[User-Thread] - Squier by Fender Bässe

  • Ersteller tweippert
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Frage an die Squier Matt Freeman P-Bass Besitzer

kann mir jemand sagen wie dick der Hals des Matt Freeman am 2 Bund ist?
Ich weiss das ist schwer zu messen und wohl auch nur wenn die Saiten ab sind.

Letztendlich möchte ich wissen, ob die Halsmasse tatsächlich identisch mit denen des Squier Classic Vibe 60s P-Bass sind, denn auf der Herstellerseite stehen die gleichen Daten.
Dies irretiert mich, weil immer wieder einige schreiben der Matt Freeman Bass hätte einen dicken Hals, was bei identischen Maßen mit dem Classic Vibe gar nicht sein kann.
Der Classic Vibe 60 P-Bass hat nämlich einen dünneren Hals als ein Squier VM Jazz Bass!

Es wäre schön wenn jemand zur Klärung beitragen kann

Ich meine natürlich nicht die Sattelbreite, da kenne ich den Unterschied, Jazz Bass 38, P-Bass 41-42 oder mehr
 
Frage an die Squier Matt Freeman P-Bass Besitzer

kann mir jemand sagen wie dick der Hals des Matt Freeman am 2 Bund ist?
Ich weiss das ist schwer zu messen und wohl auch nur wenn die Saiten ab sind.

Letztendlich möchte ich wissen, ob die Halsmasse tatsächlich identisch mit denen des Squier Classic Vibe 60s P-Bass sind, denn auf der Herstellerseite stehen die gleichen Daten.
Dies irretiert mich, weil immer wieder einige schreiben der Matt Freeman Bass hätte einen dicken Hals, was bei identischen Maßen mit dem Classic Vibe gar nicht sein kann.
Der Classic Vibe 60 P-Bass hat nämlich einen dünneren Hals als ein Squier VM Jazz Bass!

Es wäre schön wenn jemand zur Klärung beitragen kann

Ich meine natürlich nicht die Sattelbreite, da kenne ich den Unterschied, Jazz Bass 38, P-Bass 41-42 oder mehr
Also das der Hals beim CV eher Jazzymaße hat glaub ich kaum.....jedenfalls
wars bei meinem nicht so und den ich vor 3 Wochen in der Hand hatte
war auch typisch Preci.
Der Freeman is eigentlich ein CV mit Ahorngriffbrett wàhrend die CV Palisander
drauf haben.
Den Hals emfinde ich nicht sonderlich breit aber das Halsprofil finde ich schon
recht fett.
 
Also das der Hals beim CV eher Jazzymaße hat glaub ich kaum.....
das habe ich ja auch gar nicht gesagt.
Fakt ist jedoch, das der Squier Classic Vibe 60s P-Bass einen dünneren Hals als der Squier VM Jazz Bass hat!
Ich hatte beide und habe den VM Jazz Bass wieder verkauft, weil ich die Bespielbarkeit des CV 60s P-Bass eben wegen dem dünneren Hals als angenehmer empfinde und dies obwohl die Sattelbreite 4 mm größer als beim Jazz Bass ist.

Es geht mir wie gesagt bei meiner Frage "nur" um die Dicke des Hals, also konkret ob die Hälse von CV60s und Matt Freeman wie auf der Herstellerseite angegeben tatsächlich identisch sind?

Ich vermute das die Herstellerseite keine korrekten Daten liefert und finde die Fender Site recht dürftig, was tiefergehende technische Informationen zu den Instrumenten betrifft.
 
Wie erwàhnt sind die Freeman ja eigentlich CV nur mit Ahorngriffbrett
 
Wie erwàhnt sind die Freeman ja eigentlich CV nur mit Ahorngriffbrett
dann würden die Daten auf der Fender website stimmen und beide Bässe müssten demnach auch die gleichen Pickups haben?
Wäre schön wenn dies ein Matt Freeman Besitzer bestätigen kann
 
