Unterschiedliche Tokai modelle

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Sehr interessant!

Von wem sind denn diese Zeilen?

Ist das eine Meinung, Mutmaßungen oder eine Tatsache?

Mit Sicherheit steckt irgendwie alles darin!

Die Spectabelle ist mir bekannt, ist aber leider auch nicht mehr ganz aktuell!
Aktuelle werden nicht erfasst! Mittlerweile muß man auch aufpassen, da eine "LS" Bezeichnung heute nicht unbedingt Made in Japan heißt. Mittlerweile gibt es auch LS 48 oder 50 Bezeichnungen, die Made in China sind, was man aber an meinen geschriebenen Unterschieden erkennen kann!

Witzig finde ich die Aussage "...fühlt sie sich wie eine Gibson an? Nein, das wird nicht kopiert...!" :D:D
Das beweist nur, daß doch bei vielen das Drumherum bei einer Gibson zählt!
Mir fehlen für diese Aussage einfach die Worte...! Oh man.....!
Zeigt aber auch, daß es die Meinung des Verfassers ist...!
Wie fühlt sich denn eine Gibson bitte an?
Kann man eine Gibson mit verschlossenen Augen "erfühlen"? Bitte sorry....!

Mir persönlich ist es (mittlerweile) völlig egal, was für ein Name auf einer Gitarre steht!

Fakt ist, daß meine LS 150 Love Rock mit die beste Les Paul ist, die ich in 30 Jahren in den Händen hatte (und ich hatte schätzungsweise mehrere Hundert Les Pauls verschiedenster Hersteller in der Hand), sei es beim Klang, Verarbeitung und Feeling des Spielens (Bespielbarkeit).
Und auch die anderen Love Rocks, die ich in der Hand hatte, waren hervorragende Gitarren!
Ich hatte aber auch andere herausragende Les Pauls in der Hand, wie von Chevy, ESP, Edwards, Epiphone Elitist und natürlich auch Gibson!

Und um es nochmal mit den Worten von jemanden anderen zu sagen:

"Es ist mir völlig egal, warum das so ist....!"

Für mich ist ganz alleine die Gitarre wichtig, und nicht das drumherum, wieso, weshalb, warum!

Gruß, Matthias
 
Ich muß leider nochmal darauf antworten, was manchen vielleicht wieder "auf den Keks" geht, aber hier wird einiges geschrieben, was ich nie so verfasst habe!

Womit wir schon ein Ausstattungsmerkmal hätten, das von Gibson unterscheidet: da sind die Deken massiv, also nicht furniert.
Manchem mag das egal sein, anderen ist das wichtig.

Die Decken bei den Love Rocks sind alle massiv, nur bei Ahornsorten mit speziellen Maserungen (Riegel, Wölckchen, Vogelaugen etc.) sind Furniere bei den "unteren" japanischen Modellen auf die massive Ahorndecke aufgeleimt. Ab der LS 150 (aktuelle Baujahre) sind auch die massiv!

Tokai kann keineswegs hexen. So zu tun, als könnten sie das, ist Humbug!

Wo habe ich so getan, daß sie hexen können, oder wer hat das überhaupt getan?

Tatsache ist, für eine Tokai mit masiver, nicht-furnierter Flammenahorndecke lege ich nicht wirklich viel weniger hin als z.B. seinerzeit für eine Gibson Faded Stadard.

Wenn es Dir nur um eine massive Flammen-Ahorn-Decke geht, kann man das ca. so sehen.
Daß man aber bei einer dementsprechenden Love Rock z.B. auch einen einteiligen Body (ohne Löcher, chambered lassen wir weg), einen Long Tenon Hals, ein Aluminium-Tailpiece oder auch eine AAA-Decke bekommt, was die Faded Standards alles nicht haben, das erwähnst Du nicht!
Da muß man bei Gibson schon in den Custom-Shop..., und dann wird es wieder heftig teurer!

Nichr bekannt ist hingegen, ob das klanglicgh hörbar ist und nicht bekannt ist auch, wie eine Tokai unter dem Röntgenapparat aussieht ;)

Richtig! Stimme ich absolut zu!
Nur den zweiten Teil der Aussage klingt etwas verlegen, so nach dem Motto, Du läßt es offen, ob Tokai nicht vielleicht auch diese Löcher bohrt! Ist das nicht ein bißchen verlegen?
Wenn sie diese Löcher hätte, wäre das schon längst public geworden!
Außerdem, wenn der Tokai Vertrieb sagt, daß die massiv sind, dann glaube ich das auch!
Einen juristischen Beweis müßte man natürlich mit "auseinandernehmen" entgegentreten!
Ich habe übrigens mal gelesen, daß man das durch klopfen hören könnte, habe allerdings noch keinen Vergleich gehabt, und ob das stimmt, weiß ich auch nicht, wäre vielleicht mal einen Versuch wert!

Das "unter 4/über 4 Kilo" macht eine Les Paul weder besser noch schlechter. Es macht sie nur schwerer oder leichter.

Absolut richtig! Nur eine 3,8 Kg Gitarre ist doch angenehmer als ein 4,4 Kg Bolide, würde aber trotzdem die 4,4 Kg den Vorzug geben, wenn sie denn für mich wesentlich besser ist!

Dass leichteres Holz aber bessere Qualität bedeutet, ist reinster Humbug. Es gibt zig Mahagoni-Arten, und einige sind halt an sich leichter, auch ohne gute Trocknung.
Ohne dabei besser zu klingen als Honduras-Mahagoni.

Stimme ich zu! Nur Honduras Mahagoni wird für mich auch als "das beste" dargestellt, was auch Humbug ist!

Das "entspricht Gibson PUs" müsste man näher erläutern. Sind das exakte 1:1-Kopien? Oder entspricht das rein von den elektrischen daten den Gibsons? Die elektrischen daten sagen wenig über den Klang.

Ich habe vom Klangcharakter geredet!

Das ist natürlich Quatsch.

Thema war hier Nitrolack bei allen Love Rocks!

Habe ich mittlerweile geschrieben...!

Wo gekauft?
In D-Land? Ode rauf eigene Gefahr importiert? Falls Import: sind da Fracht- und falls relevenat Zollkosten mit drin?
Wie schaut es im Gewährleistungsfall aus?

Ist aus England im September 2007 inklusive Versand (UPS) von Richtone Music LTD gekauft wurden.
War die zweite Gitarre, die ich "blind" (neben meine erste) gekauft habe, allerdings mit den Gedanken dabei, daß ich sie bei nicht gefallen ohne Probleme wieder gut verkaufen kann!

