[Userthread] Soundcraft Ui12/Ui16/Ui24R

Ich habe immer ein Ethernet - USB Adapter dabei, um im Notfall das Tablet über Kabel anzuschliessen, falls die Strahlen mal versagen ;-) Beim UI24R kann man 5GHz WLAN verwendet, damit habe ich immer nur Probleme ganz am Anfang. Aber wenn die Verbindung mal steht, dann gibts eigentlich keine Abbrüche.

Dei 5GHz helfen beim UI12 und 16 natürlich nicht weiter.
 
Dei 5GHz helfen beim UI12 und 16 natürlich nicht weiter.
Wie beschrieben, ein 5Ghz Accesspoint, der per RJ45 an die Mixer angeschlossen und in die Nähe der Tablets/Laptop kommt.

TP-Link, 50€ ... kostet nicht die Welt und man hat das Thema ein für allemal erledigt.
 
:ROFLMAO: Dann definiere ich mal um: Für die durchschnittliche Verwendungsdauer des Ui.
 
Ich habe immer ein Ethernet - USB Adapter dabei, um im Notfall das Tablet über Kabel anzuschliessen, falls die Strahlen mal versagen ;-) Beim UI24R kann man 5GHz WLAN verwendet, damit habe ich immer nur Probleme ganz am Anfang. Aber wenn die Verbindung mal steht, dann gibts eigentlich keine Abbrüche.

Dei 5GHz helfen beim UI12 und 16 natürlich nicht weiter.
Das ist ne Hammer-Idee! Im Notfall auch mit dem Iphone zu verbinden... Das probiere ich aus! Kostet ja fast nix.... Danke!
 
Hat jemand schonmal den Cascading Mode beim UI24r verwendet, um die Kanäle von einem Mischer auf den anderen zu bringen? Wenn man zwei UI24r verwendet (einen für IEM, einen für FOH) könnte man sich so die Verkabelung von der Peitsche sparen und muss statt z.B. 16 XLR-Kabeln (scheint so ein typischer Wert zu sein, wenn man zwei 8er Splitter hat) nur 1 CAT5-Kabel ziehen.

Die Prozedur ist ja im Addendum zur Firmware 3.0 erklärt, aber gibt es praktische Fallstricke? Läuft das zuverlässig? Danke!
 
Leider habe ich es noch nicht ausprobiert.
Hatte mich damit aber mal beschäftigt.
Du brauchst meines Wissens nach einen Gigabit-Switch dazwischen.
Und die Konfig muss wohl von der Ethernet-Seite aus geschehen.
Jedenfalls beschreibt harman es so im
Pamphlet. Aber Grundsätzlich sollte das so funktionieren.

Wollte ich auch immer mal ausprobieren, habe ja zwei Ui24R. Kam aber bisher nicht dazu.

Wobei ich mich frage ob es nicht auch per WLAN Konfiguriert werden kann wenn man die zwei Ui miteinander per Ethernet und Switch verbindet.
Schließlich ist die Konfig-Seite auch per WLAN erreichbar.
 
So wie ich die Anleitung lese, werden da 2 unterschiedliche IP Adressen für das Control-Interface vergeben, so dass man sich über die beiden Adressen auf die 2 UI24 einloggen kann.
Da braucht man den Switch (oder einen Router mit genügend Anschlüssen - das ist ja auch ein interner Switch).
Die Kaskadierung läuft aber wohl über das Ethernetkabel mit der Direktverbindung auf dem jeweils 2. Etehrnetport der beiden UI24.

Ich weiß jetzt nicht, ob das UI24 auch als WLAN Client und nicht nur als Access Point konfiguriert werden kann. Vermutlich ja, und dann sollte das auch per WLAN gehen. Es braucht aber bei den 2 Teilnehmern einen Router, der dann den LAN Verkehr verwaltet. Ich würde das vermutlich aber über Kabel von Router zu den beiden UI24 machen, zumal ja noch eine weitere LAN KAbel Verbincung direkt dazwischen ist. Steuern kann man das js dann trotzdem über WLAN, dann aber über das WLAN des Routers.
 