Hallo! Hier ist ein (überzeugter Besitzer) :D ich bin mir jetzt nicht ganz sicher, ob ich deine Fragen richtig verstanden habe ...
Das Halsprofil des Freeman entspricht der des American Standard und American Special Precis ... ist also nicht so "dick" wie der Waters oder der 50's Hals, sondern eher flach gehalten ... oft hört man dabei auch die Phrase "irgendetwas zwischem Oldschool Preci und Jazz Bass".
Der Tonabnehmer ist auf dem Datenblatt der selbe, jedoch gab es für mich persönlich grobe Unterschiede: Meiner Meinung nach fällt beim Freeman Pickup die E-Saite lautstärketechnisch ab, was beim antesten des CV mir nicht aufgefallen ist. Ich kann dir nicht genau sagen ob der Freeman wirklich exakt wie der CV vom anfassen und klang ist, da ich ihn nur einmal angestestet habe ...
Ich kann dir aber sagen, das ich den CV vom Halsshaping und von der Verarbeitsungsqualität als sehr sehr ähnlich empfunden habe!
Der Sound des Freeman ist nach einem Tonabnehmerwechsel (Fender) noch viel besser geworden und bislang für mich durch keinen Preci zu ersetzen!
Klanglich hebt er sich für mich vom CV durch eine ausgeprägte Mittenrotzigkeit und Dreckigkeit ab ... Die Samples im Internet treffen den Klang ziemlich auf den Punkt.
 
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Der Matt ist in der Mitte des 2.Bund 21 mm dick.
 
Der Matt ist in der Mitte des 2.Bund 21 mm dick.
das ist identisch wie beim Classic Vibe 60s, also dürfte der ganze Bass von den Maßen und der Bestückung, bis aufs Griffbrett identisch sein.


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Somit steht ab sofort ein Squier Matt Freeman auf der GAS Wunschliste, um die gleiche hervoragende Qualität wie die des Classic Vibe 60s P-Bass, jedoch dann mit Ahorn Griffbrett zwecks Soundunterschied zu bekommen.
Das sind einfach tolle Bässe :great:
 
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das ist identisch wie beim Classic Vibe 60s, also dürfte der ganze Bass von den Maßen und der Bestückung, bis aufs Griffbrett identisch sein.

Der Freeman hat mir gefallen, der CV60 nicht. Das liegt an dem 5cm dicken Lack auf dem Hals des CV, den der Freeman so nicht hatte. Montags-CV erwischt? Ist im gleichen Laden das 3. Mal in einem Jahr, dass der CV ich den CV nach weniger als 3 Minuten wieder weggestellt habe. Dabei soll der doch so toll sein...
 
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. Montags-CV erwischt? Ist im gleichen Laden das 3. Mal in einem Jahr, dass der CV ich den CV nach weniger als 3 Minuten wieder weggestellt habe. Dabei soll der doch so toll sein...
ja der CV ist in der Tat ein toller Bass, auch wenn die Geschmäcker verschieden sind.
Dann wirst du auch beim vierten mal vermutlich den gleichen CV in die Finger nehmen, falls ihn bis dahin niemand gekauft hat.
Das die Hals Lackierung unterschiedlich sein soll, kann ich mir kaum vorstellen.
Ich werde berichten sobald ich einen Freeman habe und dann beide in allen Belangen vergleichen kann.
 
die dick lackierten Hälse sind nicht jedermanns Sache, das macht den Bass aber noch lange nicht schlecht.
 
die dick lackierten Hälse sind nicht jedermanns Sache
du sagst es, ich selbst war anfangs gegen dick lackierte Hälse bei Gitarren eingestellt.
Seitdem ich zum Bass übergelaufen bin finde ich nach der super Erfahrung mit dem Squier CV60 P-Bass die lackierten Hälse an einem Bass haptisch als auch optisch klasse.
Da ich keine Probleme mit schnell schwitzenden Händen habe, fühle ich mich auch nicht gebremst oder sonst wie eingeschränkt.
 
die dick lackierten Hälse sind nicht jedermanns Sache, das macht den Bass aber noch lange nicht schlecht.

Hab ich weder behauptet, noch gesagt. ;) Ich ärgere mich nur, dass mir der CV nicht passt, obwohl er von den Specs her eigentlich genau meins sein sollte! :(
 
Der Freeman hat mir gefallen, der CV60 nicht. Das liegt an dem 5cm dicken Lack auf dem Hals des CV, den der Freeman so nicht hatte.
nimms mir nicht übel, aber der CV60 hat definitiv keinen dickeren Lack am Hals als der Matt Freeman, das ist ne Tatsache!
Wenn schon dann würde man eher wegen dem lackierten Griffbrett den Lack des Freeman als dicker empfinden. Beide Bässe sind was die Lackierung der Rückseite des Hals betrifft jedoch gleich.

Ich bin gerade am messen und vergleichen und kann jetzt schon sagen, das wie ich bereits vermutet habe die Fender Website mit den Specs sehr oberflächlich ist, näheres dazu in Kürze
 
Dann bin ich jetzt total verwirrt und check das am Samstag noch mal gegen. Nicht, dass die da was gepfuscht haben, oder ich mich im Modell vertan habe... :ugly:
 
habe einen Matt Freeman erhalten, ein wirklich wunderbar, wertiges Instrument.
Bereits beim ersten anfassen habe ich jedoch sofort gemerkt das der Hals dicker als der des Classic Vibe 60s ist.
Da ich sowieso direkt Flats drauf gemacht habe, konnte ich den Bass ohne Saiten recht gut mit einer Schieblehre messen und in Ruhe mit meinem CV60s vergleichen.
Folgende Unterschiede konnte ich festgestellen.

