User-Thread ► Precision Bässe

@Bass Fan: wenn Du alle Farben hast, bitte mal ein Gruppenfoto!

Hier mal der Zwischenstand (ohne meine JBs und sonstige), da fehlen noch einige Farben zum Glück und ich kann aktiv bleiben! Von links nach rechts in der Reihenfolge, wie mir die Teile zugelaufen sind. Die roten sind unterschiedlich, links Candy Cola Red (MIA), dann Candy Apple Red (MIJ). Wie man offensichtlich sieht, bevorzuge ich Ahorngriffbretter, daher muß der schwarze bald weg.

preci gallery.jpg
 
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Schicke Sammlung :great:
Ich habe mir selbst ein Maximum von vier auferlegt. Disziplin ist alles :rofl:
 
Moin Forum, welcher Hipshot D-Tuner ist eigentlich der passende für einen Fender MIM Classic 50s Preci?
Ich bin bei der Vielzahl der Versionen gerade maximal verwirrt. :rolleyes:

Ach, hab es gerade gefunden: BT-3, Reverse Wound, Chrom, Pre-CBS-Style. ;)
 
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Schnelltest

Fender Custom Shop '57 Precision Bass Jurneyman (Preis 3200 Euro)

Traumhafte Optik und exakt das Modell, das ich mir wünschen würde wenn ich einen Precision Bass aus dem Custom Shop erwerbe. Die '57 bis '59 Bässe sind genau meins!

Der Bass war leicht und sehr gut verarbeitet. Dicker Hals mit leichtem V Profil, das man aber als solches nicht wirklich wahrnimmt.
Was mir persönlich etwas weniger liegt ist das flacher gehaltene Griffbrettprofil von 9,5" das eigentlich bei diesen Jahrgangs - Modellen bei 7,25" liegen sollte.
Der Test am Amp zeigte dann auch gleich die Problematik. Der '57 er Pickup mit seinen beiden unter der A Saite hochstehenden Polstäbchen dominierte die A Saite was sich in starker Lautstärke gegenüber den anderen Saiten stark hörbar auswirkte, und die Schwierigkeit liegt nun darin so einen Pickup, der für runde Griffbretter entwickelt wurde an ein flaches Griffbrett anzupassen, so dass alle Saiten gleich laut klingen. In diesem Fall war der Pickup für die A Pole schon ganz rein geschraubt. Vielleicht kann man da ja noch was an den Einstellungen der Pickups ändern aber es sah augenscheinlich erst mal nicht so aus.
Hätte er das Griffbrett meines Fender Road Worn würde ich ganz klar sagen: Ein Traum!
http://www.fendercustomshop.com/ser...ss-maple-fingerboard-sherwood-green-metallic/

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Man fragt sich ernsthaft, was man sich bei Fender (wenn überhaupt) denkt, einem Premium Instrument in der Preisklasse einen derartigen Schnitzer einzubauen...
Also, entweder historisch korrekte und zueinander passende Ausstattung (kleinerer Radius), oder populärerer Radius, dann aber doch bitte mit irgendwelchen anderen tollen CS-PUs ohne raised polepieces, die den musikalischen Wert des Gesamtpakets nicht versauen...
Hauptsache, Custom Shop und der Preis eines musikalischen Statussymbols steht drauf - hoffe, dass den jeder Käufer stehenlässt oder nach kurzer Zeit wg. gravierendem Mangel zurückgibt. Und selbst dann bezweifle ich, dass die was draus lernen.
Oh Mann, Hirnis, echt!
Und sowas sag' ich als Fender-Fan.
 
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Was sie sich dabei denken ist sicher dem Absatz geschuldet, und das moderne Griffbrett findet bei Bassisten sicher größere Zustimmung als das runde vergangener Zeiten.
Da wird dann auch schon mal darüber hinweg gesehen, dass der Pickup nicht wirklich passen kann. :D
Eigentlich schade. Ist man ja schon mit Signature Bässen die nichts mit dem Original gemein haben als ein bisschen illusionäres
hinters Licht geführt, so findet das dann hier seine teure Vollendung.
Und weil das so ist kamen meine letzten beiden Bässe von einer der letzten, kleinen Bastionen beständiger Qualität und nicht von Fender.
Wenn mir irgendwann wieder ein CS Modell über den Weg läuft dass ich ernst nehmen kann, vor allem aber, bei dem ich den Eindruck habe, dass mich sein Hersteller ernst nimmt bin ich gerne wieder dabei. ;)
Hätte gern einen aber die Qualität muss stimmen.
 
das moderne Griffbrett findet bei Bassisten sicher größere Zustimmung als das runde vergangener Zeiten.
Wieso eigentlich?? :confused:

In meiner unvernünftig großen Brettersammlung ;) gibt's so-ne und solche - worüber ich mich in Sachen Squier Precision auch im Review ausgelassen habe - und ergonomisch finde ich die runden für die Greifhand ganz klar angenehmer. Speziell wenn es um Geschichten geht wie die, mit ein und demselben Finger von einer Saite zur anderen zu wechseln.
 
