Vergleich Harley Benton ST-20 und ST-62

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Das ist ja was anderes, ob der Aufpreis es wert ist muss ja dann jeder für sich entscheiden.
 
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@Bobgrey was anderes? Ich wollte damit ausdrücken, dass diese "Billigheimer" zum Teil mittlerweile eine sehr hohe Qualität haben
 
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Schön, dass hier alle auf die Bitte vom Moderator hören... ;)

Zurück zu den beiden Harley Bentons: vielleicht wirklich beide kaufen und das Pickguard tauschen?
 
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Die ST-20 mit ST-62 Hals und Roswell Pickups.
Das würde ich so nicht machen. Der Lindekorpus der 62er ist sicher besser als der Pappelkorpus der 20er. Dann lieber umlackieren, wenn es an der Farbe hängt
 
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Mir ging es doch um die Tuner und Saitenreiter, die ich von der ST-20 bevorzuge. Natürlich würde ich de ST-62 nehmen, habe ich ja auch gemacht und wenn dann diese tauschen. Die Tuner sind aktuell aber noch super, keine Not zum Tausch und mit den kleinen Griffen komme ich schon klar. Nur die Saitenreiter habe ich für 9€ bestellt. Kein Grund beide zu kaufen. Für alle Theoretiker der alten Schule, einfach mal die ST-62 ausprobieren. Things change. Alles Gute!
 
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Oder warum spielt kein Profi ne HB
Sorry Mods, dass ich nochmal auf diese Frage eingehe, aber es juckt mich einfach, das noch loszuwerden.

Der Grund, warum die bekannten Profis keine HB oder J&D oder ähnliches auf der Bühne spielen, ist ein ganz einfacher:
Sie haben es nicht nötig!!!
Die großen Hersteller wie Gibson, Fender, PRS und Co. rennen denen doch die Bude ein.
Da heißt es: Welche Gitarre dürfen wir dir nach deinen Wünschen bauen, damit du auf der Bühne unser Logo spazieren trägst.
In der Folge gibt es dann wieder eine "Slash Hetfield Moore"-Signature, die außer der Optik nichts mit dem Original zu tun hat, aber gekauft wird wie blöd.

Durch eine dieser Aktionen bin ich an meine Gibson L6S Custom gekommen. Wie ich erst viel später erfahren habe, wurde die für einen dieser "Helden" ( ich nenne bewusst nicht den Namen ), genau nach seinen Vorgaben gebaut. Als sie fertig war, wollte er sie doch nicht haben. Alles Weitere ist eine andere Geschichte.
 
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Am Liebsten wäre mir aber eine Mischung aus beiden Gitarren.
Würde es (nur) aus klanglichen Gründen (Optik, Verarbeitung mal außen vor) deiner Meinung nach Sinn machen, beide als Klangvarianten in den Werkzeugkasten zu legen oder wären die dafür doch zu ähnlich?
 
Nein, das macht keine Sinn. Du kannst mit der ST-62 den Klang auch erreichen, nur umfangreicher, also schöner. Ich nutze allerdings auch den FM3/AXEFXIII und kann einfach einen anderen Fenderamp nutzen bzw. Mikro/Speaker/Settings. Ich würde die Gitarrenwahl aber auch nicht mehr vom Amp abhängig machen sondern hier lieber optimieren. Heute ist das ja zum Glück leicht möglich.
 
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Für alle Zweifler an der Qualität von günstigen Gitarren:
 
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Für alle Zweifler an der Qualität von günstigen Gitarren:
Ich habe mir jetzt eine Fender Strat American Pro gekauft. Ich habe die fast genau gleich Gitarre für 500 EUR günstiger, nur aus anderem Holz (Ahorn statt Pinie) angespielt. Sorry, nein! Die hatte ein völlig anderes Schwingen, wenn man sie ohne Amp angespielt hat. ICH habe das wahrgenommen (gehört, gefühlt).
Mag sein, dass es auch günstigere Gitarrenmodelle gibt, wo es mal Einzelstücke gibt, die wirklich wirklich gut sind.

Wie ich an anderer Stelle hier schon schrieb:
Es geht (mir) nicht nur um die Klang - auch wenn natürlich sehr wichtig - sondern auch um das (körperliche) Gefühl, wenn ich ein Instrument in der Hand habe. Und dazu gehört dann neben dem rein haptischen (wie fühlt sich das Holz und die Lackierung, die Bünde etc. unter den Fingern an, wie ausgewogen hängt die Gitarre am Gurt, wie schwer/leicht ist das Instrument) auch das Schwingen des Holzes. Zum Glück ist eine E-Gitarre dann doch auch noch ein wenig ein akustisches Instrument - oder sollte es meiner Meinung nach zumindest sein.
Für einen reinen Zuhörer kann Gitarre b klanglich subjektiv besser sein als a, für einen Gitarristen, der das Instrument nicht nur hört, ist es vielleicht anders herum.
 
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Na, Du hast Dir ja sicher den Link angeschaut ;o) Viele Schwingungen am Bauch heißt wenig Sustain ... Wenn es glücklich macht :)
 
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auch das Schwingen des Holzes. Zum Glück ist eine E-Gitarre dann doch auch noch ein wenig ein akustisches Instrument
... wobei ich auch bei akustischen (ist bei mir das Hauptinstrument) das Schwingen nicht brauche. Ist mal nett, aber kein Qualitätskriterium.
Für einen reinen Zuhörer kann Gitarre b klanglich subjektiv besser sein als a, für einen Gitarristen, der das Instrument nicht nur hört, ist es vielleicht anders herum.
Ja. deshalb höre ich beim Gitarrenkauf die Instrumente auch von außen bzw. nehme sie zum Test ins Ensemble mit, damit das Instrument auch im Gesamtklang bestehen kann.
 