1. der Hals des Matt Freeman ist definitiv 2-2,5 mm dicker, was über den ganzen Hals betrachtet und gegriffen auch spürbar mehr Fleisch ausmacht.
2. die Bünde des Matt Freeman sind 2,70 mm breit, während die des CV60s nur 2 mm breit sind.

Squier-Specs-1_zps94681d2d.jpg


Bei den Specs der Bässe liest man jedoch auf der Fender Website identisch neck shape: Modern "C" und die Bünde werden als Vintage-Style bezeichnet.
Man kann also von den Specs getäuscht werden, weil trotz gleicher Begriffe die genannten Unterschiede vorhanden sind, deshalb immer die Bässe selber anpacken!

Gerade ein Anfänger könnte nachdem ihm der Matt Freeman vom Gefühl zu dick erscheint, unwissend den CV60s links liegen lassen, obwohl dieser trotz der geringen Unterschiede, leichter spielbar und somit für Anfänger auf jeden Fall auch besser geeignet ist.
Nach einigen Versuchen mit unterschiedlichen Bässen und nun mit dem Matt Freeman, denke ich, das der Squier Classic Vibe 60, tatsächlich der Precision Bass mit dem dünnsten und am leichtesten zu spielenden Hals des Fender Squier Programm, oder überhaupt ist.

Noch kurz zu den Pickups, ob diese identisch zwischen Freeman und CV60s sind, kann man optisch nicht erkennen.
Das sie im Sound unterschiedlich sind ist logisch, dafür sorgen schon die klanglichen Eigenschaften eines Palisander oder Ahorn Griffbrett.
Der Matt Freeman klingt entsprechend heller als der CV60s, der wärmer klingt und auch tiefer geht, insgesamt ist der Sound des Matt Freeman jedoch auch sehr angenehm und gut.
Ich werde den wunderbaren Matt Freeman behalten, auch wenn er wegen dem dickeren Hals für mich nicht so gut bespielbar wie der CV60s ist.
Ich denke mit genügend Übung wird dies irgendwann unerheblich sein.

Müsste ich mich zwischen einem der beiden entscheiden, dann würde ich ohne lange zu zögern den Classic Vibe 60s wählen, der mir persönlich von der Haptik und auch vom Sound ein wenig besser zusagt.
Speziell Anfängern und Leuten die keine riesen Hände haben, kann ich den Classic Vibe 60 P-Bass als äusserst komfortablen und hochwertigen P-Bass wärmstens empfehlen.
Natürlich werden auch Profis Spass daran haben und die Qualität des CV 60s zu schätzen wissen.

Gruß heraklin
 
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Das ist eine tolle und sehr informative Zusammenfassung. Sehr gut gelungen. Danke! Der Matt Freeman Bass steht auch auf meiner GAS Liste :)

Ich möchte mich gerne nochmal zum beschriebenen Lackproblem an den Hälsen der Squier CV Bässe äußern. Ich habe über 10 Jahre einen geölten Warwickhals gespielt. Ich liebe das Gefühl von "direktem" Holz über alles. Das war für mich damals neben der Optik auch ein Hauptkaufargument. Irgendwann musste mal ein Jazzbass her. Seit etwa 3 jahren spiele ich den CV 60s Jazz Bass. Als ich den das erste Mal in die Hand genommen habe war ich sehr enttäuscht über den dicken Lack. Ich mochte das Gefühl überhaupt nicht. Ich konnte mich aber daran gewöhnen und kann spielerisch damit genauso "glänzen", wie mit dem geölten Hals. Nun ratet mal, welchen Bass ich seither spiele? Genau den Jazzy. Der macht insgesamt einfach eine so überzeuende Figur und einen geilen Sound, dass der Warwick vermehrt an der Wand hängt.
 
Wenn einem das Gefühl der lackierten Hälse nicht liegt, kann man auch die Rückseite mit feiner Stahlwolle oder mit feinem Schleifpapier mattieren.
 
Ja stimmt, geh einfach mit sehr feinem Schleifpapier drüber. Habe ich bei meinem CV 60s Jazz Bass auch gemacht. Sieht besser aus, fühlt sich besser an.
 
dat jeht großartig mit den 180er schleifschwämmen, wird angenehm glatt
 

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