Den Host UI24r steuert die Band - der ist ja ausschließlich für das Monitoring über IEM zuständig. Per iPad greife ich nur alle Jubeljahre mal darauf zu. Den Remote UI24r steuere ich direkt per Laptop über Netzwerkkabel. Irgendwelche Router brauchen wir zwischen den beiden UI24 nicht. Und genau, die beiden müssen direkt und ohne Router über den Netzwanschluss 2 verbunden werden.
 
Hallo zusammen.

Wer kann mir folgende Info geben, über die, oder den Aux, als Monitoring auf der Bühne.

Am Aux-1 habe ich meinen Monitor angeschlossen. Nun ist es aber so, dass ich am Aux-1 an den Eingangsfader den EQ oder Gate individuell verändern möchte, ohne dass sich dies in den Mastereingängen ( Masterausgang ) verändert.

Beispiel:

CH-1-Gitarre ( Master ) habe ich den EQ und das Gate den Bypass aktiviert. Nun möchte ich aber, dass beim Aux-1 CH-1-Gitarre ( als Monitoring ) den EQ trotzdem aktivieren und dementsprechend für mich anpassen, ohne dass sich dies

im Master ( CH-1-Gitarre) verändert.

Warum dies: Da die Akustikverhältnisse, bzw. In-Ear auf der Bühne sich anders darstellt, wie im Saal.

Würde mich freuen, wenn ich eine Info hier für bekommen würde.

Gruß Norbert
 
Das geht nicht, da der Kanalzug pro Kanal nur einmal vorhanden ist. Du kannst den Mix nur nur pre oder post Fader einstellen, der Kanalzug ist immer mit an Bord. Wenn du Kanäle frei hast, kannst du den gleichen Eingang auf einen anderen Kanal legen und diesen dann fürs Monitoring verwenden. Hier kannst du Gate/Comp/EQ dann individiell einstellen. Den Kanal musst du natürlich von der PA nehmen, sonst hörst du diesen Eingang doppelt.
 
CH-1-Gitarre ( Master ) habe ich den EQ und das Gate den Bypass aktiviert. Nun möchte ich aber, dass beim Aux-1 CH-1-Gitarre ( als Monitoring ) den EQ trotzdem aktivieren und dementsprechend für mich anpassen, ohne dass sich dies

im Master ( CH-1-Gitarre) verändert.
anders herum wird ein Schuh draus. Schick zum FOH das Signal, welches für dich auf der Bühne gut klingt und ohne EQ auskommt und PRE-EQ zum Monitor/IEM geht. Für die Anpassung an der Raum hat dann der Toni den EQ zur verfügung. So wie du das oben beschreibst, ist das ein Holzweg

oder eben wie Duplo beschreibt, Kanalsplitting - aber auch hier bekommen meine Musiker das Signal, welches sie mir schicken, vor allem keyboarder und Modeller.
 
Wenn der Monitor einen EQ erfordert, dann macht man das normalerweise im EQ des Aux Out (für alle Signale). So eine Einzelbehandlung ist in der Regel kontraproduktiv.
Ganz generell sollte man lernen, auch mit nicht ganz optimalem Monitoring auszukommen. Das hilft in vielen Situationen ungemein. Für das Publikum ist entscheidend, was vorne ankommt.
 
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Über Sinn und Unsinn hat ja bereits @chris_kah etwas geschrieben. Rein technisch ist es beim Ui24R möglich auf dem AUX selbst EQ und ein Gate zu konfigurieren. In diesem Video siehst du, wo das gemacht wird (ab 2:05):


View: https://www.youtube.com/watch?v=jUFAf6vkbUI

Die Settings betreffen natürlich alles, was über diesen AUX rausgeht und nicht nur CH-1, aber m.M. genügt das auch vollkommen.
 
Danke an Euch, für euere Info. Das Routing ist gut, da kann man dies separat tun.
Da ich kein Profi bin und muss auch nicht davon Leben, möchte ich doch gerne ( wenn wir Spielen ) den Sound den das Publikum bekommt auch gerne auf der Bühne haben, so weit es möglich ist.
Bei einem guten Sound. ist es sau geil zu Spielen.
 
Ich fürchte, ich wiederhole in meinem Post jetzt vieles - weil schon so viel richtiges gesagt wurde.

