Hallo Shuzzll,
ich gebe zu momentan in der Situation zu sein mir jeden Übungsamp leisten zu können.
Das ist nicht jeder. Und ich will auch nicht behaupten, dass der RX der ultimative Übungsamp ist!
Mal ehrlich: Wenn ich einen Übungsamp für zuhause suche, spielt die Leistung keine / kaum eine Rolle. Zwischen den 2x 2,5 Watt und 30 oder 50 Watt anderer Amps mag ein Unterschied sein. Aber wenn ich nicht gerade in einem Schloss wohne, reichen 2x 2,5 "Roland Watt" völlig aus. Ob der Amp also 5 Watt oder 50 hat ist egal. Lauter als "laut genug" geht nicht / darf nicht.
Wie bereits öfters erwähnt ist der Vorteil des RX, dass ich verschiedene Modelings (die den Eigen-Sound des Basses nicht zukleistern!), Compressor, Effekte, Stimmgerät und Rhythmusgerät in einem habe.
Bass in den Amp, 15 Sekunden Modeling, Comperssor, Effekte und Drum-Computer eingestellt und es geht los. Das leistet keine andere Kombination. Muss ich zwischendurch stimmen, mache ich das ebenfalls über den RX. Ich habe seitdem keinen Bass mehr ans separate Stimmgerät gehangen, denn das ist mir zu "mühsam".
Für mich ist der RX 199 Euro wert, weil er sehr große Flexibilität bei einfachster und schnellster Bedienung bringt. Er kann nicht "alles", aber alles was ich brauche (und mehr). Ich empfinde es als wahnsinnigen Luxus schnell verschiedene und immer gute Sounds und Extras (Drums, Stimmgerät) zu haben. Dafür gebe ich gerne "etwas mehr" aus.
Wie gesagt: Der Cube ist nicht der einzig wahre glücklich machende Weg!
Für mich ist er es.
Derzeit habe ich auch noch den D-BASS 115 zuhause. Da spiele ich natürlich auch drüber (und der bringt spürbar mehr Tiefbässe). Trotzdem tippe ich beim RX eben den Takt ein und nutze ihn als Rhythmusgerät. Und ich lasse den D-BASS auch mal aus und spiele nur über den RX!
Nette Grüße
Andreas