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jilse
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Zum Unterschied Tenorhorn, Barriton und Euphonium: Euphhonium und Bariton sind weiter gebaut als das Tenorhorn. In Blaskapellen wird das Tenorhorn oft fuer hoehere Lagen eingesetzt. Das bedeutet aber nicht, dass es nicht auch in den tiefen Lagen gespielt werden kann. Es ist vom "Spielgefuehl" vielleicht der Posaune aehnlicher, da es i.d.R. deutlich enger gebaut ist als ein Bariton. Tenorhorn und Bariton sind eher in der "Volksmusik" verbreitet, das Euphonium ist das "Gegenstueck" zum Bariton im symphhonischen Blasorchester. Da die weiteren Instrumente (Bariton und Euphonium) oft in der tieferen Lage eingesetzt werden, werden sie auch oft mit einem zusaetzlichen 4. Ventil (ein Quartventil) ausgestattet, um notfalls auch Toene im Tonbereich zwischen E und B' spielen zu koennen (was ohne das Quartventil nicht moeglich waere). Zwischen Euphonium und Bariton gibt es einen erheblichen Unterschied in der Bauweise, so dass man das Euphonium deutlich anders halten muss als ein Bariton (das wie ein Tenorhorn gehalten wird).
Du schriebst von einem "Plastikinstrument". Wenn du dich an Tenorhorn oder Euphonium gewoehnen moechtest und bisher auf einer Messingposaune gespielt hast, solltest du bei Tenorhorn/Bariton/Euphonium auch ein Messinginstrument bevorzugen, da bei einem Kuststoffinstrument das Spielgefuehl *erheblich* anders sein wird. Ein Kunststoffinstrument kann Vorteile haben, weil es leichter und vielleicht unempfindlicher ist, klanglich und vom Spielgefuehl her bevorrzuge ich aber eindeutig Messinginstrumente. Meine "P-Bone" wuerde ich auch eher nur fuer so etwas wie einen "Showeffekt" oder einen Gag verwenden ...
Generell gilt fuer Blechblasinstrumente, dass "weitere Bauart" mit "groesserem Klangvolumen" und einem "weniger scharfen Klang" daherkommt (obwohl man auch engere Instrumente "weich" und diese Instrumente "scharf" spielen kann). In der hohen Lage ist das enge Instrument die Trompete, das weite Instrument das Fluegelhhorn. In der tiefen Lage ist die Posaune das enge Instrument, Tenorhorn, Barriton, Euphonium sind die weiten Instrumente. In der "ganz tiefen" Lage ist sind Tuba und Helikon die weiten Instrumente, Kontabassposaune. Das Sousaphone ist enger gebaut als die Tube aber deutlich weiter als die Kontrbassposaune. In der Tiefbasslage ist heutzutage eigentlich die Tuba ueblich, das Helikon (als "Reitertuba" entwickelt, um auch bei "berittenen Blaskapellen" einen Tiefbasss zu ermoeglichen) ist heutzutage eher ungewoehnlich, unnd das Sousaphone ist eher bei Marschkapellen verbreitet. In der Tiefbasslage ist fuer mich die Tuba die erste Wahl. Das auf der Tuba auch sehr viel mehr moeglich ist (so gut spiele ich allerdings nicht unbedingt) sieht man z.B. an Youtube Videos von "Oystein Baadsvik" (der Mann ist wirklich genial, nichht nur ein absolut begnadeter Tubist sondern auch ein sehr guter Entertainer).
Uebrigens mir liegen die tiefen Instrumente mit den grossen Mundstuecken auch viel mehr als die hohen Instrumente wie Trompete oder Fluegelhorn, ichh kann die da sehr gut verstehen. ;-)
Du schriebst von einem "Plastikinstrument". Wenn du dich an Tenorhorn oder Euphonium gewoehnen moechtest und bisher auf einer Messingposaune gespielt hast, solltest du bei Tenorhorn/Bariton/Euphonium auch ein Messinginstrument bevorzugen, da bei einem Kuststoffinstrument das Spielgefuehl *erheblich* anders sein wird. Ein Kunststoffinstrument kann Vorteile haben, weil es leichter und vielleicht unempfindlicher ist, klanglich und vom Spielgefuehl her bevorrzuge ich aber eindeutig Messinginstrumente. Meine "P-Bone" wuerde ich auch eher nur fuer so etwas wie einen "Showeffekt" oder einen Gag verwenden ...
Generell gilt fuer Blechblasinstrumente, dass "weitere Bauart" mit "groesserem Klangvolumen" und einem "weniger scharfen Klang" daherkommt (obwohl man auch engere Instrumente "weich" und diese Instrumente "scharf" spielen kann). In der hohen Lage ist das enge Instrument die Trompete, das weite Instrument das Fluegelhhorn. In der tiefen Lage ist die Posaune das enge Instrument, Tenorhorn, Barriton, Euphonium sind die weiten Instrumente. In der "ganz tiefen" Lage ist sind Tuba und Helikon die weiten Instrumente, Kontabassposaune. Das Sousaphone ist enger gebaut als die Tube aber deutlich weiter als die Kontrbassposaune. In der Tiefbasslage ist heutzutage eigentlich die Tuba ueblich, das Helikon (als "Reitertuba" entwickelt, um auch bei "berittenen Blaskapellen" einen Tiefbasss zu ermoeglichen) ist heutzutage eher ungewoehnlich, unnd das Sousaphone ist eher bei Marschkapellen verbreitet. In der Tiefbasslage ist fuer mich die Tuba die erste Wahl. Das auf der Tuba auch sehr viel mehr moeglich ist (so gut spiele ich allerdings nicht unbedingt) sieht man z.B. an Youtube Videos von "Oystein Baadsvik" (der Mann ist wirklich genial, nichht nur ein absolut begnadeter Tubist sondern auch ein sehr guter Entertainer).
Uebrigens mir liegen die tiefen Instrumente mit den grossen Mundstuecken auch viel mehr als die hohen Instrumente wie Trompete oder Fluegelhorn, ichh kann die da sehr gut verstehen. ;-)