Und, es war ein Riesenerfolg! Es ist mit die beste Les Paul, die ich in ca 30 Jahren in der Hand hatte, nur eine 1:1 Kopie von ESP von 1991 war noch ein Tick besser, die mir aber damals zu teuer war!
Und mit das beste meine ich Klang, Verarbeitung und Feeling diese Gitarre zu spielen!
Die Farbe (transparentes Weinrot) ist zwar nicht ganz so mein Fall, was mir aber mittlerweile wurscht ist. Die ganzen Sunbursts kann ich mittlerweile auch schon nicht mehr sehen!

Gewährleistung habe ich natürlich, müßt sie aber nach England wieder senden, was ein Nachteil wäre, mir persönlich aber trotzdem nicht sooo schlimm wäre!

Ja, auf dem Papier.
Welche nun aber besser klingt und besser bespielbar ist, wäre zu prüfen.
Ferner: nicht jede Tokai ist eine LS-150!

Richtig, und das nicht jede Tokai eine LS 150 ist stimmt auch!

Habe ich auch nie geschrieben, war nur ein Beispiel!

Jörg Tandler, einer der derzeit besten Gitarrenbauer der Welt, schwört z.B. auf Nitrolack.

Habe ich in der Gitarre und Bass auch gelesen, sagt aber trotzdem nichts aus, womit ich die Fachkenntnis vom Jörg natürlich nicht schmälern will, um Gotteswillen...!
Paul Reed Smith nimmt glaube ich vorwiegend Poly-Lack, und ich glaube über diese Gitarren brauchen wir nicht zu diskutieren...!
Wie gesagt, ich halte den Lack für unrelevant, wenn er nicht sprichwörtlich "zentimeterdick" aufgetragen wird!
Nitrolack hat meiner Meinung nach auch einen großen positiven Marketingeffekt! Warum das so ist, tja, ich weiß es nicht!
Hat vielleicht mit Vintage-Gitarren zu tun, die oft damit lackiert wurden!
Viele meinen ja, daß die alten Gitarren eine Offenbarung des Klanges wären..., haben aber nie eine in der Hand gehabt, sondern
beziehen ihre Aussagen auf Berichte über die Originale, ein Hype eben, also rein theoretisch.
Meine älteste Les Paul war eine 68er Custom in Desert Burst. Über die legänderen" 57/58/59/60er Jahrgänge kann ich nichts sagen, da ich leider noch nie die Gelegenheit hatte eine zu spielen.
Nur hier wird es wie jede andere Gitarre sein! Entweder sie gefällt oder sie gefällt nicht!

Nein, das tun wir nicht.
Das tust nur du. Natürlich muss man die China/Korea-Tokais mit betrachten. Einfach ausblenden gilt nicht.

Warum das denn? :confused: Warum ist es falsch, jemanden darauf hinzuweisen, daß er auf japanische Love Rocks gehen soll? Verstehe ich nicht!

das wäre unfair, vor allem den Leuten gegenüber, die dann eventuell 400 Steine hinlegen in der falschen Hoffnung, eine Gitarre zu bekommen, die an eine Gibson heranreicht oder zumindest an eine bessere Epi.

Habe ich geschrieben, daß eine China-/Korea- Love Rock an eine Gibson heranreicht?
Ich habe ausführlich die Unterschiede, woran man sie erkennen kann im Vergleich zur japanischen, beschrieben, sprich also, daß man darauf achten sollte!
Jeder, der halbwegs intelligent ist, kann daraus wohl interpretieren, daß eine China-/Korea- Love Rock nicht unbedingt empfehlenswert ist als Alternative zu einer Gibson, sie aber trotzdem für das gebotene ein gutes PLV haben!

Vielleicht solltest Du mal etwas genauer lesen!

... sind pauschale Aussagen wie "jede Tokai ist einer Gibson überlegen" natürlich reiner Humbug.

Wieder sowas!
Wo habe ich sowas geschrieben, oder wer hat sowas geschrieben?

Wenn Du das PLV meinst, denn das habe ich geschrieben (also bitte nicht "PLV" vergessen bei Deinen Zitat), ja, das ist so!
Und da meine ich "auf dem Blatt Papier"!
Ich meine nicht, daß jede Love Rock besser klingt als eine Gibson!
Das ist natürlich nicht so!
Da spielt der persönliche Geschmack nunmal eine große Rolle!

Ein paar weight reliefes sind mir u.U. egal wenn die Gitarre DEN Ton bringt, den ich suche.

Absolut korrekt, mir auch!

Wie sieht es wg. Probespielen bei Tokai aus in D-Land?
Wer eine Les Laul jenseits der 1000 Euro sucht, dem würde ich schon empfehlen, neben einer Gibson z.B. auch eine Tokai probezuspielen, sofern möglich. Meistens scheitert das aber an der Möglichkeit ...

Leider ist das so....!

Übrigens dank Gibson.....;), was aber zu verstehen ist!

Und zu guter und endgültiger Letzt!

Bitte Details.
LS85 von wann? 2007/2008?
Was klang besser und warum?

Was war besser verarbeitet, wie hast du das "Besser" gemessen?

ich denke, diese Details wären wichtig.

Warum das denn?

Für Lightmanager ist sie besser, Punkt, Ende, Aus!

Das heißt ja nicht, daß sie, wenn Du sie hättest, für Dich im Vergleich mit den angegebenen Gibson-Gitarren diese Love Rock LS 85 Goldtop auch besser wäre!

Und er hat doch geschrieben Verarbeitung und Sound!
Warum möchtest Du da ins Detail gehen?
Das ist doch eine klare Aussage!

Ich habe irgendwie das Gefühl, daß Du es einfach nicht einsehen kannst....!

Mal eine Frage:

Hast Du eigentlich eigene Erfahrungen mit Tokai Love Rock Gitarren?

Gruß, Matthias
 
schritttempo.gif
 
Ich halte diese ganze Tokai/Gibson-Diskussion, egal, ob es in die eine oder die andere Richtung geht, für reine Onanie.

Die Tokai-Spieler spielen ihre Gitarren doch nicht, weil sie ständig das tolle Preis-Leistungsverhältnis im Kopf haben und die Gibson-Spieler spielen ihre doch auch nicht, weil es das "Original" ist.

