf an, wie groß die Angebotsdichte so in Deiner Gegend ist ...

Was ist denn so störend daran, einmal in ein oder zwei Jahren, den Hals abzuschrauben und dann ein wenig den Halsstab verstellen? Der Vorteil der Verstellschraube am Halsfuß bedeutet, mehr Material, also bruchfester am Hals-Kopfplattenübergang. Und jemand, der sein Instrument schätzt, sollte hin und wieder doch mal einen Gesammtcheck machen (lassen). murle1 Gitarrenbauer
 
Zum einen habe ich (als so ziemlich einzige Schrauben an der Gitarre) die Halsschrauben noch nie angefasst, vermutlich aus Angst, den Hals nicht genau so wieder raufzukriegen. Zum anderen ist die Halskrümmung ja ein Zusammenspiel aus Saitenspannung und Einstellung des Torsionsstabs. Bedeutet das nicht, dass man um eine gute Einstellung zu finden, ungefähr 10 X alles ab- und wieder aufmontieren muss?
 
Als jemand, der sich damit auskennt, kann man Butzenqualm gut verstehen. Die 50s Strats haben kein zusätzliches, aufgeleimtes Ahorngriffbrett (wie z.B. bei einem großen Teil der Warmoth-Hälse). Daraus folgert, dass die Bünde direkt in den Hals eingelassen sind. Bei einem aufgeleimten Griffbrett wären sie in das Griffbrett eingelassen.
Ich will damit natürlich nicht Butzenqualm vorgreifen.

Wobei noch anzumerken wäre, das bei Fender Hälsen es sogar in neuer Zeit
bei aufgeleimten Griffbrettern doch noch den Skunk Stripe gibt, den Palisanderstreifen, der die Halsstabfräsung verschließt, was aber bei Hälsen mit aufgeleimten Griffbrettern unsinnig ist, da die Stäbe von Oben eingelegt werden, und danach die Griffbretter aufgeleimt werden. Das zeigt, Fender verbaut ALLES was irgendwie zu gebrauchen ist. Meine Erfahrung zeigt, die Hälse mit aufgeleimten Griffbrettern sind besser, da diese weniger zum "Vertwisten" neigen, also dem Verdrehen durch Holznachtrocknung. So einen Hals kann man getrost dann auf den Müll werfen.
 
Zum einen habe ich (als so ziemlich einzige Schrauben an der Gitarre) die Halsschrauben noch nie angefasst, vermutlich aus Angst, den Hals nicht genau so wieder raufzukriegen. Zum anderen ist die Halskrümmung ja ein Zusammenspiel aus Saitenspannung und Einstellung des Torsionsstabs. Bedeutet das nicht, dass man um eine gute Einstellung zu finden, ungefähr 10 X alles ab- und wieder aufmontieren muss?

Nein, nein! Alle Hälse, auch aus bestem Material verstellen sich hin und wieder, durch Temperaturschwankungen. Wenn Du die gleiche Saitenstärke wieder aufziehen willst, dann so vorgehen: Mit einem Finger der linken Hand zwischen Sattel und 1. Bund drücken. Dann mit dem Daumen der rechten Hand am ca. 16. Bund drücken-und nun mit dem Zeigefinger der rechten Handso weit wie möglich in die Mitte (7-8. Bund) zwischen der so gedrückten Saite auf diese tippen. Der Luftspalt zwischen der Bunddrahtboberfläche und der Saitenunterfläche soll ca. 0,4mm betragen. Liegt die Saite aber auf dem Bund, dann lösen der Schraube um eine 4tel Drehung nach links herum. Bei einem zu großen Luftspalt geht man davon aus, bei den Standart Halsstäben, pro 0,5mm eine Vierteldrehung strammer, also nach rechts drehen. Natürlich erst nach dem Abschrauben des Halses. Noch ein Tip: Keine Angst beim Anschrauben. Nicht ganz fest drehen und die Saiten aufziehen, aber auch nicht so stramm. Dann das Spacing überprüfen: Bei den Fabrikgitarren sind die Passungen nicht immer gut (leider) . Also schauen, wie die Saiten laufen, und den Hals dann zurechtrücken. Danach richtig festziehen, nochmal Kontrolle und dann die Saiten spannen und stimmen. Nach ein paar Stunden die Biegungskontrolle, wie beschrieben, noch einmal machen, um dem Hals Zeit zu geben, etwas nachzugeben. Meistens ist es dann schon O.K. Eine gut eingestellte Saitenlage sollte am 12. Bund 1,6-1,8mm bei der E6 und 1,2-1,4 an der E1 Saite sein. Um so etwas zu messen, besorgt man sich aus einem Werkzeuladen eine Ventilmesslehre, kostet 2 €!
Wenn Du es nicht verstanden hast, mail mich an, und ich schicke Dir Bilder darüber. Meine Daten findest Du in meiner Homepage www.rbc-guitars.de
 
Die 57 / 62 sind göttlich :)

Aber ne schwarze Strat ? (da sieht man ja jeden Fingerabdruck)

Ich hätte Fiesta Red genommen, wenn ich nicht schon eine 62er AV in Fiesta Red hätte :D

Wer Wert legt auf eine gute Holzqualität, sollte eine nehmen mit transparentem Lack. Da kann man sehen, was verarbeitet wurde. Desto dunkler der Lack, je eher befindet sich darunter "sclechtes" Holz, also 2 oder 3Teilig und nicht zusammenpassende Teile. Wegen dem gleichen Verlauf der Jahresringe, usw. murle1
 
