Tja - angefangen hab ich mit dem Multicomp. Hat mir gut gefallen. Ist mit seinen 2 Knöpfen auch für mich geeignet.
Dann hab ich gedacht, das mit den Knöppen müsste ich mal kompensieren und hat einen MicroBass II dazugetan. Im Schnitt ist die Anzahl der Regler jetzt ok ;-). Den Sound vom MicroBass II mag ich sehr (fast noch untertrieben), auch wenn mich die Funktionalität für meinen Anwendungszweck nicht voll überzeugt. Ich würde gerne die Möglichkeit A (Clean) bzw. Summenkanal A+B (angezerrt) schalten. Nur - bis zum gepflegten Angezerrt sein, hebt der Drive-Regler in Kanal B den Pegel so stark an, dass ich den Boost (Kanal A) runteregeln müsste. Das konterkarriert das Wesen eines Pedals irgendwie. Also nutz ich nut A+B. Ferner finde ich schade, dass der FX-Mix in 0-Stellung das volle Signal in die Effektkette gibt und der Return nur auf 0 geregelt wird. Aber das ist nebensächlich. Etwas ärgerlicher ist, dass ich den FX-Kanal nicht per Fußschalter muten kann. Trotzdem - ich mag das Teil
.
Für meinen zweiten regelmäßigen Übungsstandort hab ich dann noch ein Valvedrive erstanden. Hmm. Geschmackssache. Schön ist, dass das Bassfundament erhalten bleibt. Schlecht, dass das Teil mehr mA saugt, als mein Effektbord-Netzteil liefert. Und schon hab ich wieder 2 Netzteile dabei
Jetzt schwebt mit vor, mittelfristig meinen Ampeg SVT-7 Pro gegen den Fafner II aufzurüsten. Dann hätte ich an beiden Standorten die Möglichkeiten des MicroBass II, nur dass der Fafner II noch flexibler ist. Bisher konnte ich den nur einmal recht kurz antesten (auf der Frankfurter Musikmesse - Verlosung sei dank). Ein wenig scheue ich mich, soviel Geld für nen Amp auszugeben, ohne den direkten Vergleich zu möglichen Konkurrenz-Produkten zu haben (z.B. Mesa Boogie Big Block oder Glockenklang Heart Beat II + MicroBass II). Aber welcher Laden hat die schon stehen außer Big-T? Und Treppendorf ist leider außerhalb meiner Reichweite...
Naja - bis Ende des Jahres hab ich ja noch Zeit. Und wenn's der "Lindwurm" wird, dann versprech ich auch ein Review.