Wenn ja....mein Beileid! :rolleyes:

Es handelt sich ja nicht um DVD-Player oder PCs, die man anhand der Specs miteinander vergleichen kann.

Ist doch eher wie mit den Frauen: wenn man jemanden begegnet, bei der es "Klick" macht, denkt man nur noch darüber nach, was man anstellt, um sie für sich zu gewinnen.

Genauso ist's bei den Gitarren. Man nimmt im Idealfall eine in die Hand und weiß kurz darauf: die ist's.

Ab dem Zeitpunkt spielt dann ein gutes Preis/Leistungsverhältnis auch keine größere Rolle mehr. Es wird darüber nachgedacht, wie ich das Geld zusammenbekomme und verhindere, daß sie mir jemand wegschnappt.

Ich hatte vor kurzem eine Tokai bei einem Forums-Treffen in der Hand. Ähnlich wie Deine, Re-Paul. Gleiche Farbe, superleicht. Schöne Gitarre! :great:Sobald man sie in die Hand nimmt, löst sie etwas in einem aus.

Vor ner Zeit hing in einem Laden ebenfalls eine gebrauchte Tokai. War auch eine höherklassige, genaue Typenbezeichnung kann ich jetzt nicht sagen. Die kickte mich gar nicht. Solide, aber nichts für mich.

Gleiches Spiel bei Gibson auf der Grand Guitar Show im November in Nürnberg. Gibson stellte hier einen beachtliches Sortiment an Reissues bereit. Ich hatte fünf, sechs im Laufe des Tages in der Hand. Alles Mögliche: R7, R8, R9, Bonamassa Signature. Da wär keine einzige dabei gewesen, die mich gereizt hätte. Meine eigene R9 bestätigt mir den teuren Preis bei jedem Spielen. Weil's einfach passt.

Dieses Jahr ist mir eine Gibson R8 begegnet, die alles bisherige in den Schatten gestellt hätte. Vollmassiv, aber ein Gewicht wie eine Cloud 9, ein unbeschreiblicher Klang. Der bekannte Sammler, dem sie gehörte, wollte, wissentlich der Qualität der Gitarre, 3500 € dafür haben. Das war schon zu Zeiten, als die Preise wegen des Abverkaufs der alten Vertriebsware für R8 auf 2500 € gesunken waren.

Aber um ehrlich zu sein: diese Gitarre wäre mir die 3500 € auch wert gewesen. Dummerweise hat der Sack mir versprochen, er legt sie mir einen Monat zurück und hat sie trotzdem zwischenzeitlich verkauft. :mad:
Shit happens. Der hat jetzt sicherlich ne Mords-Freude.

Was ich damit sagen will. Der Kopf und das Gefühl lassen sich sicherlich nicht ausschalten. Wohl dem, der mit der Krämerseele und dem Preis/Leistungsdenken und einem bestimmten Preisgrenze bei solchen Dingen denken kann ( das bitte als völlig wertungsfrei und nicht als Angriff sehen ).

Ich kanns nicht. Ich nehm was in die Hand, und es macht entweder "Klick" oder eben nicht. Und dann entscheidet sich, ob es mir das wert ist.

Die richtige Gitarre findet einem irgendwie von selbst, meist halt im falschen Augenblick. Aber das ist ja bei den Frauen oft nicht viel anders...
Mit Blind-Dates habe ich es nicht, deswegen steht vorher bei mir mindestens eine persönliche Begegnung.
 
@ MeinAnderesIch

Sehr guter Beitrag! :great:

Leider spielt bei vielen der Preis eine Rolle, da sie sich einfach nicht mehr Geld leisten können!

Darum ging es ja ursprünglich hier!
Und es ging um Informationen über Tokai!

Und da sollte man gute und günstigere Alternativen als Tipp anbringen!

1991 ist das bei mir passiert, als ich eine 1:1 ESP Les Paul in transparenten blau in den Händen hielt und angespielt habe.
Genau wie Du es beschreibst, es hat nach wenigen Sekunden schon "klick" gemacht, und als ich sie dann auch noch spielte, war ich vollkommen "weg"!
Bei meiner Tokai war es "ähnlich" mit dem "Klick", das war als ich sie aus dem Koffer nahm und irgendwie schon ein "Aha-Effekt" in mir hoch kam! Mein erster Beitrag im Forum hier war ja ein Review über die Gitarre, da habe ich es ja schon geschrieben!
Bei den anderen Tokais, die ich in der Hand hatte war nur noch eine dabei, die mich fasziniert hat, die anderen waren wie Du schreibst "solide" und gute Gitarren, aber ohne ein Klick auszulösen!
Die ESP hat damals 2400,- DM gekostet, was ich mir damals kurz vorm Ingenieurs Examen einfach nicht leisten konnte, und so war sie nur ein Traum.

Geld spielt leider doch eine Rolle bei vielen, wohl dem, der sich alles leisten kann!

Aber ich bin z.B. auch jemand, der Grenzen zieht.
Leisten könnte ich mir heute auch eine 10.000,- Gitarre, d.h., ich könnte sie bezahlen ohne einen Kredit aufzunehmen. Nur ich würde es einfach nicht machen, weil ich für eine E-Gitarre nicht soviel ausgeben würde (bei meinem jetzigen Status), wäre sie noch so einzigartig!
Würde Geld allerdings ohne Grenzen zur Verfügung stehen, würde ich mir eine Custom-Anfertigung von Jörg Tandler oder Nik Huber anfertigen lassen, nach meinen Wünschen eben!

Gruß, Matthias
 
... Gibson-Spieler spielen ihre doch auch nicht, weil es das "Original" ist.

Wenn man sich hier im Forum so den ein oder anderen Beitrag durchliest, könnte man schon den Eindruck gewinnen; zumindest beim einen oder anderen User.

Ich war früher auch so, dass ich ein ausgesprägtes Markendenken hatte, aber mit den Jahren legt man einfach mehr Wert darauf, was einem persönlich am ehesten zusagt.

Generell kann ich die Diskussion hier in weiten Teilen nicht nachvollziehen, dieses ganze Gedöns im Nitrolack, Honduras-Mahagoni, etc. ist doch alles Schnickschnack, wie wenn jedes Stück Honduras-Mahagoni gleich wäre.

Hier wird einfach viel zu viel Voodoo betrieben...
 
Wenn man sich hier im Forum so den ein oder anderen Beitrag durchliest, könnte man schon den Eindruck gewinnen; zumindest beim einen oder anderen User.