Aber spiel nicht nur eine sondern mehere an, weil es doch nicht unerhebliche Qualitätsschwanckungen gibt. ;)
Ich habe mal eine 62er angespielt, die war wirklich ein Traum.
Der Sound, die Verarbeitung, eigentlich alles.
Dann hatte ich ein paar wochen später hatte ich eine, da habe ich eigentlich keinen Unterschied zu meiner 60s Classic gemerkt. Konnte ich aber auch nicht direkt vergleichen.
Deswegen immer mehrer anspielen. Es kann dauern bis man seine perfekte Strat findet. :)

Ich erlaube mir einmal die ketzerische Frage: Wieso spricht man hier immer nur von der "einen" Firma, wenn von Strat gesprochen wird? Es gibt zahlreiche Hersteller die eine teilweise bessere Oualität bei gleichem oder günstigerem Preis anbieten? Muss denn unbedingt diese eine Logo drauf stehen auf der Kopfplatte. Das ist "Standesdünkel". Will man ein gutes Instrument, oder eine Firma? Nun habe ich mir Feinde geschaffen, besonders in den USA!! murle1
 
Nun habe ich mir Feinde geschaffen, besonders in den USA!! murle1

ne, haste nich ;). Ich habe im November letzten Jahres einige Stratmodelle (bis ca: 1000€) verschiedener Hersteller über zwei Tage hinweg angetestet. Also nicht nur für 5 Minuten. Und verblüffenderweise hat eine 600€ Blade bei mir den allerbesten Eindruck hinterlassen.

Also mir persönlich werden diese Standard Markennamen langsam aber sicher immer unwichtiger. Ich dachte früher auch, da muss das große F oder G auf der Kopfplatte stehen. Heute nehme ich dagegen alles unvoreingenommen und unabhängig vom Namen zum Ausprobieren in die Hand. Und dann kommen auch mal Überraschungen zutage, wie die preiswerten Vintage Strat Modelle. Anfangs belächelt, schon wegen des für mich komischen Namens, sind die Teile in der Preisklasse 'ne echte Option.


btw. das Board hat 'ne Editfunktion ;)
 
Ich erlaube mir einmal die ketzerische Frage: Wieso spricht man hier immer nur von der "einen" Firma, wenn von Strat gesprochen wird? Es gibt zahlreiche Hersteller die eine teilweise bessere Oualität bei gleichem oder günstigerem Preis anbieten? Muss denn unbedingt diese eine Logo drauf stehen auf der Kopfplatte. Das ist "Standesdünkel". Will man ein gutes Instrument, oder eine Firma? Nun habe ich mir Feinde geschaffen, besonders in den USA!! murle1

Nun ja, das mag sein, nur geht es in diesem Thread um Fender Stratocasters, die verschiedenen Modelle und Unterschiede dieser.
 
Nun ja, das mag sein, nur geht es in diesem Thread um Fender Stratocasters, die verschiedenen Modelle und Unterschiede dieser.

Nun, ich habe in der Überschrift gelesen, verschiedene Strat Typen! Und nichts von 7ender? Und Strat ist nun mittlerweile zu Recht ein Begriff für eine optisch und technisch gut gelungene Konstruktion geworden, das meist "gecoverte" Modell! Auch von mir, nach der Tele. Also, sollte ich unrecht haben-sorry, sonst bleibe ich bei meiner Behauptung, das es teilweise bessere Strats (typen)gibt. murle1
 
Joa, der Titel begrenzt das Thema nicht auf Fender, die Fragestellung und die folgenden Posts aber schon. Mir hat der Thread auch wirklich geholfen, da ich spezifisch zur Stratocaster von Fender etwas wissen wollte und dabei sollte es auch bleiben, genug OT. Seh's nicht persönlich oder so, so ist's nicht gemeint, es ist nur nervig, wenn ein Thema ewig viele Seiten hat, weil viel Zeug drinsteht, das im Endeffekt OT ist.
-priested
 
ne, haste nich ;). Ich habe im November letzten Jahres einige Stratmodelle (bis ca: 1000€) verschiedener Hersteller über zwei Tage hinweg angetestet. Also nicht nur für 5 Minuten. Und verblüffenderweise hat eine 600€ Blade bei mir den allerbesten Eindruck hinterlassen.

Also mir persönlich werden diese Standard Markennamen langsam aber sicher immer unwichtiger. Ich dachte früher auch, da muss das große F oder G auf der Kopfplatte stehen. Heute nehme ich dagegen alles unvoreingenommen und unabhängig vom Namen zum Ausprobieren in die Hand. Und dann kommen auch mal Überraschungen zutage, wie die preiswerten Vintage Strat Modelle. Anfangs belächelt, schon wegen des für mich komischen Namens, sind die Teile in der Preisklasse 'ne echte Option.

Ich habe schon mehrfach angefangene "Bausätze" zuende gebracht, nachdem die Käufer das Handtuch geworfen hatten. Dabei sind mir etliche Günstige Teile untergekommen, die aus allerbesten Hölzern waren. Z.B. die Rockinger, bzw göldo Teile, oder die günstigen fertigen Gitarren der gleichen Firma! Ich baue schon preiswert, aber diese Teile sind einfach gut. Ebenso die PU's. Wie ich schon in einem anderen Thread geschrieben habe, spielt der Gitarist der Lords, uralte Rockband, eine Tele von mir, mit solchen PU's. Saugut! Also, nicht alles was günstig ist, taugt nichts. murle1
 

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