User-Thread ► Precision Bässe

[palmann]

meinst Du diese:

https://www.vintageandrare.com/cate...cts/large/year-asc/9/0#left_categories_anchor

War eine andere Seite, meine ich, aber die ist auch cool. Merci

Viele Grüße
Pablo

 

[1234saiter]

Willst Du einen 63er aus den USA holen?
Problem ist das Griffbrett aus Rio Palisander.

Zu dem Verkaufpreis kommen noch Zoll und Steuer.

Und Händler gibt es viele meinst Du Norman?

 

[Bass Fan]

In dieser Preisklasse würde ich nicht unbesehen/angespielt bestellen. Dann würde ich eher bei Guitarpoint vorbeischauen:

https://shop.guitarpoint.de/de/Baesse

Da kann man in Maintal hinfahren, beschauen, probieren, kein Zoll und Importproblem etc.

 

[palmann]

Hab tatsächlich was angeboten bekommen, importieren würde ich so einen Bass nicht wollen.

Viele Grüße
Pablo

 

[palmann]

Hab das Angebot an mir vorrüber ziehen lassen, kaufe mir für mein Geld lieber Equipment was mich weiterbringt.

Wünsche euch was...

Viele Grüße
Pablo

 

[Tracii]

kaufe mir für mein Geld lieber Equipment was mich weiterbringt

Ich weiß, was und wie du spielst. Das Equipment, das dich noch weiterbringt, würde mich aber jetzt mal interessieren...

 

[palmann]

Ich weiß, was und wie du spielst. Das Equipment, das dich noch weiterbringt, würde mich aber jetzt mal interessieren...

Basskram hab ich mehr als genug. Interessiere mich für Recording Kram, da kann man auch ordentlich Geld lassen. Ne, im Ernst, hab mir mal einen Focusrite ISA Two Preamp bestellt und bin gespannt, ob ich nen Unterschied zu meinem Saffire Pro 40 höre. Jetzt wird es aber OT.

Was mich bassmäßig weiterbringt, ist was uns alle weiterbringt: Üben und Spielen.

Viele Grüße
Pablo

 

[Bass Fan]

Was mich bassmäßig weiterbringt, ist was uns alle weiterbringt: Üben und Spielen.

+1

 

[El Ted]

Ich liebe meinen Fender AO 60's Precision Bass.
Somit das Feinste was man Old School Style (ausser Custom Shop Bässen) aus gängiger Produktion haben kann.

Das Bild ist noch aus der Verkaufs-Gallerie. Muss mal selbst eins machen.

 

[djaxup]

Sehr klassisch! Geiles Teil

 

[killnoizer]

Mein Lieblingsbass :

Der ist Mitte der 80er Jahre in einem Müllbeutel zu mir gelangt, ich kann mich nicht mehr an die genauen Umstände erinnern. Der Vorbesitzer hat wohl versucht ihn mit Bohrmaschine und Kneifzange auf Lefthand umzubauen .

Irgendwie wollte ich dann feststellen ob das Gerümpel noch zu retten ist und habe die Fragmente auf die Schnelle mit Gaffa wieder zusammen gesetzt .

Das Ding klingt phantastisch .

Drahtig und hart im Anschlag , Sustain bis zum nächsten Morgen , im Tiefbass schwächelt er ein wenig , das ist aber über EQ leicht zu kompensieren .

Der Hals ist absolut grade , sogar Sattel und Bünde sind in Ordnung .

Neue Mechaniken und eine deluxe vintage Messingbrücke liegen schon seit Jahren im Schrank, aber ich kann mich nicht entschließen da was zu ändern , auch wenn die Schrauben an der original Brücke sicher schon 2-3 Vorbesitzer getötet haben .

Irgendwie muss der so wie er ist .

Ach ja , es ist ein "Luxor" von ca. 1973 .

 

[Bassturmator]

Cooles Teil,

aber ich würde wohl zumindest den neck mal shimmen um Brücke und Intonation mal ordentlich einzustellen und wegen meiner Gaffa-Allergie wohl auch die Klebebänder entfernen.

Der kann bestimmt noch ein kleines bisschen besser klingen...

 

[Telefunky]

Von Luxor gab‘s auch mal ein verkleidetes Sennheiser MD409 (was im Original gern mal um 300€ gehandelt wird) /ot
Den Bass würde ich ohne Anspielen direkt kaufen (wenn so etwas in einer Kleinanzeige auftaucht)

 

[El Ted]

Das sieht aus wie ein Telecaster Pickup. Das Duct Tape muss wahrscheinlich dran bleiben, sonst fällt der Bass womöglich auseinander.
Intonation kann schwierig sein einzustellen mit der 2-Saddle Bridge. Man muss halt dann auf den Cowboy Akkorden bleiben, so um den 3. Bund herum +/- 2
Wenn der Hals bzw. Truss Rod schwächelt helfen auch mal Low Tension Strings.

Beitrag automatisch zusammengefügt: 10.05.21

Von Luxor gab‘s auch mal ein verkleidetes Sennheiser MD409 (was im Original gern mal um 300€ gehandelt wird) /ot
Den Bass würde ich ohne Anspielen direkt kaufen (wenn so etwas in einer Kleinanzeige auftaucht)

Natürlich, welche Erwartungen sollte man hier auch haben?