Da sollte man separieren. Gespielt wird die Gibson vermutlich nicht wegen dem headstock-Decal.
Die Frage ist jedoch, warum sie (und nicht eine andere Gitarre) gekauft wurde.

Generell kann ich die Diskussion hier in weiten Teilen nicht nachvollziehen, dieses ganze Gedöns im Nitrolack, Honduras-Mahagoni, etc. ist doch alles Schnickschnack, wie wenn jedes Stück Honduras-Mahagoni gleich wäre. ..

Sorry, das ist kein Schnickschnack, das sind technische Details. Ob es wichtige Details sind oder eher vernachlässigbare Details, das liegt im Auge des Betrachters.

Sicher, es klingt nicht jedes Stück Honduras-Mahagoni gleich.
Es schmeckt auch nicht jedes Stück Rinderlende gleich. Beides Naturprodukte, daher gibt es bei beidem Streuung.
Trotzdem verwendet ein guter Koch für manche Gerichte halt am liebsten Rinderlende (statt preiswerterer Schweinelende oder Rinderschulter), und der gute Koch weiss auch, wo er Qualität beziehen kann, bei der der Geschmack im erwarteten Bereich liegt.
Genau so ist es bei guten Gitarrenbauern und -Herstellern.
Die wissen, wo sie die Hölzer herbekommen, die die erwarteten Qualitäten haben.

Schade dass du die Frage nach den Details zu den Vorzügen deiner Tokai gegenüber Gibsons nicht beantwortet hast. Sagen "ist besser" ist leicht. Ich kann auch locker sagen, mein Fiat 500 ist besser als eine Mercedes S-Klasse. So lange ich das "Warum" nicht näher darlege ist so eine Aussage Humbug.
Lege ich jedoch dar, dass ich stets allein oder zu zweit fahre, nie viel gepäck habe, oft in der Innenstadt parken muss, in engste Hotelparkhäuser muss, unbedingt ein kleines, wendiges und sehr sparsames Auto brauche, dann wird klar. warum der Fiat *für mich* die bessere Wahl ist und die S-Klasse weit mehr Nachteile als Vorteile hätte.

Oder anders: wenn ich (bewusst oder unbewusst) eigentlich lieber Stratsound habe, dann ist eine Paula-Kopie mit Schraubhals, Erlenkorpus und Ahornhals und Fendermensur *für mich* die bessere Les Paul. Jemand der dagegen einen Sound á la früher Billy Gibbosn oder Jimmy Page sucht, wird mit so einer Paula-Kopie kaum glücklich.
Einfach zu sagen "ist besser" ohne darzulegen, worin besser, ist daher schlicht Unsinn oder zumindest grober Unfug.

So, zurück zur Diskussion, zu den Tokai-Modellen.
Lässt man die China/Korea-Teile ausser Acht, die circa zwar den Preis einer Epi Standard/Standard Plus haben, aber von der Holzausstattung her eher billiger sind, bleiben die diversen Japan-Tokais von der LS85 bis zur LS470. Die Preise gehen von unter 1000 Euro bis hin zu Preisen, für die man auch eine Gibson RI'58 bekommt.
Bezug in D-land ist nicht ganz so einfach, da sorgt wohl Gibson für. Probespielen dürfte i.d.R. nicht möglich sein.

Ob jemand nun ca. 1000 Euro oder mehr für eine Gitarre hinlegt, die er nicht probespielen konnnte, muss jeder selber wissen.
Generell empfehlen möchte ich so etwas nicht.
Ich persönlich würde keine Neuware jenseits der 200-Euro-Grenze ohne Rückgaberecht blind kaufen. Rein wegen des finanziellen Verlustes, der entstehen würde, wenn man die Neuware nicht mag und dann nur noch als neuwertige Gebrauchtware weiterverkaufen kann.

band-o-lero
 
Uff - was für ein Thema. Das habe ich mir jetzt komplett durchgelesen. Eure Beiträge waren manchmal verdammt lang. :D

Aber ihr habt mein Interesse geweckt. Beim Gitarrenladen in der Nähe habe ich kürzlich eine Tokai gesehen. Nur so im Vorbeilaufen "Ups - das ist keine Gibson" - näher ran - "Ah - Tokai" - und weiter. Aber jetzt ist das Interesse da und da werde ich mir mal die Gitarre näher ansehen, auch den Preis, ob es ein Japan-Modell ist oder nicht und dann mit entsprechenden Gitarren derselben Preisklasse (also nicht 400€ Tokai gegen 2000€ Gibson!) vergleichen. Ich werde das Ergebnis bekannt geben. ;)


Genauso ist's bei den Gitarren. Man nimmt im Idealfall eine in die Hand und weiß kurz darauf: die ist's.
War in meinem Fall insbesondere bei einer Framus Diablo so. -NICE- :D

wenn ich (bewusst oder unbewusst) eigentlich lieber Stratsound habe, dann ist eine Paula-Kopie mit Schraubhals, Erlenkorpus und Ahornhals und Fendermensur *für mich* die bessere Les Paul.
Und dann noch HSH-Tonabnehmerbestückung mit splitbaren Humbuckern und es wäre die Les Paul, die ich gerne hätte..... nagut - ich bestehe nicht auf einen geschraubten Hals. ;) Und auf dem Erlenkorpus würde auch ein Ahornfurnier nicht schaden - um näher an die Optik zu kommen, die eine Les Paul (für mich) auch mit ausmacht. Mir ist's übrigens egal, ob eine massive Ahorndecke "massiv Riegel" oder "massiv mit Furnier" ist. Weder klanglich noch optisch ein Unterschied. Tendentiell wäre ich sogar für das Furnier, weil man günstiger an eine intensivere Riegelung kommt und weil man so das schöne Massivholz nicht irgendwo unsichtbar vergraben hat.
 
Sorry, das ist kein Schnickschnack, das sind technische Details. Ob es wichtige Details sind oder eher vernachlässigbare Details, das liegt im Auge des Betrachters.

OK, von mir aus...dann ist es eben pillepalle! Besser?

Schade dass du die Frage nach den Details zu den Vorzügen deiner Tokai gegenüber Gibsons nicht beantwortet hast.

Was genau hast Du nicht verstanden? Ich sagte, sie war den Gibsons in Sachen Verarbeitung und Sound um Längen überlegen. Muss ich Dir ein Frequenzbild beilegen?