Das eine ist erstmal das Erwartungsmanagement - wie viel Individualität man jetzt gerne auf seinem persönlichen IEM-Mix hätte, und der harten Realität andererseits:
Wieviel weniger Individualität in der Praxis ausreicht, um alle Quellen sauber zu hören, um vernünftig performen zu können.
In jedem Kanalzug/Input gibt es halt NUR einen EQ/COMP/GATE, und ich wundere mich schon über mich selbst, dies so zu schreiben, denn in meiner Gedankenwelt ist es eher so: Es gibt SOGAR in jedem Kanalzug einen EIGENEN EQ/COMP/GATE:love: (Muss so ein Generationen-Ding sein).

Jetzt ist es ja so, daß man z.B. im UI24r vier "Stufen" an EQ/COMP/GATE hat - einmal im Kanalzug, einmal in der Subgruppe, einmal in der Matrix, einmal im Ausgang.
Sagen wir mal, jede der Stufen wird systematisch "richtig" genutzt, von "hinten" nach "vorne" (im Signalflow gesehen) also ungefähr so:
  • In der L+R Matrix sind alle Anpassungen so gemacht, damit die Referenzmusik im Soundcheck, und später der FoH-Mix über die Anlage im Raum in sich gut klingen.
  • Die Aux Busse sind so EQ'ed, daß die Monitore in sich gut klingen, und High-Pass-Filter gesetzt um kleinere Wedges nicht mit zu tiefen Low-End zu quälen, und Limiter zum Schutz.
  • Im Main L+R ist vermutlich gar nicht viel gemacht - den könnte man z.B. als Stereosumme aufm USB-Stick aufnehmen, und der sollte in sich passen
  • In den Bussen wird Klangästhetik betrieben, "shine/air" auf den Vocals, Bus-Kompression für die Instrumente, Ducking
  • In allen Inputs werden zunächst mal die notwendigen Basics gemacht
    • die High-Pass-Filter gesetzt, um jeweils erst ab der Frequenz zu übertragen, wo nicht nur undefinierter Matsch von der jeweiligen Quelle kommt.
    • "nervige" Frequenzen gezogen
    • transparenz hergestellt - also Frequenzen gezogen, die einem anderen Instrument im Weg stehen.
Dann hat man auf jeden Fall einen Fehler vermieden - nämlich z.B. in jedem einzelnen Vocalkanal und Instrumenten die exakt gleiche Frequenz gehoben oder abgesenkt zu haben, nur weil sie im FoH-Mix nervte -> und dann folgerichtig im IEM-Mix fehlt, oder umgekehrt.

An dieser Stelle hat man einen soliden Mix, der für die meisten Musiker passen sollte. Und für die anderen Musiker eigentlich auch, wenn sie denn mal in sich gehen und sich fragen, was sie wirklich "brauchen" (vs. "wollen").

Als Sahnehäubchen obendrauf kann man jetzt noch bestimmte Kanäle doppelt patchen, also zwei Kanäle damit belegen, und unterschiedlich EQen (vielleicht) und viel eher: komprimieren.
Kompression von Gesangsvocals im Monitorweg ist nämlich so ein zweischneidiges Schwert. Sänger singen nämlich zuweilen intuitiv gegen den Kompressor an und stressen ihre Stimme mehr als nötig wäre.
Während der Tontechniker sich unschuldig wähnt, und versucht das immer schlimmer werdende Mikrofon-Aufessen-und-gleichzeitig-reinschreien mit mehr Kompression einzudämmen - ein Teufelskreis.

Es gibt ja Konzerte, wo alle Signale auf gleich drei Pulte geplittet werden: Ein FoH-Pult, eins für die Monitore, und nochmal eins für die eine Diva, die ihren eigenen IEM-Mix nochmal ganz anders braucht. Ich mein - wer's sich leisten kann, soll ja ruhig. Aber wir anderen dürfen auch mal mit weniger zufrieden sein.

EDIT: Zwei statt drei Mischpulte ist jetzt auch gar nicht so abwegig, das wäre ja das typische von der Band mitgebrachte "self-contained" IEM-Rack, wo dem Haustechniker/FoH die Splitterpeitsche mit allen Einzelsignalen in die Stagebox übergeben wird, und die Band sich jetzt nur noch untereinander um den richtigen EQ streiten muss, und nicht auch noch mit dem FoH.


