Verkauf von Equipment extrem schwer

Ist es heutzutage schwer Equipment zu verkaufen?

  • Ja

    Stimmen: 49 32,5%
  • Nein

    Stimmen: 19 12,6%
  • Kommt auf das Equitment an

    Stimmen: 83 55,0%

  • Umfrageteilnehmer
    151
Ihr macht mir Hoffnung, dann warte ich einfach Mal.
 
ich schätze Kempers verkaufen sich gebraucht gut ... einen Käufer gäbe es ja schon ;-)
--- Beiträge wurden zusammengefasst ---
Damit bestätigst Du meine oben geäußerte Wahrnehmung, dass man hier sehr viel billiger anbieten muss, als am "freien" Mart. Nur sagt mir die Tatsache, dass mir das Zeug bei ebk aus der Hand gerissen wurde, obwohl zu höheren Preisen angeboten als hier, dass meine Preise nicht zu hoch waren, sondern die Zahlungswilligkeit hier zu niedrig. Aber so haben nunmal Käufer und Verkäufer grundsätzlich verschiedene Ansichten...

Ich habe parallel zu eka auch hier schon Zeug angeboten. Verkauft wurde es immer über eka, Anfragen aus dem Board kamen nie. Die inserierten Preise waren beides mal die gleichen.
Es gab auch im letzten Jahr nur einen Artikel, bei dem ich länger warten musste bis er weg war, dass waren dann ca 4 Wochen. Der Rest ging immer recht schnell weg. Wobei ich auch eher am unteren Ende der Preisrange angeboten habe. Hängt natürlich immer stark vom Produkt ab.
Handelt es sich um Exoten ... wird es schwer bis unmöglich ... oder aber sehr billig
 
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Ich hab ehrlich gesagt auch keine Ahnung, woran das grundsätzlich liegen könnte.
Im Lauf der letzten beiden Wochen hab ich ein Pedaltrain und acht Pedale verkauft, das ging recht fix. Teils hatte ich ein paar Minuten nach dem Einstellen einen Käufer. Preislich war es in der Regel auch ok, ein paar Euro hin oder waren drin, aber weder sinnloses Feilschen, noch nervige/überflüssige Fragen, die dann doch zu keinem Ergebnis geführt haben.
Einzig ein Pedal liegt wie Blei. Am Preis kann es nicht liegen, da bin ich deutlich unter dem, was sonst so aufgerufen wird, an der Qualität des Pedals bzw. der Marke auch nicht, das Zeug ist wirklich gut. Man wird sehen...

Ich versuche drauf zu achten, keine überzogenen Preise zu verlangen, möchte aber auch nichts verschenken. Meine Sachen sind alle in einem top Zustand und sollte mal wirklich eine Kleinigkeit sein, so dokumentiere ich das genau. Schließlich möchte ich auch so behandelt werden.

Viel Erfolg!
 
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Ansonsten auch die generelle Diskussionsfrage, ob Equipment heutzutage fast unverkäuflich ist, da es eine hohe Markt Sättigung und wenige Gitarristen gibt?
kann ich so auch nicht bestätigen, kaufe und verkaufe gerne und regelmässig gebraucht
Es kommt halt immer auf das Teil an das man verkaufen will, manche Produkte sind halt nicht so gesucht oder Nischenprodukte, da kann es schonmal eine Weile dauern bis man einen Käufer findet, und andere Teile hat man am nächsten Tag oder schon 20minuten nach einstellen verkauft..
Und am Ende muß der Preis auch attraktiv sein, wenn man zügig verkaufen will, was wiederum zum Thema:, wo liegt meine Schmerzgrenze, weil zb verschenken will ich es ja auch nicht gerade.
 
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Ist auch immer eine Mindset-Frage.

Bei mir ist die Kette so: Hm, ich nutze das Teil nicht mehr --> kann weg --> was kostet sowas gebraucht so --> um den Dreh anbieten --> erstes brauchbares Angebot annehmen.
Motto ist "Hauptsache weg und noch was bekommen, ich brauch' den Platz für was Anderes"

Als Student war die Kette so: Hm, ich will was Neues --> was kann denn weg --> was hat das mal gekostet, was ist sowas wert --> möglichst teuer verkaufen --> lange suchen um Gewinn zu maximieren.
Motto war "Kohle muss reinkommen, ich brauch' das Geld für was Anderes"
 
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Ich verkaufe nur sehr wenig (bisher nur ein Instrument in 44 Jahren Gitarre, zwei andere stehen noch zum Angebot und evtl. auch noch ein Amp, falls jemand möchte), aber das muss dann auch nicht unbedingt sein, um neues Equipment zu besorgen. Platzmangel wäre eher ein Argument. Aber da gibt's auch mal den einen oder anderen Kumpel, dem ich etwas leihen kann, da sind die Dinger auch schon mal ein paar Jahre aus dem Blickfeld.