Sagen "ist besser" ist leicht. Ich kann auch locker sagen, mein Fiat 500 ist besser als eine Mercedes S-Klasse. So lange ich das "Warum" nicht näher darlege ist so eine Aussage Humbug.

Klar ist das für mich leicht zu sagen - all diese Instrumente (und noch viele hochklassige mehr) waren in meinem Besitz und wurden von mir ausgiebig gespielt.
Das "Warum" habe ich kurz erläutert - insofern ist meine Aussage fundiert.
 
...
Was genau hast Du nicht verstanden? Ich sagte, sie war den Gibsons in Sachen Verarbeitung und Sound um Längen überlegen.

Ich habe alles, was du geschrieben hast, richtig verstanden.
Wichtig wäre aber, was du nicht geschrieben hast

Noch mal langsam: was heisst "besser verarbeitet" konkret?
Bessere, fehlerärmere Lackierung? Besser gefeilter Sattel, bessere Werkseinstellung, sauberere Fräsungen, sauberer abgerichtete Bünde?

Was heisst besserer Klang? Wärmer? Höhenreicher? Mehr Bässe/weniger Bässe? Weicher
oder direkter in der Ansprache? Mehr Sustain oder besseres Attack?
Mehr Output der PUs oder weniger? usw. usw.

"Besserer Klang" ist ab einer gewissenen Ebene nur noch Geschmackssache, daher ist die Aussage "besserer Klang" reiner Humbug, so lange man nicht detailliert angibt, wieso man Klang A als besser empfindet als Klang B.
Und genau so viel wert wie die Aussage "Fiat 400 besser als S-Klasse".
Nämlich (ohne nähere Erläuterung was die Kriterien für besser/schlechter sind) reiner Unsinn.

Das "Warum" habe ich kurz erläutert - insofern ist meine Aussage fundiert.

Nö, das hast du nicht erläutert, und genau deshalb ist deine Aussage nicht fundiert (auch wenn sie tatsächlich zutreffen sollte).

Na egal, du willst es wohl nicht.
Nicht mein Problem. ;)

B.
 
Nicht mein Problem. ;)

B.

Ich hab so das unbestimmt Gefühl, dass Du hier der Einzige bis, der ein Problem hat.

Weißt Du was, ich geb Dir einfach die Adressen der Leute, die die Gitarren gekauft haben, dann fährst Du vorbei, probierst die Teile und bildest Dir Dein eigenes Urteil.

Nur weil ich keine Lust habe, hier Romane zu schreiben, um meine Eindrücke zu erläutern, ändert das nichts an der Fundiertheit meiner Aussage.
 
Nur weil ich keine Lust habe, hier Romane zu schreiben, um meine Eindrücke zu erläutern, ändert das nichts an der Fundiertheit meiner Aussage.

Fast genau wie erwartet! ;)
Ich bin zu faul meine ohne nähere Erläuterungen wertlose bis irreführende Behauptung "Fiat 500 ist besser ..." mit etwas Erläuterungen brauchbar zu machen, Aber Recht habe ich trotzdem. Der Fiat 500 ist halt besser als die aktuelle S-Klasse. BASTA.
Kannst ja selber Fiat- und S-Klasse-Fahrer fragen gehn.

So was in der Art hatte ich erwartet. :great:

Und das Problem habe wirklich nicht ich ..... ich kann Aussagen schon halbwegs beurteilen. Spätestens wenn man nach Details fragt und nix kommt weiss man,was man von den Aussagen zu halten hat ...
Aber egal und Ende des Versuches einer faktenbasierten Debatte.
B.
 
Ich bin zu faul meine ohne nähere Erläuterungen wertlose bis irreführende Behauptung "Fiat 500 ist besser ..." mit etwas Erläuterungen brauchbar zu machen, Aber Recht habe ich trotzdem. Der Fiat 500 ist halt besser als die aktuelle S-Klasse. BASTA.
Kannst ja selber Fiat- und S-Klasse-Fahrer fragen gehn.

du wiederholst dich. ausserdem hat keiner nach deiner erläuterung dazu gefragt geschweige denn interesse daran.

für mich klingt es so als ob du einen auf klugscheißer machen willst und jedes wort auseinander nimmst wenn jemand anderer meinung ist als du.

wenn für IHN die tokai besser war dann ist es so und fertig.

vielleicht solltest du dich lieber darauf konzentrieren dem jungen mann weiter zu helfen anstatt schlechte stimmung zu verbreiten.

uuuund tschüsssss........
 
Fast genau wie erwartet! ;)
Ich bin zu faul meine ohne nähere Erläuterungen wertlose bis irreführende Behauptung "Fiat 500 ist besser ..." mit etwas Erläuterungen brauchbar zu machen, Aber Recht habe ich trotzdem. Der Fiat 500 ist halt besser als die aktuelle S-Klasse. BASTA.
Kannst ja selber Fiat- und S-Klasse-Fahrer fragen gehn.

So was in der Art hatte ich erwartet. :great:

Und das Problem habe wirklich nicht ich ..... ich kann Aussagen schon halbwegs beurteilen. Spätestens wenn man nach Details fragt und nix kommt weiss man,was man von den Aussagen zu halten hat ...
Aber egal und Ende des Versuches einer faktenbasierten Debatte.
B.

GÄHN! Was bin ich gelangweilt...

@Threadsteller

Egal mit welcher Made in Japan Tokai bist Du auf dem richtigen Weg - weiter vorne im Thread wurde auf den deutschen Tokai-Vertrieb verwiesen, der Inhaber kann Dich umfassend beraten. Ich kenne ihn persönlich und war schon des Öfteren in seinem Showroom - er sollte Dir etwas Passendes anbieten können.
 
Wieder ertappt, ich wollte doch gar nicht mehr darauf eingehen.....:redface:!

@ band-olero

Sag mal, merkst Du nicht, daß Du langsam aber sicher in die Lächerlichkeit absackst?

Das zeigt schon diese Zeilen von Dir:

Noch mal langsam: was heisst "besser verarbeitet" konkret?
Bessere, fehlerärmere Lackierung? Besser gefeilter Sattel, bessere Werkseinstellung, sauberere Fräsungen, sauberer abgerichtete Bünde?

Was heisst besserer Klang? Wärmer? Höhenreicher? Mehr Bässe/weniger Bässe? Weicher
oder direkter in der Ansprache? Mehr Sustain oder besseres Attack?
Mehr Output der PUs oder weniger? usw. usw.