 

[Telefunky]

Hohe natürlich... sonst kein Interesse

 

[killnoizer]

Thx , der Pickup ist definitiv original und funktioniert perfekt , genau wie der Hals perfekt grade steht. Das Gaffa ist jetzt steinhart , wenn ich das entferne steht richtig Arbeit an

 

[Subrumpel]

Sieht doch aus als würde er auseinander fallen, wenn das Gaffatape ab kommt......

 

[Martin Hofmann]

Jeder Preci klingt anders, liegt wohl an Holz, Hals, PU, Saiten und dem gesamten Setup etc., das sind meine Erfahrungen mit z. Zt. sieben Precis in meinem Besitz, Baujahre 1985-2012, MIJ und MIA. Man muss die Dinger einfach anspielen bis man spürt, das ist er!

Dem kann ich nur zustimmen. Aktuell habe ich tatsächlich 10 Precis von 1966 bis 2017, weil mir ständig welche zulaufen - ich muss mal wieder ein paar verkaufen .

Eigentlich gefallen mir Esche-Bodies besser als Erle, Ahorn-Hälse besser als solche mit Palisandergriffbrett, aber man kann das nicht pauschal sagen. Es ist wohl sehr abhängig von den Schwingungseigenschaften von Hals in Verbindung mit dem Korpus. Leichte, viel gespielte Bässe mit dünnem Lack sind hier meist im Vorteil. Übrigens habe ich keine klanglichen Vorteile bei der Badass-Bridge wahrnehmen können

Meine Favoriten derzeit sind ein Fender Precision Bass American Vintage '63 sonic blue, RW von 2017 und ein Fender Precision Bass 50 Years Of Excellence blonde, RW von 1996 - beide mit Rosewood-Necks, beide wiegen etwa 3,7 kg und haben die original Pickups. Ich finde aber auch die Japaner (gebaut bei Fujigen) sehr gut. Ich habe 3 Stück, aber noch keinen davon auf der Bühne eingesetzt.

Es gibt derzeit einen neuen Preci, der mich ziemlich anmacht:

Fender AM Original 60 P-Bass RW SFG - kennt den jemand?

 

[El Ted]

So ein AO 60's in Surf Green ist mir noch nicht begegnet. Ist auch eher ein Bass den man bestellen muss.
Speziell seit 1 Jahr sind die Warenbestände bei den üblichen Einzelhändlern in USA extrem dürftig.
Diese American Original Serie ist ja durchaus schon Custom Shop Qualität. Vom Klang her würde ich mir weniger Sorgen machen, als zum Beispiel bei der Bauhöhe am Halsfuss.
Die erscheinen mir oft zu niedrig. Dh die Reiter müssen runter und sitzen dann fast auf der Brücke auf, wenn man eine niedrige Saitenlage will.
Dieses Phänomen taucht für meinen Geschmack viel zu oft auf, speziell bei US Modellen.
Persönlich bevorzuge ich Palisander Griffbrett und Erle Korpus, für kontrollierbares Sustain und warmen Ton.

AM Performer, Super Bass! Kam günstig. Hatte einen schlecht abgeschirmten Volumen Pot. $5 Repair, $300 gespart.
Die Pickups sind wunderbar. Sehr artikuliert. Die Trennung zwischen Splitcoil und J-Bass is so gut wie ich sie noch nicht gefunden hatte.
Greasebucket Tone Control ist sehr effektiv. Alles in Allem klingt er etwas moderner aber ganz klar P-Bass!

 

[Martin Hofmann]

Diese American Original Serie ist ja durchaus schon Custom Shop Qualität. Vom Klang her würde ich mir weniger Sorgen machen, als zum Beispiel bei der Bauhöhe am Halsfuss.
Die erscheinen mir oft zu niedrig. Dh die Reiter müssen runter und sitzen dann fast auf der Brücke auf, wenn man eine niedrige Saitenlage will.
Dieses Phänomen taucht für meinen Geschmack viel zu oft auf, speziell bei US Modellen.

Hi El Ted,

an der Original Serie interessiert mich der Klang aufgrund der Nitrolackierung und der vermutlich klanglich selektierten Hölzer.

Ich hatte mal in Moskau einen Fender Preci gemietet, bei dem die Reiter runter mussten, aber das war ein Fake mit echtem Fender-Hals und No-Name-Body mit 6 (!) Schrauben an der Halsplatte. Die Saitenlage war echt schlimm, weswegen ich den Bass auseinandergenommen habe, um ihn besser einzustellen. Dabei habe ich festgestellt, dass vor mir schon einige Bassisten das gleiche erfolglos versucht haben mussten, mit entsprechenden Auswirkungen auf die Kreuzschlitzschrauben. Ich habe dann einen zweiten Preci bestellt. Der war zwar original, aber die Seiten total tot und die Einstellung ebenso katastrophal, weswegen ich das Konzert auf dem Ersten gespielt habe, nachdem ich diesen mühsam wieder so hingekriegt hatte wie zu Anfang.

Bislang habe bei original Instrumenten noch nie festgestellt, dass die Reiter der Brücke ganz runter gemusst hätten. So was wäre ein klarer Defekt. Da gibt man das Instrument zurück, denn so eine Reparatur ist recht aufwändig.