Früher habe ich aber als Käufer mehr "auf Vorrat" gekauft, da der Gebrauchtmarkt nicht so transparent war. Mittlerweile findet man irgendwelche Exoten deutlich schneller, so dass ich nur selten irgendwelchem GAS unterliege ("wer weiß, wann es so etwas mal wieder gibt"). Und so müssen die Tele oder der 5-String-Bass noch warten, bis ich die WIRKLICH mal für ein Projekt brauche.

Diese grundsätzliche Verfügbarkeit vieler Gebrauchtteile mag mit hinzukommen.
 
Ich habe so das Gefühl das es ganz auf das Equipment ankommt, habe hier auch noch 2 Peavey Hisys 1 stehen die eig gut in Schuss wären aber keiner mag sie.

Vor allem bei PA Technik ist der Wertverlust krass. Keiner will mehr Analoge Mischpulte oder Schwere Endstufen. Egal wie hochwertig diese Teile unterm Strich sind ist der Wert auf dem Gebrauchtmarkt mit Einzug der Digital-Technik extrem gesunken.

z.B. Midas Venice 32 für Lumpige 1000€ das ist schon sehr krass.
 
Ich finde auch, das im Moment der Gebrauchtmarkt gesättigt zu sein scheint. Ich habe schon länger eine PRS in den EBay Kleinanzeigen, da tut sich nichts. Dann beobachte ich auch immer einiges und das bleibt trotz teilweiser guter Preise liegen. Vielleicht wird das im Herbst ja wirklich besser.
 
Mit ist schon öfter aufgefallen das auf seiten der meisten Verkäufer scheinbar die Vorstellung besteht das Ihr Equipment Wertstabil wie Gold ist.

Das der Gebrauchtpreis dann möglichst weit am Neupreis gewählt wird, scheint mittlerweile zum guten Ton zu gehören.

Vorallem bei Ebay aber auch im Flohmarkt werden teils unverschämte Preise aufgerufen, ich denke mal das sich viele Käufer wie ich z.B. dann denken: Na dann leg ich lieber die 20€ drauf und kauf es neu.

Da hilft es wohl nichts das Sommerloch zu beschwören und co.

Wer in Wirtschaftskunde aufgepasst hat weiß das nur sinkende Preise einer sinkenden Nachfrage entgegenkommen können, wer damit nicht leben kann bleibt halt auf seinem Equipment sitzen, so einfach ist das :)

BTW In der Abstimmung fehlt ein: Kommt auf den Preis an !
 
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Mit ist schon öfter aufgefallen das auf seiten der meisten Verkäufer scheinbar die Vorstellung besteht das Ihr Equipment Wertstabil wie Gold ist.

Das der Gebrauchtpreis dann möglichst weit am Neupreis gewählt wird, scheint mittlerweile zum guten Ton zu gehören.

Vorallem bei Ebay aber auch im Flohmarkt werden teils unverschämte Preise aufgerufen, ich denke mal das sich viele Käufer wie ich z.B. dann denken: Na dann leg ich lieber die 20€ drauf und kauf es neu.

Da hilft es wohl nichts das Sommerloch zu beschwören und co.

Wer in Wirtschaftskunde aufgepasst hat weiß das nur sinkende Preise einer sinkenden Nachfrage entgegenkommen können, wer damit nicht leben kann bleibt halt auf seinem Equipment sitzen, so einfach ist das :)

BTW In der Abstimmung fehlt ein: Kommt auf den Preis an !

Sicherlich das beoachte ich auch ,gibt es einige Zeitgenossen die ihr Zeug wirklich vergolden wollen und Preise einstellen die jenseits von gut und böse sind ....besonderes wenn man teilweise den Zustand sieht werd einem übel.

Ich kenn das alle zu gut ich bin Linkshänder .Und wenn dann z.b mal bei Ebay Kleinanzeigen für linkshänder Verhältnisse mal exotische Sachen wie z.b eine tokai loverock made in japan(kriegt man meistens wenn nur über eigenen Japan import ) auftaucht oder z.b eine gibson flyling v oder Explorer (die gibson erst wieder seit diesem Jahr ,seit Jahren entlich mal wieder als lefthand im Programm hat).

Dann werden die teilweise über dem Neupreis angeboten noch dazu teilweise in einen mehr als schlechten Zustand.

Einerseits gibt es aber auch genug ,,Käufer" die meinen alles geschenkt zubekommen..

Da gilt der Spruch leben und Leben lassen.

Ich versuche immer Preise zumachen mit dennen der Käufer als auch ich leben kann .

Gott sein dank ist der Grossteil der Leute wirklich vernünftig.

Es aber auch immer eine Frage des gegenseitigen Respekt .Und Angebote wo z.b vb Preis schon viel zu überteuert ist die schreibe ich erst gar nicht an.Macht einfach keinen Sinn .
Genau so wie ich als Verkäufer in der Regel nicht auf mehr unverschämte einzeiler preisvorschläge antworte
 
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Ja, es ist momentan schwierig "gebrauchtes" zu verkaufen, es sei denn es ist exklusiv oder man verkauft weit unter Wert. Eine 5K Custom Shop Masterbuild wirst du immer für 2K verkaufen können, eine exklusive John Cruz auch. Sogar die vielgerühmten CC Les Pauls gehen kaum und auch Amps warten begierig auf neue Besitzer.
 