Wenn ich die Qualität einer E-Gitarre beurteilen will, höre ich immer erst über den Kiefer.
 
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Das Weihwasser und die Engelstränen auftragen nicht vergessen ... :ROFLMAO:
Was ist nur los in dieser Welt. Fakenews, Gerüchte und Gefühle zählen mehr als wissenschaftliche Fakten. Ich dachte sowas gab es nur in der Zeit vor der Aufklärung. Schaut Euch das/die Video(s) von dem Prof. Dr. an.
 
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Ich versuche es mal ganz wertneutral zu sagen.
Manfred Zöllner kann man natürlich Udo Pipper gegenüber stellen und vice versa.
Über deren unterschiedliche Inhalte streiten sich die Gitarristen bis heute.
Ich denke halt, dass da jeder seine eigene Herangehensweise hat. Und solange es nur um Gitarren und Amps geht, ist beides für mich auf seine Weise in gewissen Maß in Ordnung.
 
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Du vergleichst einen Prof mit einem Verkäufer? Äh ...
 
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Nachdem das Thema eh vollends wieder aus dem Ruder läuft, haue ich ein paar Eskalationssätze raus (mit der Fender Brille, weil ich die überwiegend gespielt habe oder spiele und mir da eine Meinung erlaube):

Die Qualität der Instrumente hat im günstigen Sektor massiv zugenommen und da gehe ich bedingungslos mit. Aber auch im höherpreisigen Sektor hat die Qualität massiv zugenommen, z.B. die neuen Fender US Ultra oder AM Pro sind schon echte Maschinen, da hätte ich auch gerne eine.

Die pauschalen Aussagen, dass die heutigen günstigen Instrumente besser wären als die "Originalhersteller" liegt vielleicht auch daran, dass manche der User schon etwas älter sind und vielleicht gerne mal die Originale aus den Schrottphasen (die es sicherlich gab) der großen Herstellern für viel Geld damals gekauft haben (verzeiht mir diesen Satz).
Ich habe selbst zwei Fender Instrumente aus der CBS(?)-Zeit (76 Strat 1.000DM Neupreis, 78 Jazzbass) und das sind geile Instrumente mit Bergen von Mojo, Flair und Geschichte (Erbstücke) - ABER: Nüchtern betrachtet sind die Instrumente (zumindest handwerklich soweit ich das beurteilen kann, vom Klangholz habe ich keine Ahnung) nicht besser als z.B. meine 2000er Mexico Dlx Strat oder meine beiden 2000er Precision Bässe (Mex Std. und USA Hwy1). Da sieht man schon die Entwicklung der Produktionstechnik.

Und ja, ich erinnere mich noch mit Schrecken an die 90er Gibson Les Paul von meinem Gitarristenkollegen, die er gebraucht gekauft hat und auch noch nach dem Plekken unspielbar war. Aber leider vergessen wir in der Zeit auch gerne, dass er in der Zeit 2 tadellose gebrauchte Gibson Les Pauls (90er + 2000er Studio) und eine neue super Gibson SG (2000er) hatte. Die zufriedenen Kunden hört man seltener. ;)

Wenn jetzt einer kommt und mir sagt, dass die 300 Euro Squier oder eine höherwertige HB eine super Gitarre ist, dann ganz klar "JA". Aber z.B. mit einer aktuellen US Ultra braucht die sich nicht messen. Sicherlich gibt es auch viele Player (so wie ich), die irgendwann den Unterschied nicht mehr merken, wenn der Preis die >1.000 € überschreitet und deshalb macht für mich auch gar keine richtig teuere Gitarre mehr Sinn. :ROFLMAO:

Und zum Schluss:
Bei mir steht eine Squier Affintiy Strat im Zimmer und ein HB Jazz Bass. Die stehen da und werden oft gespielt. Jedes Mal denke ich mir was für geile Instrumente für den Preis und denke mir, dass ich mir nochmal eine HB kaufe. Manchmal habe ich aber Zeit, dann kommen die Fenders aus den Koffern und auf einmal merke ich diese Unterschiede, wie z.B. die Griffbrettkante, die Stimmstabililtät (ich bin ein Saitenhacker), etc. und dann ist mir wieder klar wo der Preisunterschied herkommt. Dann wohl doch nicht nur aus der Lackierung, weil da sieht man es auch deutlich. :)
 
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Nun ich seh das so:
Musik ist eine emotionale Sache und somit sehr subjektiv. Jeder hat seine Vorlieben . Was der eine mag mag der andere schon lange nicht. So ist das dann auch mit den Instrumenten.
Die Herstellung von Gitarren dürfte sich von den verschiedenen Herstellern kaum noch unterscheiden . Die meisten Arbeiten erledigen CNC Fräsen was dafüt sorgt das die Masse der Teile gleich sind. Der Unterschied kann nur bei den Materialien liegen.
DIe Zeit in der Gitarrenbauer bei den großen Herstellern Gitarren von Anfang bis Ende gefertig haben sind vorbei.
 
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