Vergleich Taylor 114e bitte um Hilfe!

  • Ersteller Groovy86
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So habe gestern Abend die 12 er Nanoweb light draufgespannt und gleichzeitig den Sattel ein wenig geschliffen.

Habe auch genau nachgemessen im 12 Bund und komme auf Tiefe E Saite 2,4/2,5 und hohe e Saite 2,0

Jetzt kommt es mir aber vor das es viel schwieriger ist zu greifen und auch deutlich unangenehmer ist obwohl die Seitenlage jetzt perfekt sein sollte.

Selbst 1und letzter Bund runterdrücken und im 10 Bund schauen sind nur noch 0,4/0,5 mm übrig. D. H der Hals passt.

Mit den anderen Saiten davor ging es deutlich einfacher zu greifen ohne Schmerzen und da lagen die Saiten auf 3.2 mm

Auch die Geräusche sind jetzt anderst extrem empfindlich und abend zu schnarrt es. Nur wenn ich extrem feste drücke kommt der Ton klar raus.

Liegt es an einer anderen Beschrichtung der jetzigen Saite?
Vielleicht sind die 12 er sich sehr dünn ohne diese spezialbeschichtung und verursachen mehr Schmerzen?

Bin gerade am überlegen die 13er HD wieder drauf zu machen? Geht das überhaupt?

Edit: Muss mich korrigieren.

Die 13 er HD sind auch nanoweb. Jetzt bin ich ratlos.

Aber die beiden Saiten unterscheiden sich sehr in der Farbe .

Die 13 er sind mehr bronzefarben die 12 er mehr golden.

Edit nr 2:

Die HD sind Phosphor Bronze die 12 er light die ich jetzt drauf habe sind 80/20

Auf dem Setup steht das alle Taylor gitarren standardmäßig mit Phosphor Bronze ausgeliefert werden. Und bei der Grand auditorium sind es jetzt standardmäßig die 13 er HD Phosphor deswegen sind die auch mehr bronzefarben weil mehr Kupfer drin ist.

Ob das der Grund der bespielbarkeit ist?

Denke dünnere Saiten schneiden einfach mehr ins Fleisch als dickere?
 
Zuletzt bearbeitet:
Duenne Saiten sollten sich einfacher spielen lassen, als dickeres Zeug. Dickere Saiten haben auch einen hoeheren Zug, daher greifen sie sich haerter. Dein Problem scheint wohl in der Auswahl der Saiten zu liegen. 80/20 vs. 92/8, also Bronze vs. Phosphorbronze.

Bronze hat mehr Kupfer (20) als Phosphorbronze (8).
 
Duenne Saiten sollten sich einfacher spielen lassen, als dickeres Zeug. Dickere Saiten haben auch einen hoeheren Zug, daher greifen sie sich haerter. Dein Problem scheint wohl in der Auswahl der Saiten zu liegen. 80/20 vs. 92/8, also Bronze vs. Phosphorbronze.

Bronze hat mehr Kupfer (20) als Phosphorbronze (8).


Und Phosphor ist allgemein einfacher zu spielen?

Dann müsste ich 12 er nur in Phosphorbronze besorgen.
 
80/20 haben in der Regel weniger Zug,sind also minimal einfacher zu spielen.
 
80/20 haben in der Regel weniger Zug,sind also minimal einfacher zu spielen.


Ich hab ja die 13 er abgezogen, ist es generell möglich sie wieder drauf zu machen?

Oben sind die ja ganz schön verdreht habe sie mit einer kleinen Zange etwas gerade gebogen.

Sind die jetzt hinüber oder klappt das?
 
Saiten sind preiswert und ich sehe keinen Grund - ausser fuer das SecondStrings Projekt - Saiten wiederzuverwenden. Ausprobieren hilft. Es gibt so viele verschiedene Typen, Staerken ... also, wenn nicht gefaellt, einfach was anderes ausprobieren.
 
Saiten sind preiswert und ich sehe keinen Grund - ausser fuer das SecondStrings Projekt - Saiten wiederzuverwenden. Ausprobieren hilft. Es gibt so viele verschiedene Typen, Staerken ... also, wenn nicht gefaellt, einfach was anderes ausprobieren.

