Oha... eine Seite Kommentare und kein Ton von mir, dem Threadersteller. Der Text regt viele zum Denken an, das freut mich. Mich frustriert er zunehmend. Mich stoert, dass er in seiner jetzigen vorm so unglaublich starr ist. Ich bekomme es nicht hin, die einzelnen Zeilen aufzubrechen und die eher schwachen Stellen zu veraendern. Im Moment ist viel fuer die Uni zutun, weshalb die grossen Freiraeume meisst mit Naturwissenschaften blockiert sind
... Ich werde mich hoffentlich bald des Textes nochmal annehmen. Das Feedback bis hier her hat mich ueberzeugt, dass er das Wert ist. Gluecklich bin ich nach wie vor nicht beim "Kind" mit dem "Schafott" und bei "flott". Desweiteren sinds "Die Maenner mit Anzug und Scheck" ... die klingen fast erzwungen. Achja, und die "Bomben" nerven.
Naja ungeachtet dessen haben wir uns an die Vertonung gemacht. Ist ne relativ stylische Funk-Nummer geworden. Aber ich merke halt sehr, dass dieser Text als Gedicht oder ueberhaupt Lese-Text geschrieben wurde und weniger als Songtext. Oder zumindest bilde ich mir ein, dass er mir beim Singen Probleme bereitet. Gott ist ein bloedes Wort zum singen.
Es tut mir wirklich Leid crossfire enttaeuschen zu muessen, aber ne Lagerfeuernummer wirds wies aussieht nicht werden. Aber danke fuer den "Neid"
ich fuehle mich geschmeichelt.
Vielleicht noch ein paar Worte zum Inhalt. Gerade weil Lehrgut01 da nochmal einhaken wollte. Klar kann man den Text kritisieren. Man kann ihn auch gut finden. So ist das mit jedem Text der meint, irgendein Thema beschreiben zu muessen. Irgendwo werden Kritiker immer ansetzen koennen oder entstehen bei unterschiedlichen Auslegungen von Bildern fuer den einen widerspruechliche Aussagen, fuer den Anderen "Offenbarungen". Ich gebe zu, dass fuer den einen oder anderen der 2. Teil etwas zu plump daherkommt oder sie die Wendung die der Text nimmt, eher schade finden und sich ein Fortfuehren des 1. Teils gewuenscht haetten. Aber mir war ja beim Schreiben des Textes von Anfang an klar, an welchem Punkt ich am Ende einmal ankommen wollte. Ich wollte keinen Text ueber einen Opa schreiben, sondern ueber eben das da. Das Teil 1 dann mit einem Opa ausgekleidet wurde, ist nur Mittel zum Zweck fuer mcih gewesen - meine Version einer Hinleitung zum Thema. Wichtig war fuer mich keine Fehler zu machen, die meinem Text wegen falscher Inhalte die Diskussionsgrundlage nehmen. Ja, ich werde konkret. Und konkret ist oftmals etwas heikel/deplaziert bei solchen Themen. Aber letztendlich sage ich nicht mehr als andere Protestsongs. Besonders ist vielleicht einzig die Art und Weise... Der Text lebt/zehrt von seiner Wendung.
Ich freue mich, ueber das viele Feedback und bin auch immernoch offen fuer neue Ideen. Ich bleibe am Ball... Euch allen einen huebschen Dienstag.
gruss, Eddi