Variabler Hochpassfilter

[Hoppus]

Guten Abend zusammen,

bin derzeit mal wieder am basteln und würde gerne ein altes Selbstbau Projekt optimieren.
Es geht im eine kleine tragbare Boombox, welche aus einem kleinen aktiven sub und 2 Breitbändern besteht.
Die Signalführung geht über Chinch rein, wird dann direkt gesplittet geht zur Stereoendstufe (die laufen Fullrange) der Breitbänder und zur Stereoendstufe des kleinen doppelspuligen Basses.
Endstufe und dazugehörige Breitbänder müssten logitech sein, weiß es nicht mehr ganz genau. Der Bass ist mit Endstufenmodul von Pioneer(Ts wx 110 a).


Mein Vorhaben ist es den Bass für Outdoor Anwendung etwas den Subbass wegzunehmen. Laut Datenblatt cuttet die endstufe erst ab 20 Hz und der Bass soll bis 40 Hz Spielen.
Nun meine Idee. Ein Passiv variabler Hochpassfilter von etwa 20 Hz bis 100 Hz.

Ich muss ehrlich zugeben, ich kann zwar viel berechnen nur kenne ich mich in den Filterklassen und Ordnungen überhaupt nicht aus.
Hättet Ihr eine Idee, eine Lösung oder einen Anreiz für mich ?

Vielen Dank im Vorraus

Freundliche Grüße

 

[Rockopa]

Ob Dir das weiterhilft k.A.
Hier ein paar links zur Info.
Weichenrechner.
Hobbybox

 

[chris_kah]

Wenn du das passiv machen willst, dann sind LC Filter angesagt.
Dann geht für variable Frequenz nur ein Umschlater, vorzugsweise für die Kondensatoren.
Sowas wie Poti (einstellbarer Widerstand) gibt es im Leistungsbereich nicht für Spule und Kondensatoren.
Es gibt zwar Drehkondensatoren, aber die leigen im pF Bereich, alsu um 2 Größenordnungen zu klein.

 

[Hoppus]

Dankeschön mal für die Antworten.
Am Jobs Tool war ich such schon dran, nur war da das Thema variabel nicht angeschnitten.

Okay verstehe, also geht mein Vorhaben nur aktiv?
ich würde das schon gerne Passiv belassen und so einfach wie möglich halten. Wenn nicht gibt es halt ein paar Stufen von 20 Hz in 20 Hz Schritten bis 100Hz oder sinnvollere bzw technisch realisierbare Werte.

Ich will auf keinenfall den Filter im Leistungsbereich einsetzten. Habe ihn mir in der Signalkette direkt nach dem Eingengssignal vorgestellt.

 

[Mr. Bongo]

https://sites.google.com/site/hpftechllc/home/hpf-pre

Gibts bestimmt auch von anderen Herstellern

 

[Hoppus]

Ich war ehrlich gesagt an einer Selbstbau Lösung oder einer Platine dran.
Da ich nicht viel Geld investieren möchte und Platz mangelware ist.

 

[Mr. Bongo]

dann bau doch, der Schaltplan ist im Manual mit drin

 

[Hoppus]

Oh soweit war ich garnicht, mich hat gleich der Preis abgeschreckt Aber dankeschön
Trotzdem finde ich diese Bedienungsanleitung nicht kannst du mirn link schicken ?

 

[Mr. Bongo]

https://docs.google.com/viewer?a=v&...FpbnxocGZ0ZWNobGxjfGd4OjQyNGJhOWE3YzdjMDY0ODg

 

[HenrySalayne]

http://sound.whsites.net/project148.htm

 

[EDE-WOLF]

Ist nicht die allerschönste Lösung aber was spricht gegen ein doppeltes CR-glied vor jedem Endstufeneingang? Mit nem stereopoti so im Bereich von 500ohm bis 2kohm oder so?

 

[Hoppus]

erlaubt ist was seinen Zweck erfüllt
wenn es das tut wieso nicht. es muss nicht ein High end Filter sein. Mag nur das Lowend etwas kürzen ,am liebsten passiv.

 

[EDE-WOLF]

also optimal ist, wenn du den EIngangswiderstand des Verstärkermoduls kennen würdest...
das sähe als schaltung einfach so aus, dass du einen kondensator in Reihe und einen Widerstand (entsprechend als Poti) dahinter parallel zum Endstudeneingang legst.

Für die Dimensionierung ist die Kenntniss des Eingangswiderstandes Hilfreich... ansonsten nimmt man mal 10kOhm an...

Wenn dir das Grundsätzlich zusagt Dimensionier ich dir den mal... wäre ein HP erster Ordnung.. Wo willste denn die Grenzfrequenzen haben?

 

[Hoppus]

Ich habe hier ein Datenblatt des Verstärkers
Grenzfrequenz ist ne gute Frage. Was würde denn sinn machrn? 60 Hz ?

 

[EDE-WOLF]

Ich habe hier ein Datenblatt des Verstärkers
Grenzfrequenz ist ne gute Frage. Was würde denn sinn machrn? 60 Hz ?

Bei nem filter erster Ordnung find ich n regelbereich von 30-ca. 100hz ganz sinnig...

 

[Hoppus]

Das hört sich doch vernünftig an