15 Euro pro Satz elexir? Ist doch nicht günstig?

Und die 13 er Saiten war ab Werk drauf hat also der Mechaniker und ich 3 Tage gespielt die müssten doch noch wiederzu verwenden sein
 
Saiten sind die billigsten klangformenden Teile einer Gitarre. Und die Elixir sind mit die teuersten Saiten. Ich mag sie eh' nicht. Aber gute und haltbare Saiten gibt es fuer 2/3 bis der Haelfte davon. Und vieles ist noch preiswerter. Du sollst ja nicht immer Elixir kaufen, sondern ausprobieren. Wenn's nicht gefaellt, dann testet man was anderes....
 
So melde mich kurz zurück.

Habe jetzt bei einem Kumpel eine Cort Earth 100r angespielt und hatte meine Taylor 114 e dabei.

Was soll ich sagen die Cort klingt um einiges besser .. Zwar kein Tonabnehmer aber das brauche ich auch nicht.

Auch der glossy Effekt lässt die gitarre sehr edel wirken.

Meine Taylor hört sich gegen die Cort wie ne Cola Büchse an...

Bin am überlegen die Taylor umzutauschen u d mir die um 350 Euro günstigere Cort zu besorgen.

Beide haben massive Fichte decke.

Ist die Taylor denn nur wegen dem Namen soviel teurer?
Was meint ihr?
 
Frag doch mal andersrum: Warum sollte jemand für eine Gitarre xxx € kaufen, wenn er für xxx-350 € eine andere bekommen kann, gegen die teurere wie eine Cola-Büchse klingt? Etwa nur wegen des Namens? Und falls ja: wieviele Leute würden das wohl tun? :gruebel:
 
Genug.
Es gibt auch genug andere, die glauben dass eine "Marke" immer was besseres ist. Gerade die "kleinen" Taylor sind ... nuja ... nicht so gut wie die "grossen" Nummern und Taylor an sich ... aber das ist nur meine eigene Meinung.
Tatsache ist, dass es im Bereich unter Tausend Euro mittlerweile für die "Edel-Marken" verdammt eng wird, denn die normalen Marken haben gerade in dem Bereich sehr aufgeholt. Die Yamsel FG-Reihe spielt gut gegen die preiswerten Taylor - zum halben Preis - und ich kann mir vorstellen, dass das auch für Cort (oder Vintage, oder ..) gilt.
Ich habe zwar keine Taylor, aber ich habe eine Sigma DRC28E und eine Martin D35 und eine Martin D40 und wenn man nicht unter Studiobedingungen arbeitet, dann hat die Sigma eindeutige Preisvorteile. Der Grundklang der Sigma und der Grundklang der Martin sind identisch. Die Martins haben ein bisschen mehr Luft, Durchsichtigkeit, Transparenz, aber das hört man nur im Studio. Bei einer Session hört das kein Schwein.
 
Mir hat mal ein Verkäufer gesagt, daß Marken wie z.Bsp. Taylor in erster Linie Gitarren für die Bühne bauen, d.h. sie klingen verstärkt gut. Das deckt sich auch mit meinen bisherigen Erfahrungen, denn auch die 214 und 314 klingen in Natura für mich eher grottig.
Wenn dir der eher wärmere Klang- der für mich Richtung Martin geht - von Cort gefällt, dann bist du bei Taylor ohnehin falsch, dann wäre Cort, Sigma und natürlich Martin höchstwahrscheinlich eher was für dich.
Von Cort hatte ich im Sommer eine Parkwood für 400,- €, die vollmassiv war und wirklich gut klang.
Da gibt es jetzt auch eine vollmassive (irgendwas mit 28HM), die Korpus und Zarge aus Madagaskar Palisander hat, die mich auch interessieren würde. Liegt etwa 100,- € über deiner Taylor.Und bei einer D-35 MP hat moch der Unterschied zur normalen D-35 erheblich geflasht :D
Was mioch jetzt etwas wundert : Hast du die Taylor einfach so gekauft und nicht andere im Vergleich angespielt?
 
