Unterschied zwischen 48kHz und 96kHz?

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takko
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Gibt es eigentlich einen großen Unterschied zwischen 48kHz und 96kHz? (beides 24 bit)
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enn ja, hört man es??

Wie ist eigentlich dieses Audio Interface mit Preamp?
Alesis IO-2 für 139
 
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Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Lösung
4feetsmaller
gibt es eigentlich einen großen unterschied zwischen 48kHz und 96kHz? (beides 24 bit)
wenn ja hört man es??

Es ist eben feiner abgetastet. Hören tut man es aber eher nicht. Man hört ja auch nicht bei einer gekauften CD, dass die Auflösung 44.1khz - 16bit beträgt. Oder würdest du hierbei von schlechter Qualität sprechen ? ;) Von daher reicht auch im Homerecording die Abtastrate von 44.1khz vollkommend aus.

wie ist eigentlich dieses audio interface mit preamp?
Alesis IO-2 für 139€

Ansich kein schlechtes Gerät und einige User haben es auch in diesem Forum.

Test: Alesis IO|2 USB 1.1 Audio Interface
asche auf mein haupt... sorry... natürlich F(abtastung)>2*F(max)
 
Ich weiß jetzt nicht, paulsn, ob du nur ein paar kleinigkeiten versehntlich weggelassen hast, ich dich nicht ganz verstehe - oder die Wanlderindsutrie doch stark auf Marketing setzt :) Ich versuche mal mein Wissen aus der Tontechnik-Vorlesung aus dem Gedächtnios hervorzukramen.
Du sagst, dass alle Wandler mit 128xOversampling bei 44,1KHz arbeiten. Die Frage ist da dann aber: Wie steil ist das Filter? Wo beginnt es, also bis wohin sind noch alle Frequenzen drauf? Fängt es tatsächlich grundsätzlich bei 20KHz an, ganz egal was ich für eine Abtastrate einstelle? Dafür gibt es keinen physikalschen Grund; die 44,1KHz sind ja auch ziemlich willkürlich festgelegt, da haben Shanonn und Nyquist ja nichts zu beigetragen.
Ein Punkt hast du auch versgessen aufzuführen: Das Abtatstheorem gilt natürlich auch für digitale Signale. Wenn ich ein 192KHz Signal in 44,1KHz "umwandle", dann heißt das eigentlich, dass ich es mit 44,1 KHz abtaste. Und auch da gilt dann: Es dürfen keine Freuquezen vorkommen, die größer sind als die Hälfte der Abtastrate, weil es sonst zu Alias-Effekten kommt. Aber im digitalen lassen sich super-steile Filter realisieren. Gerade das macht man sich dann ja auch beim Oversampling zu nutze, weil man dann am Ende doch auf meinem Zielmedium nur 40KHz haben muss, und nicht 128x40KHz -da würde nicht viel Musik auf eine CD passen...
Nehmen wir an ich will eine digitale Aufnahme, auf der Frquenzen bis 20KHz zu hören sein sollen, weil der Mensch ja auch so weit hört. Also benötige ich schon mal auf dem Medium eine Abtastrate von mindestens 40KHz. Da es aber in der Tat so steile Filter nicht (günstig) gibt bzw. es zu Phasenschweinerein kommt, muss man sehr viel höher abtatsten. Da ich aber dennoch alle Freuqenzen bis 20KHz linear wiedergeben will, darf mein Filter erst bei 20KHz anfangen, und da wo die Fiölterkurve die -96dB (wenn wir von 16Bit ausgehen) erreicht habe ich dann mein F(max); ensprechend muss F(abtast) doppelt so groß sein. Anschließend wird mit einem digitalem Filter alles über 20KHz rausgekickt, mit 40KHz abgetastet. Und so habe ich eine 40KHz aufnahme, die alle Frequenzen linear bis 20KHz überträgt.
Ich hätte nun gedacht, dass bei 80KHz "Zielabtastfrequenz" eben mein analoges Filter auch erst bei 40KHz beginnt, sodass ich eben Frequenzen bis 40KHz linear speichern kann. Wobei es mir jetzt doch logisch erscheint, dass in so enem Wandler, bei dem man mehrere Mögliche Abtastraten einstellen kann, nur ein Filter sitzt, und die erste, analoge Abtastung" (also mit Oversampling) auch einen festen Wert hat. Und da wäre dann eben die von mir Eingangs erwähnte Frage, wo das Filter denn nun beginnt, von Bedeutung. Wahrscheinlich in der Tat bei 20KHz - weil es für die meisten Menschen wohl reichen sollte, da man eh nicht mehr hört... Anderseits aber: Gerade weil der Filter so flach ist, werden ja auch noch reihclich höhere Frequenzen mit aufgezeichnet. Wenn es ein Filter erster Ordnung ist, dann hat man ja von 20KHz bis 40KHz einen Höhenabfall von "nur" 6dB. Mein Freuqenzgang ist dann also nicht mehr komplett linear, aber ich habe bei einer 96KHz aufnahme definitv Frequenzen bis 40KHz gespeichert. Es wäre also nicht sinnlos, mit etwas höherem abzutasten.
Hat nicht mal einer einen Freqzenzgenerator und eine 192KHz fähige Soundkarte zu hause, mit dem er einen Sweep bis 100KHz bei 192KHz aufnimmt? Da könnte man sich doch einfach den Frequenzgang mal anschauen. Wobei man bei so hohen Freuqenzen wohl eh Probleme bekommt, weil wohl auch die Analogtechnik vor dem eigentlchen Wandler für einen elichetn Höhenabfall sorgen wird...
Aber immerhin gibt es ja auch Digita-Oszilloskope, die haben Abtastraten im MEga- oder gar Gigahertz bereich - eben damit man solche hohen Frequenzen darstellen kann. Ich glaube nicht, dass da ein 44,1KHz/128x Oversampling Wandler drin sitzt ;)
Was mich dann am Ende der Toneetchnkvorlesung eh wieder verwirrt hat (nachdem man PCM-Wandlung verstanden hat, und ich das hier ja versuche an zuwenden), dass heute eigentlich alle Wandler Delta-Sigma-Wandler sind. Also mit nur einem Bit, aber sehr hoher Abtastrate arbeiten (so wi es dann auf der SACD auf die Scheibe geschreiben wird), aber dann eben PCM-mäßig umgewandelt werden...
 
:eek: Uiuiuiui, nu wird's aber spannend für 'nen analogen Zimmermann, der bis jetzt mit geringem technischen Grundwissen und Verlaß auf die eigenen Ohren gemischt und gemastert hat.....:rolleyes:
Ich kann euch aber noch folgen!:D:D:D
 
jetzt muss sich nur noch einer opfern und bei einem hersteller in der entwicklungsabteilung anrufen um jemand ranzukriegen der das mit der flankensteilheit und grenzfrequenz bei höheren sample-raten weiß *g*
 
y0o, ich habe die RME HDSP 9632, die kann auch 96, aber ich benutze hier nur 44, weil ich sowieso kein rest equipment dazu habe um richtig professionell was zu mischen....

fuer die otto normal user reicht die 44 vollkommen, kenn mich zu wenig aus in der materie 96 :)
 

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