Warum fragst Du "Mein Anderes Ich" nicht mal danach!

Er hatte da in Nürnberg wohl 5/6 CS-Gibsons in der Hand (R7/8/9, Signaturen), wo ihm keine gereizt hat, andererseits hatte er eine R8 in der Hand, die für ihn wohl alles andere in den Schatten stellte!

Eigentlich müßtest Du ihn doch jetzt entgegengesetzt der Tokai fragen, nämlich warum die ganzen Custom-Shop Les Pauls von Gibson in Nürnberg ihn nicht gereizt haben!
Sind doch von Gibson, kann doch nicht sein, oder...?

Bei Love Rocks hat er eine in der Hand gehabt, die bei ihm was positives "ausgelöst" hat, eine andere widerum, die "nichts" bei ihm ausgelöst hat.
Da müßtest Du dann wieder Deine Fragen "siehe Zitat" stellen, oder....?

Findetst Du das nicht selber irgendwie, sorry, lächerlich?

Lightmanager hat recht! Du hast ein echtes Problem!

Für Dich scheint jede Gibson Les Paul eine unantastbare Offenbarung in Sachen Les Paul Klang zu sein!

Dem ist nicht so...! Damit mußt Du leben...!

Eine Gibson Les Paul kann es für jemanden sein, ganz klare Sache, aber niemals alle, dann geht er nur nach Name und Marke!

Jemand der dagegen einen Sound á la früher Billy Gibbosn oder Jimmy Page sucht, wird mit so einer Paula-Kopie kaum glücklich.

Ist das echtes Wissen, oder ist das nur ein Glaube von Dir?

Sorry, ich weiß nicht wie alt Du bist und wie lange Du spielst!
Was ich aber weiß, ist, daß Du anscheinend keine großen Erfahrungen hast, weil diese Aussage mich zu dieser Vermutung führt!

Die ist nämlich schlicht und einfach HUMBUG!

Gebe Billy Gibbons oder Jimmy Page oder Slash oder Gary Moore oder sonst einen typischen Paula-Spieler eine gute "Nicht-Gibson-Les Paul" in die Hand, und Du wirst deren Sound hören und nichts anderes!

Und weißt Du, was das Beste daran ist?
Billy Gibbons spielt auch Tokai-Paulas, besonders in den 80er Jahren (die ersten Tokai-Paulas erschienen 1977), wo er wahrscheinlich von Gibson überhaupt nicht überzeugt war (Norlin-Gibsons), wohl aber von den Tokais überzeugt war...
Natürlich hat sich das dann nach Deiner Theorie nicht nach Billy Gibbons-Sound angehört, oder....:rolleyes:?

Und laut einem Interview von Slash, wo gefragt wurde, welche seine favorisierte Gitarre sei, sagte er, "it's a Gibson Copy..." (allerdings ein teures Teil)! Auf You Tube zu sehen, habe aber leider kein Suchkriterium, wurde aber hier von einem User schon gepostet!
Und mit dieser Gitarre hat er selbstverständlich auch seinen "Slash-Sound"!

Du hast meine Frage noch nicht beantwortet, ob Du eigene Erfahrungen mit Tokai Love Rocks hast!

Wenn nicht, erübrigt sich hier jedes weiterdiskutieren! (was sich irgendwie eigentlich eh erübrigt)

Laut Deinem Profil hast Du eine Burny Les Paul!
Ich hoffe Du beziehst Deine Vermutungen über Les Paul Kopien nicht nur über diese Deine eigene "Nicht Gibson Les Paul"
und pauschalisierst dann auf alle, obwohl auch bestimmte Burny Les Pauls hervorragend sein können!
Wieviel Gibson Les Pauls hast Du eigentlich schon gehabt oder gespielt?
Weißt Du eigentlich, wie unterschiedlich die klingen können?
Genauso unterschiedlich wie Tokai Paulas, Heritage Paulas oder Epiphone Paulas oder usw...!

Mein Eindruck von mir ist, daß Du Gibson irgendwie verehrst und Du es einfach nicht einsehen kannst und es für Dich auch absolut nicht sein kann, daß auch nicht Gibson Paulas
echten Les Paul Klang haben können (was Du Dir darunter vorstellst) und da auch besser sein können als viele Gibsons!

Hättest Du langjährige Erfahrungen (Lightmanager glaube ich über 20 Jahre, bei mir sind es knapp über 30 Jahre mit wohl mehreren Hundert Les Pauls), dann wäre diese Diskussion (mit Dir) nicht existent.

Vorschlag von mir noch: Wollen wir es nicht dabei belassen, weil es führt zu nichts!? Jeder soll auf seine Weise glücklich werden! Wenn Du es eben so siehst, weißt oder glaubst, dann ist es doch OK! Wir und auch Du haben ja kein Nachteil dadurch! Sonst wird es wahrscheinlich endlos...!

Gruß, Matthias

P.S.

Aber ihr habt mein Interesse geweckt. Beim Gitarrenladen in der Nähe habe ich kürzlich eine Tokai gesehen. Nur so im Vorbeilaufen "Ups - das ist keine Gibson" - näher ran - "Ah - Tokai" - und weiter. Aber jetzt ist das Interesse da und da werde ich mir mal die Gitarre näher ansehen, auch den Preis, ob es ein Japan-Modell ist oder nicht und dann mit entsprechenden Gitarren derselben Preisklasse (also nicht 400€ Tokai gegen 2000€ Gibson!) vergleichen. Ich werde das Ergebnis bekannt geben. ;)

Wäre interessant...!

Gruß
 
....
Sag mal, merkst Du nicht, daß Du langsam aber sicher in die Lächerlichkeit absackst?

Sehe ich nicht so, auch wenn andere das so sehen.

Warum fragst Du "Mein Anderes Ich" nicht mal danach!

Weil der keine Pauschalbehauptungen á la "alle Fiat sind besser als alle Mercedes" aufstellt.

Er hatte da in Nürnberg wohl 5/6 CS-Gibsons in der Hand (R7/8/9, Signaturen), wo ihm keine gereizt hat, andererseits hatte er eine R8 in der Hand, die für ihn wohl alles andere in den Schatten stellte!

Subjektiver Reiz ist keine Pauschalaussage á la "alle klangen besser und waren besser verarbeitet".

Sind doch von Gibson, kann doch nicht sein, oder...?

