Da der Roland Fantom symmetrische Ausgänge hat, verzichte ich bei ihm auf zusätzliche DI-Boxen und gehe direkt in den Submischer. Mein Stagepiano, von dem ich nicht so viele Sounds benutze, läuft über zwei passive DI-Boxen ins Sub-Pult.
Du nutzt DIs zwischen dem Keyboard und Deinem Submixer??? Also da sind sie nun wirklich überflüssig. Dann lieber hinter dem Pult, auch wenn es über symmetrische Outs verfügt. Mit den DIs hättest Du noch den Vorteil des Groundlifts, für den Fall, dass es Probleme mit Brummen gibt.
Den einzigen Vorteil, den ich sehe, einem Mixer pro Keyboard getrennte Signale zu schicken, ist, dass er nicht das gesamte Keyboardsignal runterzieht, wenn irgendwas in den Verhältnissen nicht passt. Aber da wäre wirklich die Voraussetzung, dass es nur zwei Keyboards sind, und es eindeutig sein muss, welches Key gerade tönt. Na ja, im Zweifelfall hat er ja nen Kopfhörer und PFL, um festzustellen, welches gerade angepasst werden muss. Aber welcher Toni hat schon Lust, den ganzen Abend die Keys nachzuregeln, vor allem weiß er ja gar nicht, wie ich es gerne hätte. Manchmal lege ich halt nur dezente Orgel drunter, dann regelt er nach, weil's ihm zu leise ist, und wenn ich gleich wieder Gas gebe, fallen ihm die Löffel ab. Nein, nein. Ich bleib bei Submix und einer Stereosumme. Nur ein kurzer Zwischencheck, spätestens nach dem ersten Set, wo man dann gesagt bekommt, dass z.B. Orgeln im Verhältnis zu den restlichen Sounds zu laut sind. Da kann man sich dann entsprechend einstellen.