Mir hat mal ein Verkäufer gesagt, daß Marken wie z.Bsp. Taylor in erster Linie Gitarren für die Bühne bauen

Nur weil dir das mal ein Verkäufer gesagt hat und du es hier immer wieder anbringst, wird es deshalb nicht richtiger:rolleyes:;). Taylor deckt mit seinen unterschiedlichen Gitarren ein weites Spektrum von Einsteigermodell bis Spitzeninstrument ab, aber typische Bühneninstrumente sind das imho alles nicht. So ca. ab der 500er-Reihe sind das in der Regel schon tolle Instrumente, wenn man den hellen Klang mag.
Ich würde allerdings dem TE insofern beipflichten, als es sicher einige Menschen gibt, die bereit sind, für eine Taylor 114 mehr Geld auszugeben als für eine qualitativ vergleichbare Gitarre von Cort, Crafter etc.. Ob das jetzt bewusst oder unterbewusst geschieht, sei mal dahingestellt.

Gruß

Toni
 
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So hab meine Taylor umgetauscht und mir eine Cort 100 R gekauft bzw liefern lassen.

Der Preisunterschied von 599 Euro zu 249 Euro ist schon immens.

Was aber nicht der Fall ist , dass die Cort um einiges Besser klingt als die 114 e ( meine Ohren)

Gut die Cort ist eine dreadnought und die Taylor eine Grand auditorium .

Für mich jetzt einfach die bessere Wahl , Geld gespart und trotzdem kein Klangverlust.

Was ich ein wenig schade finde ist ein wenig die Verabeitung der Cort.

Siehe Bilder.

Ich weiß Holz ist Natur und da gibt es sowas aber trotzdem stört es mich ein wenig .

Der Bone Steg ist auch leider verfärbt.

Cort liefert da einen als Ersatz ein Plastik Steg mit aber würde lieber den Knochen drauf lassen.
 

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Ich verstehe es nicht.
Da gibt es Haselfichte "Bearclaw", eche Knochenstege und die Leute meckern.
Es gibt woanders Leute, die ihre Gitarre genau nach Haselungen oder Bearclaw aussuchen und die der Meinung sind, dass sowas besser ist als das gerade gewachsene Holz.
Und ein nicht zu Tode gekochter Knochen hat auch noch Markfett und das ist ein natuerliches Schmiermittel fuer die Saiten, das verbessert die Stimmstabilitaet.

Aber egal wie man's macht, man macht's falsch....
 
Also sind die Maserungen eher ein Zeichen für gutes Material?

Wer sich da auskennt , bitte ich natürlich um Aufklärung.
Akustik geht vor Optik ganz klar
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So ganz komme ich da nicht mit. Heisst das jetzt, dass die neue Gitarre auch klingt "wie ne Cola büchse"? :gruebel:


Ich schreibe doch... Besser !? Ist jetzt ne Cole Büchse aus Holz ;)
 
Manch einer glaubt das.
Tatsache ist, das Material ist nur so gut wie das, was man daraus macht.
Ein Gitarrenbaumeister wird aus dem Material das Beste herausholen, eine Fabrik wird nach Schema F arbeiten. Dementsprechend waere eine Meistergitarre aus Haselfichte mir einen Aufpreis wert. Bei einer Fabrikgitarre wird da kein Unterschied sein. Dennoch kann man damit genausogut angeben "Ey, is' Bearclaw, Man!" wie mit dem Spoilerpaket und en Breitreifen auf der Rennwarze.
 
Ich weiß, das ist jetzt etwas arg progressiv. Aber was hältst du eigentlich von der Idee, dir eine Gitarre zu besorgen, die dir tatsächlich gefällt, sowohl klanglich als auch optisch?
 
Ich weiß, das ist jetzt etwas arg progressiv. Aber was hältst du eigentlich von der Idee, dir eine Gitarre zu besorgen, die dir tatsächlich gefällt, sowohl klanglich als auch optisch?


Ja das ist wäre ja eine gute Idee ...

Klanglich passt ja die Gitarre ... Wenn die Zeichnungen im Holz nur ein wenig mehr symmetrischer wären wäre das ebay meine Gitarre . Mal schauen vielleicht hat der Verkäufer ja noch eine im Lager die mirniptiaxh besser gefällt
 

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