Auch wenn das so rüberkommt, ich bin keineswegs ein blinder Gibsonfan.
Und nein, selbst die beste Paula der Welt wird einen Gretsch- oder Stratfan vielleicht nicht wirklich reizen

Lightmanager hat recht! Du hast ein echtes Problem!

Nö, nicht wirklich :).
Das Problem ha....., aber das hatten wir ja schon.

Für Dich scheint jede Gibson Les Paul eine unantastbare Offenbarung in Sachen Les Paul Klang zu sein!

Das ist völlig und ganz komplett unrichtig.
Das offenbar viele so etwas denken zeigt, dass (fast) keiner meine Beiträge versteht, warum auch immer.
Ich persönlich würde mir so schnell keine Gibson kaufen. Ich hatte mal eine 80er Standard, aber die ist schon lange weg. Sie klang ganz gut, war aber nicht gut verarbeitet. Schlecht gefeilter Sattel, ungleichmäßig abgerichetet Bünde mit Graten, nicht ganz sauber ausgeführtes Binding am Hals. Bei keiner Tokai, Greco oder Burny/Fernandes, die ich in der Hand hatte, habe ich solche nachlässige Verarbeitung erlebt.
Was aber nix über alle Gibsons oder Tokais aussagt. Kann ja alles Zufall gewesen sein.

Damit mußt Du leben...!

Gamit lebe ich seit langem, und ich würde *niemandem* anraten, eine Gibson LP ohne lange, ausgiebige Inspektion *vor* Kauf zu kaufen. Es sei denn man hat Rückgaberecht oder so.

Ist das echtes Wissen, oder ist das nur ein Glaube von Dir?

Auch du hast leider nix verstanden.
Das zeigt obige Aussage ganz deutlich.
Ich halte weder Gibson noch Tokai noch Greco für eine Qualitätsgarantie. Gute Gitarren gibt es von allen dreien, schlechte dito.
Pauschalaussagen sind daher meiner Erfahrung nach Mumpitz.
Und ganz besonders dann, wenn die Leute, die solche Aussagen machen, dann jegliche Details verweigern. Und einfach nur stur auf ihren unrichtigen Pauschalausage beharren.

Sorry, ich weiß nicht wie alt Du bist und wie lange Du spielst!

Ich spiele seit etwa 25 Jahren.

Und weißt Du, was das Beste daran ist?
Billy Gibbons spielt auch Tokai-Paulas....


Weil du nix verstanden hast, versuchst völlig vergeblich, mich von Tokais oder anderen Gibson-Kopien zu überzeugen.
Vergeblich, weil ich längst überzeugt bin. Wobei ich auch nix gegen Gibson habe.
Aber das ist eine andere Geschichte.

Du hast meine Frage noch nicht beantwortet, ob Du eigene Erfahrungen mit Tokai Love Rocks hast!

Habe ich, aber nur mit älteren. Die aktuellen kenne ich nicht aus eigener Erfahrung. Weder den China-Crap noch die japanischen.
Die alten (bis Mitte 80er), die ich in der Hand hatten, waren meisten recht gut, sind aber mittlerweile auch recht teuer. Zum Teil teurer als eine neue Gibson.

Wenn nicht, erübrigt sich hier jedes weiterdiskutieren! (was sich irgendwie eigentlich eh erübrigt)

Wenn ich nicht selber mal bestochen habe oder wurde, kann ich auch beim Thema Korruption nicht mitreden, gell? Solche Totschlag-Argumente liebe ich.

Laut Deinem Profil hast Du eine Burny Les Paul!
Ich hoffe Du beziehst Deine Vermutungen über Les Paul Kopien nicht nur ....

Ich spiele aktuell u.a. eine Burny, und hab schon einige besessen. Ebenso Tokais, eine Gibson, eine Greco Mint Collection (die nur ging, weil mir jemand verdammt viel Geld dafür geboten hat). Und ich habe wesentlic hmehr schon in der hand gehabt. Ein Komplett-Loser war selten dabei, häufiger aber eine, die einfach meinen Geschmack nicht traf. Sei es im Ton, sei es vom Halsformat her. Betrifft alle Marken, ausser der Greco, die eine war echt klasse. Rein subjektiv, muss ich deshalb auch nicht näher ausführen. Pauschalaussagen wie "alle Y sind gleich gut oder besser als X" verkneife ich mir. Die könnte ich nur treffen, wenn ich alle "X" und alle "Y" kennen würde.
Ich empfehle aber jedem, der sich eine Tokai oder Gibson jenseits der 1000 Euro anschaffen will, vorher auch mal eine Edwards oder Fernandes/Burny anzutesten.

Vor Blindkäufen rate ich (gerade wegen meiner Erfahrung) generell ab, egal ob Edwards, Tokai, Greco oder Gibson.
Es sei denn, man hat Rückgaberecht oder es ist eine Gebrauchte, die man ohne Verlust bei Nichtgefallen weiterverticken kann.
Leuten, die pauschal Blindkaufempfehlungen abgeben, sind mir höchst suspekt. Egal ob das Gibson- oder Tokai-Blindkaufempfehlungen sind.

Hättest Du langjährige Erfahrungen ...

Noch mal, es geht hier nicht darum, wer hat mehr Erfahrung, es geht auch nicht darum wessen Pillermann ist länger oder so. Das ist nicht das Thema, auch wenn manche das gerne zum Thema machen würden.
Das Thema sind Pauschalaussagen und Pauschal-Blindkaufempfehlungen ohne weitere Fakten. Und die mehrfache Totalverweiggerung, die Pauschalaussage und Blindkaufempfehlung wenigstens mit etwas Details zu untermauern.

Vorschlag von mir noch: Wollen wir es nicht dabei belassen, weil es führt zu nichts!?

Ich hätte es belassen, aber dein Posting zeigt, dass ich so komplett falsch verstanden werde, dass ich einfach noch mal Stellung beziehen muss.

Wer meine Beiträge richtig gelesen hätte, hätte mitbekommen, dass ich immer empfohlen habe, falls möglich eine Tokai anzutesten, bevor man eine Gibson kauft. Warum nur wenn ich so ein Gibson-Maniac bin?
Offenbar liest hier aber (fast) jeder nur selektiv.

Na egal. Wie gesagt nicht mein Problem wenn Leute selektiv lesen und dann das seletiv Gelesene komplett falsch interpretieren.
Auch nicht mein Problem wenn Leute Pauschalempfehlungen aussprechen und andere Leuten dann naiv diesen Empfehlungen folgen.