Wieso eigentlich?? :confused:

In meiner unvernünftig großen Brettersammlung ;) gibt's so-ne und solche - worüber ich mich in Sachen Squier Precision auch im Review ausgelassen habe - und ergonomisch finde ich die runden für die Greifhand ganz klar angenehmer. Speziell wenn es um Geschichten geht wie die, mit ein und demselben Finger von einer Saite zur anderen zu wechseln.

Ich vermute, dass der Nachwuchs eher auf flache Griffbrettchen steht.

Im Grunde wird es vermutlich so sein, dass sie das Rad nicht neu erfinden können aber trotzdem nicht immer das Gleiche bieten wollen und so wird eben inzwischen alles im Custom Shop gekreuzt was sie bislang bei Fender hergestellt haben.
Da gibt es dann mal einen 57 er Precision mit 55 er Split Single Coil Pickup. :D Vielleicht mögen das ja manche aber ich bin da eher jemand der es ganz und gar original möchte sonst bräuchte ich auch gar nicht nach '57 er Modellen gucken, die mir eben in allen Bereichen am Besten gefallen.
Als großer Fender Fan enttäuscht es mich eben auch, wenn ich dann schon die teuren, elitären Custom Shop Modelle in die Hand nehme, und wieder weg lege weil sie dann eben nicht besser sind als die, die ich schon zu Hause hängen habe. Allein die geile Farbe Sherwood Green und das Custom Shop Emblem reicht nicht um meine '57 er Mexico Modelle in den Schatten zu stellen.

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Mein Gitarrist hat sich an dem Tag, an dem ich den Bass getestet habe eine Custom Shop Strat für 3200 Euro gekauft. Da war es so, dass man den Unterschied zu den üblichen Strats deutlich gefühlt, gesehen und gehört hat.
Das wünsche ich mir natürlich auch beim Bass.

Vor einigen Jahren hatte ich schon mal einen Versuch gestartet einen Custom Shop Bass zu kaufen aber der war wirklich nicht gut.

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Ich will sie aber auch nicht ganz schlecht reden. ;)

Der vermutlich beste Custom Shop Bass, den ich mal im Laden in der Hand hatte war dieser hier

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Das war ein Adam Clayton Sign. Modell.
Da stimmte alles. Die Farbe ist natürlich krass und der Hals schmal aber Handling und Sound einfach grandios. Wer den bei Musik Produktiv gekauft hat, hat in die Glückstonne gegriffen. :D

Das gleiche gilt aber auch für diesen American Vintage '58 Precision der deutlich günstiger war als Custom Shop Bässe aber praktisch in der Oberliga mitspielt.

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Den hätte ich kaufen sollen. ;)
 
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Moulin für anspruchsvolle Kunden wie dich gibt es doch beim Fender die Masterbuilder. Dann sollte doch wirklich jedes Detail deinen Wünschen entsprechen. Letztlich sogar günstiger wie nen angeschimmelten Original.
 
Moulin für anspruchsvolle Kunden wie dich gibt es doch beim Fender die Masterbuilder. Dann sollte doch wirklich jedes Detail deinen Wünschen entsprechen. Letztlich sogar günstiger wie nen angeschimmelten Original.

Jeder gute Gitarrenbauer kann ein gutes Instrument nach Vorgaben bauen aber ob das Ergebis stimmt weiss man auch erst wenn man den Bass dann hat und das Geld ausgegeben ist. ;)
Ich habe ja Zeit. Kommt der Richtige mal in meine Hände werde ich es merken und ihn dann nehmen (wenn ich gerade flüssig bin.)
 
Hier mal der Zwischenstand (ohne meine JBs und sonstige), da fehlen noch einige Farben zum Glück und ich kann aktiv bleiben! Von links nach rechts in der Reihenfolge, wie mir die Teile zugelaufen sind. Die roten sind unterschiedlich, links Candy Cola Red (MIA), dann Candy Apple Red (MIJ). Wie man offensichtlich sieht, bevorzuge ich Ahorngriffbretter, daher muß der schwarze bald weg.

Anhang anzeigen 497892

Ich merke schon, wenn ich Deine Bässe sehe, dass ich bei den Fender noch aufstocken muss. :D

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Jeder gute Gitarrenbauer kann ein gutes Instrument nach Vorgaben bauen aber ob das Ergebis stimmt weiss man auch erst wenn man den Bass dann hat und das Geld ausgegeben ist. ;)
Ich habe ja Zeit. Kommt der Richtige mal in meine Hände werde ich es merken und ihn dann nehmen (wenn ich gerade flüssig bin.)

Ich hätte da keine Bedenken. Aber du bist glaub eher der Typ Jäger.