:)
 
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Danke an Euch, für euere Info. Das Routing ist gut, da kann man dies separat tun.
Da ich kein Profi bin und muss auch nicht davon Leben, möchte ich doch gerne ( wenn wir Spielen ) den Sound den das Publikum bekommt auch gerne auf der Bühne haben, so weit es möglich ist.
Bei einem guten Sound. ist es sau geil zu Spielen.
Kann ich nur zustimmen. Mit gutem Sound zu spielen bzw. wie ich zu singen und zu spielen, macht um Welten mehr Spass, als wenn da nur so ein Gekrächze aus den Boxen, auch aus den Monitoren kommt! Sprich, wenns auf der Bühne wie auf CD klingt... Hammer! :biggrinB:
 
möchte ich doch gerne ( wenn wir Spielen ) den Sound den das Publikum bekommt auch gerne auf der Bühne haben, so weit es möglich ist.
Ich kann mich nur wiederholen. Da ist nicht viel möglich um diesen Wunsch zu erfüllen. Weder mit klassischem Monitoring, noch mit Inear. Das einzige, was funktionieren würde, wenn du jedem einzelnen im Publikum einen Kopfhörer bzw IEM Hörer verpasst und du dann mit einem gleichen Exemplar das hörst , was du dem Publikum auf die Ohren gibst. Alles andere funktioniert nicht. Never ever.
Aber an sich ist das nicht notwendig. Denn zum einen hast du da jemanden im Publikum sitzen, der für die Leute den Sound macht, Die Leite nennt man FOH Techniker, zum anderen braucht man nicht den Sound vom Publikum zu hören um diesen Wunsch
Bei einem guten Sound. ist es sau geil zu Spielen.
zu erfüllen. Das geht sowohl mit konventionellen Monitoren als auch mit IEM/Kopfhörer. Und man sollte nie, NIE, NEVER, vergessen dass der Monitor auch eine andere wichtige Rolle spielt. Nämlich die, dir dein eigenes Spielen besser kontrollieren zu lassen. Das ist oftmals gar nicht möglich mit dem Sound des Publikum. Es kann ja sein, dass du z.B Keyboarder bist, irgendwelche Flächenoder FX Sounds, die aber nicht zu prominent im Mix zu sein haben, spielen willst. Wenn du die dann nicht gut hörst, dann kannst du die auch nicht gut kontrollieren und irgendeiner sagt dann mal, dass die Sounds zwar an sich gut wären aber ob des unkontrollierten Spiels mehr stören als nützen.
Und dann kann es sein dass die Drums in Natur schon sehr laut sind, deshalb auch wenig bis gar nicht im FOH Mix auftauchen, und wenn du dann in den Inears die Drums nicht mehr wirklich hörst, hast du wieder ein Problem.
Also Leute, verabschiedet euch endgültig von der Idee, dass es gut wäre, den FOH Mix zu hören. Das funktioniert einfach nicht
Mit gutem Sound zu spielen bzw. wie ich zu singen und zu spielen, macht um Welten mehr Spass
Das geht ja eh, nur nicht über den FOH Mix.
Sprich, wenns auf der Bühne wie auf CD klingt... Hammer!
Sag mir mal, wenn du das wirklich geschafft hast. das müssen wir dann in das Guiness Buch der Rekorde eintragen lassen. :biggrinB:
 
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Im In Ear bin ich schon ziemlich nah an der CD dran. Wir haben aber auch immer das selbe Pult, samt Stageboxen, Mikros, DI Boxen und Instrumenten. Natürlich bin ich aber viel prominenter in meinem Mix, als ich im FOH Mix bin.

In einem Floor Wedge sollte einfach das drinnen sein, was man akustisch nicht gut genug hört. Je weniger in den Floor Wedges, desto besser der Bühnen Sound in der Regel, also am Besten erstmal eine Nummer ganz ohne Monitor spielen und hören, was man überhaupt braucht. "Von allem ein bisschen was" ist jedenfalls der komplett falsche Ansatz.
 
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