Guten Rutsch
band-o-lero
 
:( hmm ich dachte hier würde was zum Thema verschiedene Tokai Modelle steh´n...

Guten Rutsch und Grüße

LesPaulES
 
@ bando-lero

Dein letzter Beitrag liest sich teilweise sehr vernünftig, wenn Deine Interpretationen das von uns geschriebene entsprechen würde, dem ist aber leider nicht so!

Wie fing denn die Diskussion hier an?

"grünes blau" hat explizit, wie "3121funk" hervorgehoben hat, nach Tokai-Modellen gefragt, weil er da keine Erfahrungen hat!

"Sven7" hat als Tipp für das gesetzte Limit (900,-) diese "Kopien" gegeben, weil sie zum Teil den "Originalen" ebenbürtig, wenn nicht überlegen sind!

Eine klare und richtige Aussage, denn hier wird gesagt, daß es "schlechtere", ebenbürtige oder "bessere" Kopien gibt als bestimmte Gibson Les Pauls

Und dann kommst Du...!

Hmmm .... das kommt drauf an wie man es sieht.
Überlegen in Klang und Handhabbarkeit? Vermutlich nicht, das ist aber eh geschmacksabhängig.
Überlegen in der Ausstattung? Eher nicht.

Diese Aussagen gehen doch für den Leser klar in die Richtung "Nein, keine Kopien!", oder etwa nicht?
Es ist pauschal geschrieben, jedenfalls kommt für mich das so rüber, auch wenn hier die Wörter "vermutlich" und "eher" nicht definitives sind!

Und dagegen habe ich mich gemeldet!

Warum kann vermutlich eine Kopie nicht besser klingen oder besser in der Handhabung sein als eine bestimmte Gibson Les Paul?

Warum kann die Aussstattung einer Kopie eher nicht besser sein als eine bestimmte Gibson Les Paul, die dazu noch wesentlich teurer ist?

1. Frage:
Sie kann es!

2. Frage:
Es ist so bei Tokai gegenüber Gibson, daß das PLV in Sachen Ausstattung besser ist!
Rein auf dem Blatt Papier, also rein objektiv! Ich kann doch auch nichts dafür! Ein Beispiel habe ich gebracht! Es ist rein objektiv.
Hast Du aber mal bestätigt in einem Beitrag "auf dem Blatt Papier", was ich ja auch meine!

Und das ist die einzigste pauschale Aussage von mir, zu der ich auch stehe!

Man bekommt bei Tokai rein objektiv und auf dem Blatt Papier für weniger Geld das "Gleiche" oder auch mehr (siehe Beispiel) oder für gleiches Geld mehr als bei Gibson!

Aussagen wie "Tokai ist immer besser als Gibson" haben weder "Lightmanager" noch ich irgendwo verfasst! Es wäre wirklich Humbug (außer meine Aussage mit dem PLV)!

"Lightmanager" hat gesagt, daß seine Ex- LS 85 Goldtop besser war als seine Ex-Classic-Antique und als seine Ex-Slash-Signature!
Und er würde auch wieder zu Tokai greifen, wenn er sich wieder eine Les Paul kaufen würde!
Er hat nie gesagt, daß Tokai immer besser ist als Gibson!
Er hat aber eine Erfahrung über lange Jahre im Vergleich Tokai/Gibson (Klang/Verarbeitung) mit wohl X-Paulas "bekommen", was ihn in Richtung Tokai tendieren läßt!
Warum soll das nicht so sein?

Und wie ist es denn mit Deiner Aussage hier wieder z.B....?

Jemand der dagegen einen Sound á la früher Billy Gibbosn oder Jimmy Page sucht, wird mit so einer Paula-Kopie kaum glücklich.

Ist das keine Pauschal-Aussage?
Diese Aussage ist einfach falsch, und wissen, daß da jemand nicht mit glücklich wird, kannst Du es auch nicht!
Beispiele habe ich gebracht!

Du bezichtigst mich/uns mehrfach wegen "Pauschal-Aussagen", daß Tokai immer besser ist oder ähnliches!

wie z.B.

Tokai kann keineswegs hexen. So zu tun, als könnten sie das, ist Humbug!
oder
Weil der keine Pauschalbehauptungen á la "alle Fiat sind besser als alle Mercedes" aufstellt.
oder
...sind pauschale Aussagen wie "jede Tokai ist einer Gibson überlegen" natürlich reiner Humbug.

Sorry, aber Pauschal-Aussagen kommen doch mehr von Dir, siehe die oberen Beispiele!

Jetzt zitiere bitte diese Aussagen, wo ich/wir das gemacht haben (außer mit dem PLV)?



Im übrigen ist Dein Beispiel mit "Fiat 500 besser als jeder Mercedes" eh fehl am Platz!

Wenn so ein Beispiel, dann wäre "Daimler Mercedes S-Klasse" gegen eine "S-Klasse", die theoretisch z.B. von BMW gebaut worden wäre, wohl richtiger! Weil, hier geht es um die gleiche E-Gitarre, die von verschiedenen Herstellern gebaut wird!
Das nochmal am Rande...!


Mein Fazit aber:

Tokai Love Rocks sind objektiv und auch subjektiv mit Gibson Les Pauls vergleichbar (ich nenne es mal "gleiche Liga")!
Jeder könnte bei diesen beiden Herstellern "seine" Les Paul finden, nämlich die "beste", die man bis dato hatte! Bei dem einen ist es eine Tokai wie z.B. Lightmanager, bei dem anderen ist es eine Gibson Les Paul wie z.B. MeinAnderesIch und bei noch einem Anderen ist es ein anderer Hersteller vergleichbarer Qualität!
Meine je Beste war übrigens eine 1:1 ESP Les Paul (war Made in Japan), wie schon geschrieben!

Ich denke mal (nach langen "Begreifen", was Du sagen möchtest), so denkst Du auch, nach diesen langen "Wortwechsel" und so denke ich!

Vielleicht könne wir uns so einigen und zu einem Ende kommen!

Tokai wird bei mir aber, wenn ich mal wieder eine Les Paul kaufen werde, immer mit an allererste Stelle stehen eine Les Paul zu "finden", so wie für andere eine Gibson Les Paul mit an allererste Stelle steht! Und meine LS 150 kommt für mich vor allen Gibsons, die ich bis dato in der Hand hatte, und ich meine speziell diese LS 150!

Gruß, Matthias

Edit:

Ich wünsche allen noch einen guten Rutsch und ein frohes neues Jahr!
 

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