Masterbuilder John Cruz in einem Interview:

Bist du auch der Meinung, dass die Qualität der Custom-Shop-Instrumente derzeit so gut ist wie noch nie zuvor?
Absolut. Wie jeder Hersteller haben auch wir Jahre des Trial & Error hinter uns und immer dazugelernt. Ich meine, es gibt da draußen überall diese großartigen Vintage-Gitarren. Damals in den alten Zeiten waren das aber ganz normale Produktions-Gitarren. Wir bauen heute im Custom Shop ebenfalls Produktions- Gitarren, aber wir wissen viel mehr als die Gitarrenbauer damals, und wir achten auf viel mehr Details als die Kollegen von damals. Ich bin der festen Überzeugung, dass wir im Moment die besten Fender-Gitarren aller Zeiten bauen. Und das ist mein voller Ernst!
 
er wäre ein Vollidiot, wenn er sich anders äussern würde - aber es ist natürlich nachvollziehbar...
(nur in das Unternehmen selbst habe ich nicht wirklich Vertauen) ;)

cheers, Tom
 
Geht mir prinzipiell ähnlich mit dem Vertrauen in Fender ;).
Im Grunde wird es vermutlich so sein, dass sie das Rad nicht neu erfinden können aber trotzdem nicht immer das Gleiche bieten wollen
Das klingt allerdings plausibel :rolleyes: . Wolfgang Fritz Haug hat mit seinem Buch über die "Kritik der Warenästhetik" eben doch recht gehabt :D.
nach '57 er Modellen gucken, die mir eben in allen Bereichen am Besten gefallen.
Kann ich mit Blick auf den P-Bass gut nachvollziehen - geht mir ähnlich ;) .
Als großer Fender Fan enttäuscht es mich eben auch, wenn ich dann schon die teuren, elitären Custom Shop Modelle in die Hand nehme, und wieder weg lege weil sie dann eben nicht besser sind als die, die ich schon zu Hause hängen habe.
Ich in auch (lebenslanger) Fender-Fan - und was Du schreibst, ähnelt meinen Erfahrungen auf der Frankfurter Musikmesse. Sie fühlen sich natürlich anders an als meine Squier JVer, aber nicht so viel besser, wie sie teurer gehandelt werden.
Und was da letztens an Fender-Edelteilen im Kölner Music-Store an der Wand hing, war soweit nett - aber ich glaube, bei dem simplen Fender-Konstruktionsprinzip sind Preise wie für Edelbässe mit durchgehenden Hälsen (Warwick Thumb o.ä.) einfach nicht zu rechtfertigen :nix:- da scheint allein die (hohe) Nachfrage den Fender-Preis zu bestimmen. Fender wäre natürlich blöd, ihn nicht zu nehmen.
Masterbuilder John Cruz in einem Interview:
[...] wir achten auf viel mehr Details als die Kollegen von damals. Ich bin der festen Überzeugung, dass wir im Moment die besten Fender-Gitarren aller Zeiten bauen.
Das würde ich ihm teilweise sogar abnehmen - wenn ich meinen 1976er Jazz Bass mit einem Custom-Shop-Nachbau von heute vergleiche - dann ist der heutige von der Verarbeitung her locker besser.

Allerdings habe ich mich hier schon darüber ausgelassen, daß die Custom-Shop-Tonabnehmer mit ihrem Klangcharakter Geschmackssache sind. Objektiv würde ich sagen: die alten Squier-PUs in meinen JVern von 1984 klingen nur anders, aber nicht schlechter (für meinen subjektiven Geschmack sogar besser :great: ).
 
Die kochen alle nur mit Wasser.

Natürlich wird die Nachfrage den Preis bestimmen. Ich halte den Precision Bass immer noch für die genialste Erfindung. Es geht auch immer nur um Nouancen.

Vintage Bässe und Custom Shop haben ja auch Prestige Charakter. Deshalb verkaufen sie sich von alleine, selbst wenn sie nicht viel besser sind.
Im Store hatte ich mal den oben abgebildeten 57 er CS in Surf Green in der Hand und es hätten zwei EC Karten in die Halstaschen gepasst.
Der Custom Shop könnte das natürlich noch als Original Aging verkaufen. :D

Früher oder später kommt noch ein CS Preci. Bis dahin bin ich aber ohnehin mit guten Fender Bässen aus USA, Mexiko und Japan bestückt. Und für den Stradivari Qualitätseffekt habe ich auch noch zwei Höfner Bässe. ;)
 
Meine beiden Siebziger klingen für mich sowas von perfekt ich brauche nichts für 3000€ was nächsten Tag nur noch 2000 wert ist (und schwer verkäuflich)
Mein Rodger klingt für mich auch pefekt und darf deswegen immer mit.

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Ich werde mich wohl von meinem 57RI MIJ wohl oder übel bald trennen müssen, kommt leider nicht mehr zum einsatz wegen Gewicht vs. Rücken.
 
@.s : schon mal nen breiten Gurt und Positionshöhenänderung ausprobiert? Und 4,0 kg +-300g hat jeder Bass.

Gruß
Andreas
 

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