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Pagey
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Hallo zusammen
Ich geb da meinen Senf nun auch noch schnell dazu. Ich muss zugeben, ich habe NEM auch geübt, als ich gerade mit dem Gitarrespielen angefangen habe, und habe es wie du auch "vereinfacht". Soll nicht heissen, dass ich Bassnoten ausgelassen habe, jedoch (was eigentlich "schlimmer" ist) den genauen Rhytmus, die ganz genaue Melodie in einigen Parts nicht eingehalten und so gespielt, wie es für mich am einfachsten (oder zum damaligen Stadium, also totaler Anfänger überhaupt möglich) war.
Einige Freunde, die in meinen Anfangszeiten fortgeschritten waren, haben mir geraten, die Songs richtig zu lernen, statt auf diese Weise.
Ich habe mir da nicht viel dabei gedacht.
Jetzt kann ich jedoch sagen, ich würde den Song NICHT mehr vereinfachen. Durch richtiges Üben und Erfahrung, und wahrscheinlich auch etwas Geduld, klappt das mit dem richtig Spielen. Denn: Als ich es später neu geübt habe (als ich etwas weiter war und es genau richtig spielen wollte), hatte ich umso mehr Schwierigkeiten, weil sich meine Finger an etwas anderes gewöhnt hatten. Dies habe ich übrigens auch bei anderen Songs, Techniken etc. gemerkt. Am besten lernt man es von Anfang an richtig (auch wenn es etwas länger geht), dafür musst du danach keine Zeit mehr aufwenden, alles wieder zurechtzurücken, nur weil man später merkt, dass man es "falsch" gelernt hat.
Aber ich weiche weg vom Thema, eigentlich geht's ja nicht darum, ob du etwas falsch lernst. Du lernst es ja bewusst auf deine Weise.
Dazu kann ich schlussendlich nur sagen: Frag nicht viel, schon gar nicht um "Erlaubnis", spiel was dir gefällt, Hauptsache, du hast Freude daran
. Die User im Forum können dir nur Tips geben, jedoch lernt man am besten durch Erfahrung, denke ich. Mit der Zeit wirst du merken, was in deiner bisherigen "Spielkarriere" gut war und was schlecht
Als letztes möchte ich noch hinzufügen, du wirst mit der Zeit auch merken, dass das Musikmachen tatsächlich eine Art Entdeckungsreise ist (wie jemand anders vor mir schon erwähnt hat, ich finde es trifft's), und eigentlich nur spannend bleibt, weil du immer und immerwieder neue Sachen lernst bzw. spielst. Wenn man mit dem Spielen anfängt, muss man auf so viele Sachen achten, dass es wahrscheinlich sowieso nicht langweilig wird. Von daher bin ich nicht gegen Vereinfachen der Songs, solange man noch Anfänger ist. Wenn's später aufgearbeitet wird, ist's okay!
Gruss
Pagey
Ich geb da meinen Senf nun auch noch schnell dazu. Ich muss zugeben, ich habe NEM auch geübt, als ich gerade mit dem Gitarrespielen angefangen habe, und habe es wie du auch "vereinfacht". Soll nicht heissen, dass ich Bassnoten ausgelassen habe, jedoch (was eigentlich "schlimmer" ist) den genauen Rhytmus, die ganz genaue Melodie in einigen Parts nicht eingehalten und so gespielt, wie es für mich am einfachsten (oder zum damaligen Stadium, also totaler Anfänger überhaupt möglich) war.
Einige Freunde, die in meinen Anfangszeiten fortgeschritten waren, haben mir geraten, die Songs richtig zu lernen, statt auf diese Weise.
Ich habe mir da nicht viel dabei gedacht.
Jetzt kann ich jedoch sagen, ich würde den Song NICHT mehr vereinfachen. Durch richtiges Üben und Erfahrung, und wahrscheinlich auch etwas Geduld, klappt das mit dem richtig Spielen. Denn: Als ich es später neu geübt habe (als ich etwas weiter war und es genau richtig spielen wollte), hatte ich umso mehr Schwierigkeiten, weil sich meine Finger an etwas anderes gewöhnt hatten. Dies habe ich übrigens auch bei anderen Songs, Techniken etc. gemerkt. Am besten lernt man es von Anfang an richtig (auch wenn es etwas länger geht), dafür musst du danach keine Zeit mehr aufwenden, alles wieder zurechtzurücken, nur weil man später merkt, dass man es "falsch" gelernt hat.
Aber ich weiche weg vom Thema, eigentlich geht's ja nicht darum, ob du etwas falsch lernst. Du lernst es ja bewusst auf deine Weise.
Dazu kann ich schlussendlich nur sagen: Frag nicht viel, schon gar nicht um "Erlaubnis", spiel was dir gefällt, Hauptsache, du hast Freude daran
. Die User im Forum können dir nur Tips geben, jedoch lernt man am besten durch Erfahrung, denke ich. Mit der Zeit wirst du merken, was in deiner bisherigen "Spielkarriere" gut war und was schlecht Als letztes möchte ich noch hinzufügen, du wirst mit der Zeit auch merken, dass das Musikmachen tatsächlich eine Art Entdeckungsreise ist (wie jemand anders vor mir schon erwähnt hat, ich finde es trifft's), und eigentlich nur spannend bleibt, weil du immer und immerwieder neue Sachen lernst bzw. spielst. Wenn man mit dem Spielen anfängt, muss man auf so viele Sachen achten, dass es wahrscheinlich sowieso nicht langweilig wird. Von daher bin ich nicht gegen Vereinfachen der Songs, solange man noch Anfänger ist. Wenn's später aufgearbeitet wird, ist's okay!
Gruss
Pagey
