Tut mir leid, dass es noch viel länger gedauert hat als geplant, dafür habe ich den Text jetzt gefühlte hundert mal überlesen und das Ergebnis ist für mich und hoffentlich auch für euch zufriedenstellend.
Wo fange ich an?
Am besten bei den äußeren Gegebenheiten:
- Das Zimmer:
Ich fand das Zimmer sehr angenehm, mit großem Schreibtisch, falls man den nicht brauchen kann, kann man diesen auch optimal als Kofferablagefläche benutzen
Jedes Zimmer hatte ein eigenes Bad, was ich optimal finde.
Da ich eine Stauballergie habe, durfte ich in ein Zimmer mit Parkettboden. Ich habe sogar ein extralangen Bett bekommen, da ich recht groß bin
- ich persönlich fand das Essen für eine Großküche sehr gut, an einigen Tagen wäre es sogar für eine Hausfrau-Küche gut gewesen. Zum Frühstück, Mittag-& Abendessen gab es immer noch Kuchen gegen 3 Uhr mit Tee und Café. Wer etwas zu trinken kaufen möchte, konnte dies an einem Getränkeautomaten.
Versorgt waren wir also sehr gut.
Am ersten Tag, nach der Ankunft wurden die Bands eingeteilt. Das erste Problem war: Wir sind zu viele Schlagzeuger. So würde ich also zum Bassisten. Da ich aber von Bernd Schweinar schon vorher erfahren hatte, dass sich zu viele Schlagzeuger angemeldet haben, habe ich meinen Bass mitgenommen. Mir hats also nichts ausgemacht, ich spiele nämlich auch sehr gerne E-Bass. Wie es den anderen 3 (ich glaub es waren 3 Schlagzeuger, die gewechselt haben) neuen "Bassisten" ging, weiß ich nicht so genau, aber von mindestens einem habe ich gehört, dass er sich jetzt einen E-Bass zulegen möchte.
Die Bands waren also eingeteilt, bis vor dem Mittagessen hatten wir die Möglichkeit unseren Proberaum auszusuchen. Insgesamt gab es 6 (für 6 Bans, logisch) 3 davon wurden auch für die Aufnahme verwendet, also haben wir den Proberaum auch manchmal gewechselt. Alle Proebräume waren mit einem E-drum, einem Akustischem Schlagzeug, einem Bassverstärker, mindestens einem Gitarrenverstärker und Klavieren/Keyboards/E-pianos ausgestattet.
Dieser wurde es schlussendlich:
(ja das war schon nach dem Abbau, davor bin ich nicht dazugekommen)
Außerdem haben wir schonmal angefangen uns kennenzulernen. Bei uns 5 hat die Chemie von Anfang an ziemlich gestimmt. So haben wir recht schnell mit Musik machen beginnen können.
Über die Tage haben wir dann viel Musik gemacht und vor allem an unserem Song gearbeitet. Während all dem wurde uns optimal von den Dozenten geholfen. Sie haben sich unseren Song angehört und Verbesserungsvorschläge gegeben, mir wurde zum Beispiel gezeigt, wie man slappt. (Ich kanns zwar noch nicht gut, aber für die Stelle in dem Song, an der wir das gebraucht haben, hats gereicht.)
Schlussendlich sind wir meiner Meinung nach zu einem top Ergebnis gekommen, welches dann aufgenommen wurde und aktuell fertig produziert wird. Wenn ich den Song selber daheim hab, kann ich euch gerne einen Link schicken, falls Interesse da ist.
Am letzten Tag gab es dann die Aufführung vor den anderen und natürlich auch vor den Eltern. Ich denke die Stimmung war sehr gut und den Eltern hats zum Großteil auch gefallen (auch wenns Metal war
)
Hier vor dem Auftritt:
und hier beim Auftritt:
(ich rechts am Bass)
Bei dem Foto sieht man auch den schönen Saal, insgesamt hat das Schloss mindestens 2 sog. "schöne Zimmer", die auch als Proberaum fungiert haben.
Wenn es so eine Aktion nächstes Jahr wieder gibt und ich die Zeit finden kann, komme ich sehr gerne wieder und bezahle dann auch
Edit: Sorry, dass das eine Bild falsch herum ist, bei mir auf dem Computer ist es richtig rum gespeichert
ich probiers einfach nochmal
edit 2: hmmm...