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Wenn einem wichtig ist, dass man einen soliden Preis bekommt, dann ist es schwer, dem würde ich zustimmen. Hauptsächlich weil einerseits neu alles immer billiger wird, zweitens weil heute privat verkaufen einfach ist und daher das Angebot groß ist.

Wenn ich etwas verkaufe, ist mir viel wichtiger, dass es einfach schnell weg ist und nicht, wieviel ich dafür bekommen. Wenn ich etwas kaufe, verbuche ich mental eh den kompletten Preis als Verlust und freu mich über jeden Euro mehr, den ich beim Verkauf wieder bekommen. Ganz im Sinne von "Einfach weg damit, ich ertrage den Anblick nicht mehr länger!!".

Daher hau ich auch einfach Equipment für 2000-3000 EUR in die Bucht mit einem Startpreis von 1 EUR und hoffe das Beste. :ugly:
 
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Ich hatte mal ein Pedal über 6 Monate penetrant alle 2-3 Wochen neu reingestellt - ein DOD Grunge aus dem Jahr 1993, Serie A - das lag 24 Jahre im Karton und war wie neu, sogar alle Papiere lagen noch dabei - ich wollte einen recht hohen Preis (Neupreis von DM nach Euro) und es war mir egal, ob es noch weitere 24 Jahre im Karton liegt. Und nach 6 Monaten kam wirklich ein Käufer vorbei, wollte keine 50% Nachlass und hat es ohne blöde Emails gekauft.

Ansonsten kommt es auf die Fotos und die Beschreibung an. ich habe mir angewöhnt selbst für das kleinste Pedal bis zu 10 Fotos zu machen, von allen Seiten, Details und sogar eine Übersicht über alles, um zu zeigen, was für ein Nerd hier eigentlich verkauft - Gleichgesinnte sehen dann, dass ein Verrückter von einem anderen Verrückten kauft. Meine Preise sind dabei nicht zu niedrig, eher warte ich längere Zeit bis zum Verkauf.
 
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TE335 schrieb:
das lag 24 Jahre im Karton und war wie neu, sogar alle Papiere lagen noch dabei - ich wollte einen recht hohen Preis (Neupreis von DM nach Euro)

1. Pedale die 24 Jahre im Karton liegen werden nicht besser, das ist kein Wein !!!
2. Das ist genau der Grund warum ich direkt neu kaufe, alleine schon aus Prinzip !
3. Schade das du jemanden gefunden hast der die Abzocke mit gemacht hat, wenn ich bedenke das es das Pedal aktuell für 35€ gibt… Naja muss jeder selber wissen.
 
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Pedale die 24 Jahre im Karton liegen werden nicht besser, das ist kein Wein !!
Andrerseits schadets denen auch nicht.
Viel schlimmer finde ich, jemandem dieses Pedal anzudrehen. Darauf hätte ich viel mehr geschimpft :D
 
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das ist lustig :)
Ach komm, ich kaufe mal 5 Strats ... man weiß ja nie was passiert ;-)

Ja, fast. Zwar keine Strats, aber Gurians sind ziemlich selten, und ob ich die Böhmzither oder die Mandriola wirklich brauche, ist immer noch unklar, obwohl ich sie schon längere Zeit hier beherberge...
 
Crazy-Iwan schrieb:
Andrerseits schadets denen auch nicht.

Kommt auf die Elkos an, nach der Zeit ohne jegliche Ladung, können die schon einmal dicke Backen machen.
 
...3. Schade das du jemanden gefunden hast der die Abzocke mit gemacht hat, wenn ich bedenke das es das Pedal aktuell für 35€ gibt… Naja muss jeder selber wissen.

Nein das Pedal gibt es aktuell nicht für 35,-, sondern genau das Pedal gibt es gar nicht mehr - da ich die A-Version verkauft habe, die, die damals aus den USA kam und nicht wie die heutige B-Version aus China. Mein Pedal war die erste Reihe zur Zeit des Grunge.

http://www.americaspedal.net/fx69/

Keine Abzocke, sondern wirklich Vintage und gut wie alter Wein. :tongue: Warum sollen nur alte Tubescreamer oder alte Fuzz-Pedale teuer sein, aber ein 93er Serie-A Grunge Pedal nicht? ;)
 
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Manche Anzeigen sehe ich mir an und kann nur den Kopf schütteln. Wer sich nicht die Mühe macht, etwas, dass er verkaufen möchte, penibel zu reinigen und im allerbesten Tageslicht vor einem möglichst ansprechenden oder aber neutralen Hintergrund zu fotografieren (in sehr guter Auflösung und ohne Wackelbilder), der braucht sich nicht wundern, dass sich niemand meldet oder aber der angebotene Preis unter aller Kanone ist. Zudem hat sich der Gebrauchtmarkt aber mittlerweile auch vollständig vom Verkäufer- zum Käufermarkt entwickelt.

Andererseits habe ich mir von solchen Verkäufern schon so manches Schnäppchen erfolgreich ins Haus geholt. Hat also alles zwei Seiten.
 

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